Sacherschließung
01. Explosionsunglück im Hafen von Oslo
Schiffstrümmer. Die Feuerwehr löscht mit Wasserrohren. Explosionen. Aufräumungsarbeiten im Hafen. Tote werden geborgen. Eine verkohlte Leiche liegt in Trümmern. Deutsche Soldaten gehen zur Verschiffung in die Heimat. Trümmerstätten im Hafen.
02. Eine Gedächtnisfeier in Malmedy
Feier zum Gedenken an die Opfer der Ardennenoffensive: Totale von Malmedy. Alliierte Truppen marschieren auf. US-amerikanische und belgische Fahnen an Masten. Ein Priester weiht die Gedenkstätte. Trauergemeinde. Inschrift des Steins „U.S.A. - Belgium. The prisoners of war of overseas, those who liberated the east-districts, and were the victims of Nazies cruelty“. Rückblick: US-amerikanische Soldaten schaufeln im Schnee die Leichen gefallener US-Soldaten frei, deutsche Kriegsgefangene unter Bewachung und mit erhobenen Armen sehen der Aushebung zu. Blumen werden an der Gedenkstätte niedergelegt. Alliierte Soldaten grüßen. Ein Junge legt Blumen nieder.
03. Das schnellste Flugzeug der Welt
Start des Düsenflugzeuges Lockheed P-80 Shooting Star und Flug. Kinder sehen hinter einem Zaun zu. Verschiedene Einstellungen vom Düsenflugzeug. Start und Flug.
04. Mittenwald: Italiener kehren aus Deutschland heim
Eisenbahnwagen. In Mittenwald steigen italienische ehemalige Zwangsarbeiter aus dem Zug und gehen zum Durchgangslager in einer früheren Gebirgsjägerschule. Entlausungsstation. Desinfektion mit einer Spritze. Marsch zum Essensempfang. Aus großen Töpfen schenken Frauen aus. Mit gefüllten Kochgeschirren Rückmarsch in langer Reihe. Dankgottesdienst im Freien. Abfahrt auf LKW über den Brennerpass und in Güterzügen. Überfüllter Güterzug mit winkenden Heimkehrenden.
05. Waldbrand in USA
Oregon: Brennende Bäume, Rauch. Feuerwehrleute rücken an. Bäume werden gefällt. Ein Reh im brennenden Wald. Verbrannte kahle Bäume.
06. Vity: Penicillin
Penicillin in einer Glasflasche und im Arzneischrank. Herstellungsprozess in einer chemischen Fabrik. Flaschen werden gestapelt und in Apparaten sterilisiert. Flaschen werden auf einen Ständer gepackt. Flüssigkeit wird abgefüllt und Schalen werden in einen Behälter gestellt. Hände drehen an einem Rad. Thermometer, groß. Pulver wird auf Waage gewogen und in Flaschen abgefüllt und aufgelöst. Penicillin in Flaschen.
07. Der fliegende Telefondraht
US-amerikanische Soldaten heben Telefondrähte in Kästen auf ein Flugzeug. Drahtwicklung in den Kästen. Ein Rohr zum Ablassen des Drahtes aus dem Flugzeug. Start. Pilot in der Kanzel. Ein Fallschirm mit dem Anfang des Drahtes fällt zu Boden und wird von Bodentruppen aufgenommen. Draht spult sich ab. Aufnahmen aus dem Flugzeug. Das Ende fällt wieder mit einem Fallschirm. Luftaufnahmen des Geländes. Bodentrupp installiert die Leitung und telefoniert.
08. U.S.A.-Sportfest in Nürnberg
Leichtathletikveranstaltung der US-amerikanischen Truppen in Nürnberg. Start zum 1500-Meter-Lauf. Fahnen am Rand des Stadions. Amerikanische Soldaten als Publikum. Der Sieger ist ein Leutnant. Offiziere klatschen. Diskuswurf. Hochsprung. Stabhochsprung. General George S. Patton steht an der Sprunggrube. 100-Meter-Lauf.
09. Kamera-Rundschau in Stuttgart
Trümmer. Zwei Männer beim Wiederaufbau an Häusern. Ein Maurer baut. Steine werden entladen. Maurer vor Trümmern. Maurer bei der Arbeit. Straße mit ausgebrannten oberen Stockwerken. Die Läden sind wieder geöffnet. Wurst in einem Schaufenster. Mann vor dem Schaufenster, von innen gesehen. Leute betreten einen Laden. Schild an der Tür „Verkauf an Militär verboten“. Zirkuszelt. Kinder an der Kasse. Clowns mit Musikinstrumenten. Balanceakt. Tänzerinnen mit Schleier im Halbdunkel.
10. Die Welt feiert den Frieden
Washington: Menschenmassen vor dem Weißen Haus. Präsident Harry S. Truman verliest die Kapitulationserklärung Japans. Reporter laufen mit der Meldung davon. Jubelnde Menschenmassen. Ein Soldat wird auf die Schultern gehoben. Große Überschrift in der Zeitung „Japan surrenders“. Chicago: Jubelnde Menschen auf der Straße. San Francisco: Papierschnitzel werden geworfen. Freudenfeuerwerk in China Town. Seattle: Stadtumzug mit einem weißen Pferd zur Erinnerung an Kaiser Hirohitos berühmten Schimmel. Schild „Go to it admiral“. New York: Menschenmassen, Papierschlangen fallen aus den Häusern und die Leute bewerfen sich. Ein Soldat küsst eine Frau. Nacht: Im Scheinwerferlicht der Broadway und überfüllte Straßen. Kanada: Lachende Menschen und Winken. London: Tanz auf der Straße. Fahnen werden geschwenkt. Angestrahlt von Scheinwerfern Saint Paul´s Cathedral Vor dem Buckingham Palace Menschenmassen. Das Königspaar King George VI. und Queen Elizabeth I. fährt zur Parlamentseröffnung. Das Parlamentsgebäude. Zur Eröffnung des Parlamentes kommen an: Lord Halifax, Lord John Allsebrook Simon, der amerikanische Botschafter John Gilbert Winant, Mitglieder des Oberhauses. Der Botschafter von Saudi Arabien Hafiz Wahba, der belgische Botschafter Baron Emile-Ernest de Cartier de Marchienne, der amerikanische Admiral Harold Rainsford Stark. Die Kutsche des Königs nähert sich. Der König und die Königin grüßen aus dem offenen Wagen. Vor dem Buckingham Palace erwartet eine große Menge die Rückkehr des Königs. Menschen drängen. Auf dem Balkon der König, die Königin und die beiden Prinzessinnen Margaret und Elizabeth.
Sprechertext
01. Explosionsunglück im Hafen von Oslo
20 Personen wurden im Hafen von Oslo getötet und mehrere 100 verletzt als eine Schiffsladung Munition explodierte, die zur Versenkung im Meer bestimmt war. Immer neue Explosionen erschwerten die Löscharbeiten. Zu der Opfern zählten zu den norwegischen, britischen und amerikanischen Soldaten auch eine Anzahl deutscher Kriegsgefangener. 2000 von ihnen befanden sich gerade im Hafengebiet zur Einschiffung nach Deutschland. Amerikanische Heeresambulanzen nahmen an der Bergung der Verletzten teil. Später nahmen die deutschen Soldaten den Marsch zu ihren Schiffen wieder auf. Als Folge der Explosion sanken im Hafen 2 Frachter. Der Luftdruck brachte einen voll beladenen Güterzug zum Entgleisen und verursachte erheblichen Materialschaden in Stadt und Hafen Oslo.
02. Eine Gedächtnisfeier in Malmedy
Malmedy in Belgien. Alliierte Truppen marschieren auf zur feierlichen Einweihung eines Gedenksteines für 124 amerikanische Soldaten. Die 24 wurden während der Ardennenschlacht im letzten Winter von der Wehrmacht gefangen genommen und später von SS-Truppen Blutig niedergemacht. Der amerikanische Botschafter. Die Inschrift auf dem Gedenkstein lautet:"Den Kriegagefangenen von Übersee, die Ostbelgien befreiten und nationalsozialistischer Grausamkeit zum Opfer fielen." So fanden nach der Befreiung Belgiens amerikanische Soldaten ihre ermordeten Kameraden. 124 starre unbegrabene Leichen. Diese gefangenen deutschen Wehrmachtsangehörigen waren Zeugen dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit und jedes Kriegsrechts. Der Stein wird die Erinnerung an den Massenmord von Malmedy wach halten als ein Schandmal für die Mörder und ein Ehrenmal für ihre Opfer.
03. Das schnellste Flugzeug der Welt
14,4 Kilometer in der Minute, 864 Kilometer in der Stunde, das ist die phantastische Geschwindigkeit des neuesten amerikanischen Düsenflugzeuges "Shooting Star". Das Düsenprinzip ist in diesem Flugzeug zu einer früher unerreichbar scheinenden Leistung entwickelt worden. Die Reise London - New York wird in der Shooting Star knapp 6 Stunden dauern. Ein Märchen wird Wirklichkeit. Wie früher von Stadt zu Stadt, so wird man künftig von Kontinent zu Kontinent reisen können in wenigen Stunden. Ursprünglich als Jagdflugzeug gebaut wird die Shooting Star jetzt im Dienst friedlichen Weltverkehrs stehen.
04. Italiener Kehren aus Deutschland heim
Mittenwald in den Postbayrischen Alpen. Diese Männer sind Italiener, ehemalige Kriegsgefangene und Zivilisten, die unter Zwang für die deutsche Kriegswirtschaft arbeiteten. Von diesem Durchgangslager, einst eine Gebirgsjägerschule der Wehrmacht, werden sie ihre Heimreise über den Brennerpass antreten. Die Entlausungsstelle. 1500 Leute werden hier mit Hilfe elektrisch betriebener Spritzen in 2 Stunden abgefertigt. Gang zur Abschiedsmahlzeit in Mittenwald, wo die Insassen nach Jahren wieder gute Mahlzeiten und anständige Behandlung kennen lernen. Es gibt täglich 2 Mahlzeiten im Lager und zu jeder gehört eine kräftige Suppe aus Fleisch und Gemüse und reichliches Brot. Litauer und Esten, die selbet vor der Heimreise stehen, kochen und servieren die Mahlzeiten. Vor der Abfahrt in die Heimat hält ein italienischer Priester die Frühmesse ab, ein Dankgottesdienst für Befreiung und Heimkehr Und dann die Abfehrt. Männer, die in Norditalien [...] [...] in ihre Heimat zurückgeschickt werden.
05. [...] Waldbrand in USA
Ein verheerender Waldbrand zerstörte im nordamerikanischen Staat Oregon über [...].000 Hektar besten Baumbestandes. 2000 Feuerwehrleute mußten zur Bekämpfung des Brandes ausrücken. Trockenes Laub und Farnkräuter närhrten die Flammen, Sturmwind fachten sie an. Ein Lagerfeuer von leichtsinnigen Ausflüglern verursachte den Brand. Viele Tiere des Waldes fielen den Flammen zum Opfer. Die Brandkatastrophe wiegt um so schwerer in einer Zeit, in der jeder Meter Holz auf der Welt gebraucht wird, um die Schäden des Krieges auszugleichen.
06. 6. Penicillin
Die Erfahrungen 6 langer blutiger Kriegsjahre haben das Heilmittel Penicillin als eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Errungenschaften aller Zeiten erkennen lassen, als eine der modernsten und wirksamsten Waffen gegen Krankheiten wie Lungenentzündung, Syphilis, Diphtherie und viele andere. In dieser chemischen Fabrik in Vitry in Frankreich wird das von englischen Chemikern erfundene Präparat hergestellt. Das Verfahren ist vorläufig noch langwierig und kompliziert. In dieser Phase des Herstellungsprozesses wird die Lösung in Flaschen gefüllt und in 6 Meter lange Sterilisierungsapparate gestellt. Aus der Flüssigkeit in diesen Flaschen wird das Penicillin selbst gewonnen, doch vorher müssen immer konzentriertere Lösungen hergestellt werden. 150 dieser Flaschen ergeben nur eine einzige Dosis Penicillin. Diese französische Fabrik stellt monatlich 3000 solcher Einheiten her. Wegen seiner Seltenheit und schwierigen Herstellungsweise war Penicillin während des Krieges nur zur Behandlung von Schwerverwundeten aller Armeen zugelassen. Doch überall arbeiten Forscher an der Vereinfachung und Verbesserung des Herstellungsprozesses und an neuen Anwendungsmöglichkeiten. Das endgültige Produkt ist ein braunes Pulver. Das Pulver wird in Wasser aufgelöst und ergibt dann die Substanz für die Injektionen selbst. Penicillin hat während des Krieges Hunderttausender geholfen und sie gerettet. Millionen werden in den kommenden Friedensjahren seine Segnungen genießen.
07. Der fliegende Telefondraht
Telefondrähte, die von Flugzeugen aus über weite Strecken und schwieriges Gelände gelegt werden, das ist die neueste Methode, Kontakt mit isolierten Vorposten herzustellen. Der Draht in diesem Kasten ist so gewickelt, daß er leicht vom Flugzeug abgleitet, ohne sich zu verheddern. Durch dieses Rohr wird der Draht abgehaspelt, Isolierung verhindert Reibung. Jedes Flugzeug kann 21 Kilometer Draht abwerfen und 1 Kilometer Telefondraht in 30 Sekunden kann gelegt werden. Amerikanische Militärpiloten fuhren die Aufgabe ohne Sonderausbildung durch. Ein Flugzeug bringt das Ende des Drahtes an die vereinbarte Stelle. Über weite Strecken und jede Art von Gelände, Berge, Wälder, Schluchten, reißende Ströme. Der fliegende Telefondraht, eine Erfindung des Krieges, ist aber nicht auf Kriegszwecke beschränkt. Er wird in Zukunft die Verbindung mit abgeschnittenen Opfern von Überschwemmungen und anderen Katastrophen ermöglichen, mit Entdeckern in Dschungeln und Eiswüsten, mit verirrten Bergsteigern, mit Schiffen in Seenot. Mit einem 2. Fallschirm kommt das Endstück des Drahtes. Das Bodenpersonal macht es fest. Kurz darauf klappt schon die Telefonverbindung auf dem Wege des fliegenden Drahtes.
08. [...] Sportfest Nürnberg
Die erste Leichtathletikveranstaltung der amerikanischen Besatzungstruppen in Nürnberg. Das 1500 m Rennen machte den Anfang. Die besten Mittelstreckenläufer der amerikanischen Besatzungsarmee nehmen an dem Rennen teil. Ein sportbegeistertes Publikum sieht ein spannendes Rennen. Ein aufregender Endkampf. Der Sieger ist ein Leutnant aus Connecticut. Auch höhere Offiziere sind unter den Zuschauern anwesend. Der Diskuswurf. Der Hochsprung wird von einen Neger gewonnen. Der Stabhochsprung ist eine Spezialität der amerikanischen Sportler. Orthodezer und moderner Stil wechseln sich ab. General Patton sieht es sich aus nächster Nähe an. Zum Schluß der 100 m Lauf. Ein amerikanischer Feldwebel gewinnt ihn knapp. Eine gelungene Veranstaltung. Teilnehmer und Publikum sind beide zufrieden.
09. Kamera Rundschau Stuttgart
Noch vor Wochen war Stuttgart zu größten Teilen nur ein zerfetztes Trümmerfeld. Inzwischen hat Stuttgart schwer gearbeitet und findet allmählich den Weg aus dem Chaos. Die schwersten Schäden werden behoben, Schutt und Trümmer fort geräumt. Die Strassenzüge sind wieder erkennbar, neue Wohnstätten werden ausgebaut. Unter Leitung der alliierten Militärbehörden sind wichtige Teile der Bahnanlagen wieder betriebsfähig gemacht worden. Ein Drittel der Vorkriegsstrassenbahnen laufen wieder und befördern durchschnittlich 310.000 Personen am Tag. Das Geschäftsleben beginnt sich wieder zu regen. Auch wenn die oberen Stockwerke ausgebrannt sind, kann der Laden im Erdgeschoß wieder aufmachen. Wurst, auch wenn sie rationiert ist, hat lange nicht mehr in der Auslage gelegen. Bei Alfred Böhm in der Königstrasse gibt es Käse, aber nur für die Zivilbevölkerung. Der Verkauf der knappen Lebensmittel an die Besatzungstruppen ist verboten. Am Stadtrand ist ein Wanderzirkus eingetroffen, ein Fest vor allem für die Kinder, die so lang auf alle Freuden der Jugend verzichten mußten. Die Vorstellung beginnt, und für wenige Stunden erfreuen sich Klein und Groß Stuttgarts des Wirbels und Flitters der Manege. Zum großen Problem des Wiederaufbaus gehören auch die kleinen Unterhaltungen. Auch bescheidene Anfänge erfüllen eine wichtige Aufgabe. In diesem Zirkuszelt in Stuttgart gibt es an diesem Abend und an Jedem Abend nur frohe und lachende Kinder.
10. Die Welt feiert den Frieden
Dieser Bildbericht zeigt, wie die alliierten Nationen den Frieden begrüssen. Nachdem Präsident Truman die historische Mitteilung von der Kapitulation Japans gemacht hatte, und die Berichterstatter mit der Sensationsnachricht davon stürzten, drängt sich eine jubelnde Menge vor dem Weißen Haus in Washington. Dies ist Chikago. So sieht es heute in Amerika aus. San Francisco, das Tor nach dem Fernen Osten jubiliert. Keine Truppentransporte mehr werden zur Front gehen, kein Lazarettschiff mehr Verwundete bringen. Das Chinesische Viertel hat besonderen Grund mitzufeiern. In Seattle dieselbe Skala von Reaktionen, von ruhiger Dankbarkeit bis zum Freudentaumel. Ein Stadtumzug mit einem weißen Pferd. Er soll an Hirohitos berühmten Schimmel erinnern. New York weiß, wie man Feste feiert, aber so wie diesmal hat es nach nie gefeiert. Denn noch nie zuvor hat es einen selchen Anlaß gegeben. Wolken von Papierschnitzeln hüllen die Menschen ein, und als spät nachts die Scheinwerfer spielen, finden sie immer noch keine Lücken in der dicht gedrängter Menge. Kanada am Siegestag. Überall das gleiche Panorama der Dankbarkeit, der Erleichterung, der Freude. [...] Frontstadt London. Die Waffen sind für immer, die Werkzeuge für eine kurze Pause beiseite gelegt. Für Fahnen und Freude [...] die Londoner der Tag siegreichen Friedens und die [...] In den Strahlen der Scheinwerfer liegt Sankt Paul, ein ragendes Symbol Britanniens und der Freiheit. Ein glücklichen Zug den ersten Friedenstag auch zum Tag der Parlamentseröffnung durch den englischen König. Hunderttausende stehen vor dem Buckingham Palast, von wo aus das Königspaar die Fahrt nach Westminster beginnt. Andere warten vor dem Parlamentsgebäude. Als erster trifft Lord Halifax ein. Der frühere Lordkanzler Lord [...]imon, der amerikanische Botschafter Wymen. Mitglieder des Oberhauses, der Vertreter Saudi Arabiens, der englische Botschafter, der amerikanische Admiral Star und schließlich der Wagen mit dem Königspaar. Der König fährt in das Haus der Lords ein zur Eröffnung des 1. Friedensparlaments. Während dessen erwartet vor dem Buckinghampalast eine größere Menge die Rückkehr des Königspaares. Als der Landaber einfährt ertönen brausende Hochrufe. Diese unübersehbare Menge ist ein Querschnitt durch die alliierte Welt von heute. Britische Männer und Frauen und mit ihnen viele ihrer amerikanischen Waffenbrüder und Angehörige der anderen alliierten Nationen, alle rufen nach dem König. Der König und die Königin zeigen sich auf dem Balkon mit den beiden Prinzessinnen. Das ist den Höhepunkt der Londoner Friedens feier.
Personen im Film
Winant, John Gilbert ; Bergner, Elisabeth ; Stark, Harold R. ; Wahba, Ḥāfiẓ ; Brütting, Georg ; Truman, Harry S. ; Hirohito ; Margaret Rose ; Simon, John Allsebrook ; Halifax, Edward Frederick Lindley Wood of ; Patton, George S.
Orte
Nürnberg ; Stuttgart ; London ; Gotha ; Oslo ; Malmedy ; Oregon ; USA ; Mittenwald ; Washington ; Chikago ; San Franzisco ; Seattle ; New York ; Kanada ; Vity
Themen
Handel, Geldwesen ; Heimkehrer, Umsiedler, Aussiedler ; Photoreporter ; Katastrophen ; Kinder ; Explosionen ; Fahnen ; Feuer ; Feuerschutz ; Fremdarbeiter ; Nachrichten, Nachrichtenwesen ; Politische Veranstaltungen ; Schiffahrt ; Städte ; Tiere (außer Hunde) ; Trümmer ; Bauwerke ; Krieg, Kriegsgefangene ; Küsse, Kussszenen ; Leichen ; Leichtathletik, Jogging, Volkslauf ; Medizin ; Menschen ; Zirkus ; Flugzeugwesen, Flugwesen ; Berufe ; Aufbau ; Besatzung ; Gedenktage, Jubiläen, Geburtstage ; Gehen ; Feuerwehr ; Japan ; Telekommunikation ; Mittenwald ; Zerstörung ; Gedenken ; Sport ; Flugzeug ; Leichtathletik ; New York, NY ; Waldbrand ; Repatriierung ; Kriegsverbrechen ; Zwangsarbeiter ; Pazifikkrieg / 1941-1945 ; Malmedy / Massaker / 1944 ; Kriegsgefangener ; Displaced Person ; Ardennenoffensive ; Weltkrieg / 1939-1945 ; Washington, DC ; Stuttgart ; F-80 ; Malmedy ; Soldat ; Oslo ; Kriegsende ; Kapitulation ; Schiffsunfall ; London ; Chicago, Ill. ; Findbuch Welt im Film
Genre
Periodika