Sacherschließung
01. USA: Das fliegende Mädchen für alles - Hubschrauber
Fliegender Hubschrauber. Hubschrauber landet auf Dach und steigt wieder auf. Hubschrauber landet auf Wasseroberfläche. Start von der Wasseroberfläche. Teileinstellungen vom größten Hubschrauber der Welt. Drehende Schraube, groß. Flug des Hubschraubers mit zwei Luftschrauben. Landung. Fahrzeug fährt unter Hubschrauber und wird hochgehoben (Transporthubschrauber "Fliegende Gurke").
(40 m)
02. Streiflichter aus Deutschland
a. Alpen Nordsee Expreß (München - Bremerhaven)
Leute auf dem Bahnsteig in München. Umkränztes Zugschild. Feier auf dem Münchner Bahnhof mit Ansprache des bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Ehard, groß. Erinnerungsplakette, groß. Münchens Oberbürgermeister Dr. Scharnagel überreicht dem Zugführer die Plakette. Abfahrt des Zuges mit Winken auf dem Bahnsteig und aus dem Zugfenster. Reisende im Zug während der Fahrt. Reisende im Speisewagen. Schlafwagenschaffner beim Ausschreiben von Schlafwagenkarte. Ankunft des Zuges in Bremen. Abfahrt des Gegenzuges in Bremen.
(40 m)
b. Berlin: Malariabekämpfung
Boot fährt auf Gewässer und sprüht Petroleum, um Brut der Anophelesmücke zu vernichten. Sprühen aus Auto und Flugzeug. Luftaufnahme von Berlin.
(27 m)
03. Bilder aus aller Welt
a. Alaska: Hunderennen der Pelztierjäger
Mann wird auf Sprungtuch hochgeschleudert. Zuschauerinnen mit Pelzmützen, groß. Hunde im Rennen vor Schlitten. Der Sieger mit seinen Hunden, halbnah.
(23 m)
b. Tokio: Kaiser Hirohito bei Fußballspiel und Gartenfest
Hirohito betritt Stadion. Fußballspieler, total. Zuschauer rufen durch vorgehaltene Hand. Torschuß. Hirohito auf Zuschauertribüne, total. Hirohito und Kaiserin auf Gartenfest im kaiserlichen Palast, total. Katzenrennen: Teilnehmer binden sich Tüten mit Katzenköpfen um den Kopf und laufen rückwärts. Hirohito, halbnah. Hirohito klatscht.
(23 m)
c. USA: Wasserballett
Sportstudentinnen springen nacheinander vom Beckenrand mit Kopfsprung ins Wasser. Schwimmvorführungen über und unter Wasser.
(25 m)
04. Hilfe für Kinder
a. Braunschweig: Rückführung von Kindern
Rückführung von Kindern zu ihren Eltern - Karren auf Bahnhof mit Gepäck. Kinder auf Zugfenster. Frauen mit Kindern auf dem Arm steigen aus dem Zug. Kinder gehen zu Sammelstelle. Kinder steigen auf Lastwagen. Lachende Kinder, groß. Kinder winken vom Auto. Fahrender Zug (von oben).
(33 m)
b. Schulspeisung
Zwei Jungen tragen Essenstöpfe. Kinder essen in der Klasse. Besatzungsoffizier vor der Klasse. Essen wird ausgeschöpft. Mädchen und Jungen beim Essen, groß.
(22 m)
05. Sportereignisse
a. Wembley: Cup Final Charlton Athletic - Burnley 1:0
Leute winken mit Taschentücher von überfüllten Tribünen, total. Die Mannschaften laufen ein. Spielszenen auf dem Platz. Spieler spielen mit weiten langen Sporthosen. Das Spiel wird über Lautsprecher vor das Stadion übertragen. Charltons Torwart hält Ball. Zuschauer, bildfüllend. Am Ende der regulären Spielzeit 0:0. Spieler von Charlton schießt in der Verlängerung Tor. Spieler umarmen sich. Der Herzog von Gloucester überreicht Mannschaftsführer den Pokal. Spielführer mit Pokal auf Schultern von Anhängern.
(63 m)
b. Hamburg: Deutsche Schwergewichtsmeisterschaft Hein ten Hoff - Richard Grupe
Zuschauer, total. Boxer in Bademänteln im Ring. Unter den Zuschauern Max Schmeling und Walter Neusel, halbnah. Erste Runde: Boxer tasten sich ab. Richter trennt. Zuschauer auf Häuserdächern. In der dritten Runde muß Grupe zu Boden. Grupe steht auf und boxt weiter. Erneuter Niederschlag. Grupe wird ausgezählt. ten Hoff mit Siegerkranz, groß.
(59 m)
Sprechertext
01. Das "Fliegende Mädchen für alles."
Die Entwicklung des Hubschraubers zum fliegenden Mädchen für alles geht in Amerika neue Wege. Mit Pontons versehen kommt er hier einem Haus direkt aufs Dach. -
Und weiter - er landet auf dem Wasser und startet auch glatt von der Wasseroberfläche. Das ist der grösste Hubschrauber der Welt.
Mit zwei Motoren ausgerüstet erreicht er eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern. Die Maschine kann 30 Zentner Nutzlast mitführen. Die Probeflüge auf dem Flugplatz von St. Louis verliefen zufriedenstellend.
Und hier ein Hubschrauber, der speziell als Transportmaschine entwickelt wurde - zur Beförderung von Menschen und Gerät an schwer zugänglichen Stellen.
Man nennt ihn seiner eigentümlichen Form wegen: "Die fliegende Gurke." In der Tat, eine seltsame Frucht der Technik.
02. Streiflichter aus Deutschland:
a. Alpen-Nordsee-Express
Auf der Strecke München-Bremen wurde ein wichtiger neuer D-Zug in Dienst gestellt, der Alpen-Nordsee-Express.
In München fand aus diesem Anlass eine Feier statt, bei der auch der Bayerische Ministerpräsident, Dr. Ehard, sprach.
Eine Plakette zur Erinnerung an diesen Tag.
Münchens Oberbürgermeister Dr. Scharnagel übergibt sie dem Zugführer als Freundschaftsgeschenk für den Bürgermeister von Bremen.
Und dann fährt der Zug nordwärts.
Der Wagenpark wurde von den amerikanischen und englischen Besatzungsbehörden für die neue D-Zug-Verbindung freigegeben.
Auf der fast 1.000 Kilometer langen Strecke wird auch ein Speisewagen eingesetzt, ebenso zum ersten Male nach dem Kriege ein Schlafwagen.
Der Zug ist genehmigungspflichtig - und ist vorwiegend für dringende geschäftliche Reisen bestimmt. Es werden nur soviel Fahrkarten ausgegeben wie Sitzplätze vorhanden sind.
Ankunft in Bremen, wo sich die Spitzen der Behörden zum Empfang eingefunden haben. Die Plakette wird überreicht.
Und hier der Gegenzug nach München.
Der Alpen-Nordsee-Express ist der erste wirklich friedensmässige Zug, der Nord- und Süddeutschland verbindet.
c. Malariabekämpfung
Das Ansteigen der Malaria-Erkrankungen in Berlin seit Kriegsende veranlasste die alliierten und deutschen Gesundheitsbehörden, zu einer umfassenden Aktion gegen diese gefährliche Krankheit.
Spezialtruppe berieseln Gewässer und Abfallhaufen mit Petroleum, um die Brut der Anophelesmücke zu vernichten, die durch ihren Stich die Malaria überträgt. Vom Wasser und von Land aus geht man diesen Schädlingen zu Leibe, mit Handspritzen und mit Motorfahrzeugen.
Diese Aktion dauert von Mai bis zum Oktober.
Es kommt dabei das sogenannte DTT-Pulver zur Anwendung, ein Mittel, das sich im Kriege auf alliierter Seite bewährt hat.
Hier wird es von einem Flugzeug abgerieselt, das den treffenden Namen "Mückentöter" führt.
03. Bilder aus aller Welt:
a. Alaska
Hochbetrieb bei den Pelztierjägern in Alaska. Von weit abgelegenen Ansiedlungen kommen Teilnehmer und Zuschauer in oft tagelangen Reisen zu einem Hunde-Rennen. Dieses Mal geht es über die klassische Marathonstrecke: 42 Kilometer auf Schlittenkufen. Der Sieger bewältigte die Strecke in einem Tempo von über 25 Studenkilometern - ein Beweis, dass der klassische Hundeschlitten noch immer der moderne Alaska-Express ist.
b. Hirohito
Kaiser Hirohito einmal ganz anders! Aus dem starren Symbol der japanischen Dynastie ist scheinbar eine normale menschliche Figur geworden. Im Stadion von Tokio begrüsst er die zu einem Entscheidungsspiel angetretenen Fussballmannschaften. Die Wogen der Begeisterung gehen hoch und auch der Kaiser beobachtet das siegbringende Tor mit grösser Genugtuung.
Im kaiserlichen Palast fand anschliessend ein Gartenfest statt, dessen Clou ein originelles Katzenrennen bildete.
Die Teilnehmer binden sich bemalte Tüten um den Kopf. Auch hierbei sind Hirohito und seine Familie amüsierte Zuschauer.
Mit viel Geschrei und Miau geht es auf allen Vieren rückwärts.
Der Meister des Rückschritts wird zum viel belachten und bejubelten Sieger.
c. Aquabells
Keine Revue-Girls, sondern - amerikanische Sportstudentinnen, die während der Semesterferien freiwillig als Strandwache in den grossen Seebädern den Badebetrieb überwachen. Nun - sie zeigen, dass sie über und auch unter Wasser beachtlich in Form sind.
Ein SOS - und sie retten mit Sicherheit und Anmut. Lebensretterinnen, die manchem Geretteten ... gefährlich werden können ...
04. Hilfe für Kinder
Etwa 40.000 Kinder wurden durch die Kriegsereignisse von ihren Eltern getrennt. Die von Presse und Radio unterstützte Suchaktion des Roten Kreuzes hat inzwischen viele auseinander gerissene Familien wieder vereinigen können.
Braunschweig wurde zu einem Haupt-Sammelplatz und Treffpunkt heimkehrender Kinder aus Ost- und West.
Ein Transport mit 1100 Kindern aus Sachsen und Thüringen läuft ein.
Der Gesundheitszustand aller kleinen Heimkehrer ist gut.
Nun geht es per Auto oder Anschlusszug endlich nach Hause - oft nach vielen Jahren der Trennung. Derselbe Kinderzug bringt noch am gleichen Tage 500 Kinder aus der Britischen Zone zu ihren Eltern nach Sachsen zurück.
Der Hamburger Suchdienst konnte allein im Monat April 1669 Familien wieder zusammenführen. Das ist der bisher grösste Erfolg der Aktion "Elternlose Kinder."
Auch von alliierter Seite wird Alles getan, um die Kinder über die schwere Nachkriegszeit hinwegzubringen. Im Rahmen des Hoover-Programms wurde in der amerikanischen und britischen Zone eine Schulspeisung eingeführt, die allen Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren in Städten über 20.000 Einwohnern zugute kommt. Die zusätzliche Frühstücks-Kost enthält 350 Kalorien pro Schultag und wird ausschliesslich aus Importen oder Armeebeständen zusammengestellt.
Diese Schulspeisung ist ein Teil der von Herbert Hoover eingeleiteten Hilfsaktion für die deutsche Bevölkerung.
05. Sport:
a. Cup Final
100.000 Zuschauer sahen in Wembley das diesjährige Cup Final, das Endspiel um den Pokal der englischen Berufsspieler. Seit 75 Jahren gilt dieses Spiel als das grösste Fussball-Ereignis Englands und der Welt.
Dieses Mal standen sich die Mannschaften von Burnley und Charlton Athletic gegenüber. Charlton war in den letzten 5 Jahren viermal im Endspiel. Im vergangenen Jahre verlor die Mannschaft gegen Derby County in der Verlängerung. Sofort nach dem Anstoss legt Charlton im Angriff. Charlton - weisses Hemd.
Es entwickelt sich ein typisches Pokal-Endspiel englischen Stiles - mit blitzschnell wechselnden Situationen und immer neuen Momenten des Zusammenspiels wie der Einzelleistungen. Da - Burnleys Verteidiger rettet im letzten Augenblick.
Die vielen Tausende, die keinen Einlass fanden, hörten die Übertragung des Spieles ausserhalb des Stadions. Das Spiel wird gegen Ende immer schneller.
Jetzt ist Burnley im Angriff, Charltons ausgezeichneter Torwart hält auch die schwersten Schüsse.
Bei Ende der regulären Spielzeit steht es noch immer 0 : 0.
Also - Verlängerung. Beide Mannschaften geben ihr Bestes - und hier ist Burnleys grosse Chance: ein Bombenschuss - er prallt gegen die Latte!
Nun setzt Charlton zum Endspurt an. Noch 7 Minuten sind zu spielen - da schiesst Charlton aus günstiger Stellung das siegbringende Tor.
Charlton hat es geschafft - mit dem knappsten Ergebnis 1 : 0.
Genau wie im letzten Jahr viel die Entscheidung erst nach Verlängerung.
In der königlichen Loge überreicht der Herzog von Gloucester dem Mannschaftsführer von Charlton Athletic den Pokal - die begehrteste Trophäe des Fussballsportes.
b. Boxen
Vor 40.000 Zuschauern standen sich in Hamburg Hein ten Hoff und Richard Grupe im Kampf um die Schwergewichtsmeisterschaft gegenüber. Unter den Zuschauern: Max Schmeling und Walter Neusel, der im vorigen Jahr gegen ten Hoff verlor.
Erste Runde: Beide Boxer tasten sich noch ab. Grupe, mit Wappen an der Hose.
Ten Hoff wirkt geschmeidiger als Grupe, der gut in Deckung bleibt. In der 2. Runde gibt es die ersten härteren Schlagwechsel. In der 3. Runde kommen die Sensationen Schlag auf Schlag. Ten Hoff landet mehrere schwere Treffer und Grupe muss zu Boden, er erhebt sich aber und kämpft weiter.
Dakommt das Ende: ten Hoff schlägt Grupe nieder, der Ringrichter zählt und Grupe ist so benommen, dass er bis nach "9" am Boden bleibt. Bei "10" steht er auf - zu spät!
Sieger bleibt ten Hoff, der deutsche Schwergewichtsmeister.
Sprechertext (englisch)
01. The Helicopter
The development of the helicopter for every purpose is going ahead in America. Here, furnished with pontoons, it lands on the roof of a house.
It can land on water also, and can take off smoothly.
This is the world's largest helicopter. With two motors it attains a speed of 160 kms per hour. The plane can carry 30 hundredweight of cargo. The testflights over a St. Louis airfield gave satisfactory results.
And here is a helicopter which was designed especially for transporting passengers and freight to places which are not easily accessible.
Its odd look gave the plane its name: "Flying Cucumber."
02. News Flashes From Germany:
a. The Alpine-North Sea Express
The Munich-Bremen line has a new corridor-train:
The Alpine-North Sea Express.
On its first trip a celebration was held in Munich. The Bavarian Prime Minister, Dr. Ehard.
A memento of this event. The Munich Burgomaster, Dr. Scharnagel, gives it to the chief guard who will bring it as a token of friendship to the Burgomaster of Bremen.
And then the train starts on its northern route.
The American and British Occupation Forces released the cars for this new line.
On this 1.000 kilometer route a dining car will be added as well as - for the first time since the war - a sleeping-car.
The train can be used by special permission- and is supposed to serve for urgent business trips. Only as many tickets will be issued as there are seats on the train.
The arrival in Bremen. Bremen's officials receive the train and the token from Munich is delivered.
And here the Bremen train leaves for Munich.
The Alpine-North Sea Express is the first peace-time train connecting North and South Germany.
b. Fighting Malaria
In Berlin, the increase of Malaria cases after the war induced the Allied and German Boards of Healths to start a general campaign against this dangerous disease. Special units cover the waterside with petroleum to kill the larvae of the Amopheles, which carry the malaria germ. In water and on land these insects are attacked. This action will last from May till October.
DDT powder - a remedy which was very helpful during the war on the side of the Allies - has an important part in fighting mosquitos.
Here, DDT is sprayed from an airplane which has been named "Mosquito - Killer."
03. News Flashes From Everywhere:
a. Alaska
The fur-hunters in Alaska on a spree. Participants and onlookers converge from all over the country and often travel for days on end to see the dog-race. This time the race is run on sledges over the classic Marathon distance of 42 kilometers.
The winner averaged more than 25 kilometers per hour - a proof that the classic dog sledge is still the modern Alaska-Express.
b. Hirohito
Emporor Hirohito in a different mood! The rigid symbol of Japanese dynasty seems to have become quik a normal human being. At Tokio Stadium he talks to the football teams who met for the decisive match.
The waves of cheering go high and the emperor, too, acknowledges the winning goal with satisfaction.
Afterwards a garden party was held in the royal palace which included an original cat-race.
The competitors tie decorated paper-bags over their heads. Here, too, Hirohito and his family are appreciative spectators.
The Champion of the backward race gets a good laugh and an enthusiastic reception.
c. Aquabelles
No revue-girls, - but American sport students who voluntarily take over the coast guard duties at popular beach resorts during their summer holidays.
Well, they show excellent firm in and under the water.
An S.O.S.- and they rescue with charm and efficiency.
Life-savers who could become pretty dangerous to these in danger.
04. Help for the Children
About 40.000 children were parted from their parents during the war. The efforts ofthe Research Operation of the Red Cross assisted by radio and press have successfully reunited many families. Brunswick is a main collection point and meeting-centre of homecoming children from East and West.
The health of all the little homecomers is good.
Now, by car or train they finally go home - often after many years of Separation. This children's-train will bring back 500 tots from the British Zone to their parents in Saxony.
In April alone the Hamburg Research Operation brought 1669 families together again. This was the most successful month of this operation, called "Children without Parents."
The Allies, too, do everything to help the children over this severe postwar period. As a part of the Hoover Program, school meals are given in the British and American Zone to all children between 6 and 18 years living in towns of more than 20.000 inhabitants. This additional breakfast contains 350 calories a day and is entirely made of imported and Army food-stuffs.
This school-meal is a part of Herbert Hoover's relief action for the German population.
05. Sports:
a. Cup Final
100.000 fans saw this years Cup Final at Wembley, the final game for the Cup for British professionals. This meeting has been greatest soccer event in England and the whole world for 75 years.
This year Burnley and Charlton Athletic meet.
During the last five years Charlton has been in the final four times. Last year they lost to Derby County. Right after the beginning of play Charlton starts a great attack. Charlton in white suits. It is a typical Cup Final in the English style - situations changing fast as lightning and big moments of team-play and solo performances. Burnley-s back prevents a goal in the last Minute.
Thousands of fans who could not get in hear the radio transmission of the play outside the Stadium. The game gets faster and faster as the end nears.
Now, Burley is attacking: Charlton-s great goal-keeper holds every shot.
When the regular time is over it is still nothing to nothing.
That means an extra periode. Both teams give their best - and here is Burley-s great chance: a shot like a bomb - but hits the pole.
Now Charlton starts an attack. There are only 7 minutes left to play - when Charlton suddenly scores the winning goal. Charlton wins 1 to 0.
Like last year, the decision came only after an extra period.
In the Royal Bot the Duke of Gloucester presents the leader of the Charlton Athletic team with the cup.
b. Boxing
40.000 sport fans saw the meeting of Hein ten Hoff and Richard Grupe in Hamburg for the heavy-weight championship. Among the spectators: Max Schmeling and Walter Neusel, who last year lost to ten Hoff.
First round: both boxers are still holding back. Grupe, with heraldic figure on his shorts.
Ten Hoff is more flexible than Grupe, who guards himself carefully.
The second round grings the first hard fightings.
In the third round ten Hoff puts over blow after blow and Grupe goes down: he gets up again and goes on fighting.
Then the end: ten Hoff knocks Grupe down, the referee counts and Grupe is so dizzy that he stays down until "10" is counted. At 10 he gets up on his feet - but too late!
Ten Hoff is the winner, the German Heavyweight Champion.
Personen im Film
Ehard, Hans ; Gloucester von ; Hirohito von Japan ; Scharnagl ; Grupe, Richard ; Neusel, Walter ; Schmeling, Max ; Hoff ten, Hein
Orte
London ; Hamburg ; Tokio ; USA ; Alaska ; München ; Braunschweig ; Berlin
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