Sacherschließung
01. Berlin. Aus Bunkern werden Berge
Gesprengte Bunker in Berlin. Trümmerstraße. Trümmerfrauen werfen Trümmer und Steine in Loren. Schutt wird mit Kleinbahn abgefahren. Kleinbahn fährt vor Bunker auf Trümmerberg. Aus den Loren wird der Schutt geschüttet. Frauen schaufeln auf den Schuttbergen. Stadtplan von Berlin mit Bunkerbergen.
(35 m)
02. Aktuelles in Kürze
a. München: Jahresfeier der Exportschau
Plakat "Exportschau". Versammlungsteilnehmer beim Festakt. General Hübner, als Zuhörer, groß. Leute und Besatzungsoffiziere gehen durch die Ausstellung. Porzellan, Kleider, Aushang des Films "Zwischen Gestern UND Morgen".
(26 m)
b. St. Anton: Besuch des Ski-Altmeisters Hannes Schneider
Hannes Schneider, groß. Hannes Schneider fährt in der Seilbahn. Blick aus der Schwebebahn über das Gebirge. Hannes Schneider mit Pfeife, groß. Gang durch die Gebirgslandschaft. Hannes Schneider nimmt Schnee auf und pflückt Enzian. Schneider mit Fernglas.
(29 m)
c. Hamburg und Berlin: Filmpremiere "In jenen Tagen"
Filmplakat "In Jenen Tagen". Menschenmenge vor dem Waterloo Theater. Ankunft der Ehrengäste und Darsteller. Ankunft von Winnie Markus, halbnah. Szenen aus dem Film: Auto fährt durch Trümmer. Das Auto liegt auf der Seite mit drehendem Rad. Schwenk über die Gedächtniskirche in Berlin. Menschen vor dem Marmorhaus. Publikum bei der Ankunft. In der Menge Hildegard Knef, halbnah. Leute klatschen, halbnah. Die Darsteller verbeugen sich auf der Bühne, total, u.a. Winnie Markus, halbnah. Helmut Käutner verbeugt sich, halbnah.
(39 m)
03. Schulbank und Schulpferd - Ausbildung von Artistenkindern
Artistenkinder beim Training auf dem Platz vor dem Zirkuszelt des Zirkus Belli. Handstand auf den Armen des Vaters. Gelenkigkeitsübung mit Mutter. Kind wird hochgeworfen und macht Salto. Fänger fängt Kind nicht auf, es fällt hin. Wiederholung der Übung. Kinder sitzen im Freien auf der Schulbank. Zebra wird hereingeführt. Kind, groß. Kinder stehen auf und laufen aus der Schule. In einem amerikanischen Zirkus übt ein Kind neben seiner Mutter Spagat. Junge klettert an Stange hoch, die von Untermann balanciert wird. Junge reitet auf Pferd und wird von Sicherungsleine aufgefangen bei Fehltritt. Artistin steht mit Kind auf Pferd. Das Kind steigt auf die Schultern der Artistin. Halteleine fängt Kind auf und schützt es beim Hinunterfallen.
(44 m)
04. Grüße aus Rothenburg
Totale der Stadt. Männer bei Aufräumungsarbeiten in der Straße. Fassade des Hotel Markusturm. Maurer auf Baugerüst. Die Klingengasse mit dem Klingentor. Die Feuerleingasse. Renaissanceerker an Haus. Hotel Eisenhut. Die Rödergasse mit dem Markusturm. Maler malt den Alten Stadtwall. Blick auf die Dächer der Stadt. Der Marktplatz mit dem Georgsbrunnen, Blick von oben und groß. Mann sitzt auf Bank vor Turm. Pferdefuhrwerk fährt durch Torbogen. Blick durch einen gotischen Bogen auf die Stadt.
(49 m)
05. Bilder aus aller Welt
a. Transjordanien: Parade zum Jahrestag der Vereinigung der arabischen Länder
König Abdullah nimmt eine Parade ab. Soldaten auf Kamelen, auf Pferden. Marschierende Truppen. Abdullah grüßend, halbnah.
(15 m)
b. Cheltenham: Landwirtschaftsausstellung
Bulle wird an Seil geführt. Der Herzog von Gloucester und die Herzogin als Ehrengäste bei Gang durch die Ausstellung, groß. Landwirtschaftliche Maschinen. Reiter reitet vor Hundemeute. Eignungsprüfung für Hunde. Hund treibt Schafe in Umzäunung. Schaf greift Hund an. Herzog von Gloucester auf Tribüne, lachend, halbnah. Pferd trabt vor Einspänner. Reiter springen zu zweit über Hindernisse.
(30 m)
c. Britisch Columbien: Lachsfang
Fischer mit Angeln in Booten. Fischer mit einem großen Lachs. Staustufe. Die Lachse. springen die einzelnen Stufen der Staustufe hinauf auf dem Weg zu den Laichplätzen.
(21 m)
06. Sport
a. Radrennen "Rund um Berlin"
Start der Radfahrer, total. Fahrt durch Straßen, Zuschauer am Straßenrand. Fahrer steht neben seinem zerbeultem Rad. Fahrer trinkt während der Fahrt aus der Flasche. Bergprüfung im Grunewald. Tretende Beine von Radfahrern. Straßenschild "Wistnerstrasse", darunter der Straßenname in russisch. Der Sieger Preiskeit fährt durch das Ziel. Preiskeit nach dem Sieg, halbnah, erhält Glückwunsch und Blumen.
(47 m)
b. Indianapolis: Autorennen
Rennwagen auf der Rennstrecke. Luftaufnahme des Kurses. Wagen in der Kurve. Wagen schleudert und Fahrer wird tödlich verletzt. Wagen wird aus der Bahn getragen und schleudert über die Bahn. Zielrichter senkt Fahne. Sieger in Rennwagen, halbnah, Kuß nach dem Sieg.
(29 m)
Sprechertext
01. Aus Bunkern werden Berge
Berlin baut sich aus Trümmern Berge und macht damit aus der Not eine Tugend. Die ehemaligen Luftschutzbunker Friedrichshain und Humboldthain werden nicht abgetragen, sondern zugeschüttet.-
Eine neuartige Lösung des Enttrümmerungs-Problems.
Dieses Arbeitsprogramm soll in fünf Jahren durchgeführt werden. Rund um den Friedrichshain sind es allein 1,5 Millionen Kubikmeter Trümmer, die - über und um den gesprengten Bunker-aufgeschüttet werden und einen Berg von immerhin 65 Meter Höhe ergeben.
Im Volkswitz heisstdie Kleinbahn, die durch die zerstörten Strassen Berlins dampft, der "feurige Elias". Die im Entstehen begriffenen Berge heissen: der "Hohe Schrott" und der "Mount Klamott".
Die Schuttberge werden später mit Erde bedeckt und bepflanzt.
Ein Stadtplan des neuen Berlin verzeichnet also künftig auch alpine Strukturen.
02. Aktuelles in Kürze:
a. Exportschau
In München wurde die Jahresfeier der umgestalteten und erweiterten Bayerischen Exportschau begangen.
General Müller, der Chef der Bayerischen Militärregierung. begrüsst die Gäste. General Hübner bei dem Festakt.
Mr. Kenneth Dayton nahm die Jahresfeier zum Anlass einer vielbeachteten Rede. Er stellte fest:
Diese Exportschau ist ein Symbol für Deutschlands Leistungsfähigkeit. Die deutsche Arbeitsleistung muss jedoch um ein vielfaches gesteigert werden, wenn gesunde Zustände wieder hergestellt werden sollen. Amerika und England werden mit dem Import von Rohstoffen helfen, doch das deutsche Wirtschafts-problem muss und kann nur von den Deutschen selbst gelöst werden. Bisher fehlte es an Initiative, an Plänen, an praktischen Vorschlägen. Bürokratische Hemmnisse müssen überwunden werden. In die leitenden Stellen gehören die besten Fachleute. Nicht die Parteipolitik, nur die Leistung darf entscheiden.
b. Hannes Schmeider in Österreich
Der Altmeister des Ski-Sportes, Hannes Schneider, ist aus Amerika zu einem kurzen Aufenthalt in St. Anton eingetroffen. Der erste Besuch gilt dem Galzig, dem Berg, an dem sich Hannes Schneiders Ski-Schule die ersten Lorbeeren holte.
Schneider wurde 1930 von den Nationalsozialisten als Gegner des Regimes verhaftet.
Später wurde er aus Österreich ausgewiesen und gründete in Amerika eine Skischule, die heute zu den bekanntesten Trainingsstätten der Welt gehört.
Ja, der gute führige Arlberg-Schnee!
Natürlich wird auch St. Christoph am Arlberg besucht.
Der Enzian blüht - wie damals vor zehn Jahren.
Und wie damals geniesst Hannes Schneider den Blick über die Gipfel und Täler seiner Heimat.
c. Filmpremiere "In jenen Tagen"
In Hamburg fand die Premiere des Films "In jenen Tagen" statt. Er wurde von der britisch lizenzierten Filmgesellschaft "Kamera" unter der Regie von Helmut Käutner hergestellt.
Das Waterloo-Theater in Hamburg sah eine festliche Premiere mit Darstellern, Aufnahmestab und Ehrengästen. Der Abend trug alle Zeichen eines grossen Erfolges. Der Film zeigt die Lebensgeschichte eines Autos und die Schicksale seiner wechselnden Besitzer in den Jahren von 1933 bis 1945.
In Berlin fiel die Premiere mit der Feier des 35jährigen Bestehens des Marmorhauses zusammen.
Das Marmorhaus, das älteste der grossen Uraufführungskinos um die Gedächtniskirche, hat als einziges den Krieg überstanden.
Nach der Premiere danken Darsteller, Stab und der Regisseur Helmut Käutner für den Beifall des Publikums.
Schulbank und Schulpferd
Das tägliche Training der Artistenkinder ist mehr als Sport und Spiel. Es ist die harte Schule des Berufes, den sie einmal ausüben werden oder oft schon ausüben. Daneben darf die eigentliche Schule, das Lernen, nicht vernachlässigt werden. Der Zirkus Belli hat für die 40 Artistenkinder seines wandernden Zeltes eine wandernde Schule eingerichtet. Naturkunde am lebenden Modell. Das gibt es nur in einer Zirkusschule.
Und nun zu den kleinsten Artisten, die noch nicht die Schulbank drücken müssen. In diesem amerikanischen Zirkus haben die kleinen Meister der Artistik schon tragende, bezw. schwebende Rollen im Programm übernommen.
Und auch hier ist Training die Voraussetzung des Erfolges. Dieser Junge zieht das trabende Pferd in der Manege dem Schaukelpferd im Spielzimmer vor.
Hoppla - ein kleiner Fehltritt. Aber die Sicherungsleine wird zum Rettungsanker. Dieses 3jährige Mädchen betrachtet die Schultern der Mutter als gute Grundlage für die Zukunft. Na ... Na ... Na ... nicht so schlimm. Auch dieser kleine Engel landet sicher. Aber eins beherrscht die Kleine schon: Die grosse Geste für den Applaus!
04. Grüsse aus Rothenburg
Was ist - nach Krieg und Zusammenbruch - aus Rothenburg ob der Tauber geworden ... dem idyllischen Reiseziel der Touristen aus aller Welt? So fragen viele und hier ist die Antwort.
Durch den Krieg wurden viele Gebäude zerstört, doch die Aufbauarbeiten gehen gut voran; der Gesamtcharakter der Stadt als Schatzkästlein der Gotik und des Mittelalters ist nicht verändert worden.
Hier die Klingengasse mit dem Klingentor im Hintergrund.
Die Feuerleingasse mit einem schönen Renaissance-Erker.
Das bekannte "Hotel zum Eisenhut."
Die Rödergasse mit dem Markusturm.
Malerische Motive gibt es überall in Rothenburg. Die Partie am alten Stadtwall ist ein Stück lebendes Mittelalter. Auch das Leben von heute kommt zu seinem Recht.
Der Marktplatz mit dem Georgsbrunnen sah schon wieder viele Besucher. Rothenburg ob der Tauber ist heute noch - wie vor 500 Jahren - die Stadt der Türme und der Tore, der Wälle und der alten Brunnen - ein steinernes Zeugnis vergangener Zeit.
03. Bilder aus aller Welt:
a. König Abdullah, Transjordanien
In der Hauptstadt von Transjordanien wurde der erste Jahrestag der Vereinigung aller arabischen Länder zu einem unabhängigen Staat feierlich begangen.
König Abdullah nahm aus diesem Anlass eine Parade ab, bei der Truppenabordnungen aus allen Teilen des Landes vorbeidefilierten.
Transjordanien: eine Kreuzung malerisch-morgenländischer Romantik mit der straffen, modernen Organisation der westlichen Welt.
03. Bilder aus aller Welt:
b. Landwirtschaftliche Ausstellung; England
In Cheltenham, England, fand eine landwirtschaftliche Ausstellung statt, die durch Grösse, Vielseitigkeit und Originalität auffiel.
Der Herzog und die Herzogin von Gloucester waren interessierte Ehrengäste.
Die Eignungsprüfung der Hunde war, wie immer, eine der unterhaltendsten Programmnummern.
Die Hunde haben die Aufgabe, die Schafe in eine Umzäumung zu treiben. Ein lustiger Zwischenfall: ein Schaf fällt aus der Rolle und spielt Wolf im Schafspelz. So ein Schaf!!
Fahr- und Sprung-Konkurrenzen bilden den flotten Abschluss.
c. Lachse, Columbien
In Britisch-Columbien ist der Lachsfang Sport und Beruf zugleich.
In den Gebirgsflüssen fängt man kapitale Burschen bis zu einem Meter Länge. Die Lachse ziehen zur Laichzeit vom Meer aus die Flüsse stromauf. Sie überwinden dabei Hindernisse von erstaunlicher Höhe. In einem Kampf um Leben und Tod schnellen sie von Stufe zu Stufe. Sie ruhen nicht, bis sie die Laichplätze erreicht haben, die im oberen Flusslauf gelegen sind.
Der grosse all jährliche Laichzug ist ein Naturwunder und ein Geheimnis. Noch niemand konnte bisher den rätselhaften Zug der Lachse ergründen.
06. Sport:
a. Radrennen "Rund um Berlin"
Start zu "Rund um Berlin", der grossen Prüfung für Fahrer und Material. Zum 41. Mal wird dieses klassische Rennen ausgetragen, und wieder sind alle Berufsfahrer von Format dabei.
160 Kilometer lang ist die Strecke, die vom Berliner Rathaus über den Osten, Süden, Westen und Norden Berlins führt.
Es gibt Pannen und Stürze, und das 67 Mann starke Feld lichtet sich immer mehr. Die Führung wechselt dauernd.
Am Grunewald-Turm wird eine Berg-Prüfung eingelegt.
Die Prämie holt sich Schwarzer.
Und weiter geht die Jagd, mit neuen Ausfällen und Überraschungen. Über die Hälfte aller Gestarteten ist schon ausgefallen, bis zum Ziel hält nur ein Drittel durch.
Die Strassen sind dicht mit Zuschauern gesäumt - "Rund um Berlin" ist eine der populärsten Sportveranstaltungen.
Die Spitzengruppe erreicht das Ziel, den Sieg holt sich Preiskeit in 4 Stunden, 36 Minuten.
b. Indianapolis Marathon der Rennwagen
Das grosse Autorennen von Indianapolis ist Amerikas Marathon-Derby der Motoren.
30 der besten Rennfahrer waren am Start.
Über 800 Kilometer müssen auf einer Rundstrecke durchfahren werden. Bei der Glätte der Bahn und den gefährlichen Kurven ist es ein Rennen auf Biegen und Brechen.
Dieser Unfall kostete dem Fahrer das Leben.
Und noch ein Wagen wird aus der Bahn getragen. - Aber dieses Mal geht es glimpflich ab.
In einem Höllentempo wird Runde um Runde gefahren.
Der Sieger gewann in vier Stunden, siebzehn Minuten. Das ist ein Durchschnitt von 188 Kilometern pro Stunde.
Beim Siegeskuss hat er'; nicht so eilig.
Sprechertext (englisch)
01. Airraid Shelters Become Hills
Berlin transforms bunkers into mountains. The former Friedrichshain and Humboldthain airraid shelters are not removed but filled up with rubble.
A new way of solving the problem of clearing up.
The work will be completed in about 5 years. 1,5 million cubicmeters of rubble are used to construct a new hill around and above the blown up Friedrichshain shelter - a hill which will be not less then 65 meters high.
In Berlin slang the little steam railway is called: the "Firy Elias".
And the two hills of the future are already named: "High Rubble" an "Mount Klamott."
Later the rubble mountains will be covered with soil and grass and trees will grow on them.
In future a map of Berlin will also record alpine formations.
02. Actualities in Brief:
a. Export Show
In Munich the first anniversary of the enlarged and improved Bavarian Export show was held.
General Muller, Director of OMGB, welcomes the guests. General Hübner was guest of honour.
The anniversary was the occasion of widely noted address by Mr. Kenneth Dayton. He stated: This fair is a symbol of Germany's ability. Yet German production has to be increased much more before normal conditions can be restored. America and England will help by importing raw materials but the German economic problem must and can only be solved by the Germans themselves. Hitherto there has been a lack of initiative, plans and practical suggestions. Red tape must be removed. Only experts should be placed in leading positions. Not party policy, only efficiency has to be the deciding factor.
b. Hannes Schneider in Austria
Hannes Schneider, the famous skiing expert, recently arrived from America for a short stay at St. Anton. His first visit is to the Galzig the mountain at which his skiing school won its first laurels.
Schneider was arrested in 1938 as an opponent of the Nazi regieme. Later he was expelled from Austria and established a skiing school in America which to-day is one of the best known in the world.
Well, the good old Arlberg snow!
He also visits St. Christoph near Arlberg, of course.
And now a 10 years ago the gentians are blooming.
And as then Hannes Schneider enjoys the vista of the mountains and valleys of his homeland.
c. Film Premiere: "In jenen Tagen"
Hamburg was the scene of the premiere of the feature film "In jenen Tagen", produced by the CAMERA Film Co., a British licenced firm. Helmuth Käutner was the director.
The festive first night was held in the Waterloo Theatre in Hamburg. The actors, the production, team and guests of honour were all present. The film narrates the life story of a motor car and the fate of its changing owners during the years 1933 till 1945. The Berlin premiere coincided with the 35th anniversary of the Marmorhaus Theatre.
The Marmorhaus is the oldest of the first-run-theatres in the Westend of Berlin and the only one to survive the war.
After the show the actors and the director, Helmuth Käutner, achnowledge the applause.
03. The circus school
The daily training of young circus performers is more than sport and games. It is the hard school of their future profession. Besides that normal education must not be neglected. Therefore the circus Belli has established a travelling-school for its fourty artist-children.
Natural science, demonstrated with the aid of living models. This is only possible in a circus-school.
And now to the smallest artists how are not yet of school age. In this American circus the tiny performers have already top-notch parts in the program.
But here too training is necessary for success. This little boy prefers riding a real horse in the arena of a rocking-horse in the nursery.
Hey - careful! But the safety-line prevents an accident. For this three year old girl mama's shoulders are a sound basis for her future career.
Take it easy! This little angel lands safely too. And like a full-fledged star she graciously acknowledges the applause.
04. Greetings from Rothenburg
How did Rothenburg fare during and after the war ... the idyllic mekka of the tourists from all over the world? Here is the answer!
During the war many buildings were damaged. But reconstruction work is in full swing. The general character of the town as a treasure trove of gothic and medieval buildings has not changed. Here the "Klingen Street" with the "Klingen-Gate" in the background. The "Feuerlein-Street" with its lovely renaissance corner.
The wellknown hotel "Zum Eisenhut".
The "Röder-Street" with the "Markus-Tower."
There are picturesque details all over Rothenburg.
Already many visitors saw the famous old market-place with the fountain.
Rothenburg on Tauber is still - like 500 years ago - the town of towers and gates, ramparts and old fountains, a sculptural document of by gone times.
05. News Flashes From Everywhere:
a. King Abdulla, Transjordania
The city of Transjordania was the scene of the first anniversary of the union of all Arabic countries into an independent State. On this occasion King Abdulla takes a parade by units from all parts of the country.
Transjordania: a cross between picturesque eastern splendour and the modern organization of the western hemisphere.
b. Agricultural exhibition in England
In Cheltenham, England, an agricultural exhibition was held, which proved striking by virtue of its variety and originality.
The Duke and the Duchess of Gloucester were interested guests of honour.
The sheep dog trials again proved to be one of the most entertaining events. The dogs have the task of driving the sheep into an enclosure. An odd incident: a sheep plays wolf in sheep-skin. The show was rounded off with driving and jumping-competitions.
c. Salmon Fishing, Columbia
Salmon fishing in Brit. Columbia is both sport and profession. Salmons, often more than one meter long, are caught in the mountain-rivers. When the spawning-time comes the fish travel up the rivers. Nothing can prevent them from jumping from rock to rock up the river until they have reached their spawning places.
This great yearly spawning-cavalcade is a mystery of nature the laws of which have not yet been discovered.
06. Sports
a. Bicycle race, Berlin
For the fourty-first time the classical bicycle-race "Rund um Berlin" is competed for by top-notch Professionals. The 160 km long distance starts at Berlin City Hall and leads through the East, South, West and North of Berlin.
There are flat tires, crashes and the number of the competitors dwindles.
The lead changes every minute. At Grunewald-Tower comes a climbing test. Schwarzer gets the prize.
And on goes the Chase.
More thrilling moments and surprises. 50% of the cyclists are already eliminated. And only one third reaches the winningpole. The streets are lined by the spectators, for "Rund um Berlin" as a most popular sports event.
After 4 hours 36 minutes Preiskeit comes in first.
b. Idianapolis, Marathon of the Racing-Cars
The great car-race of Indianapolis is America's Marathon Derby of the motors. Thirty of the best drivers take off. The round track is 800 kilometers long. It is the supreme test of skill and material.
The track is slippery and the curves are dangerous.
This accident proved fatal.
Another car is thrown out of the curve. But this time there was no casualty. Round after round is driven at breakneck speed. The winner scored in 4 hours 17 minutes at an average speed of 188 km/hour.
Here the winner - when Carol Landis kissed him he was in rather less of a hurry.
Personen im Film
Abdullah von Transjordanien ; Gloucester von ; Hübner, Achim ; Käutner, Helmut ; Knef, Hildegard ; Markus, Winnie ; Schneider, Hannes
Orte
Berlin ; Indianapolis ; Cheltenham ; St. Anton ; Rothenburg ; München ; Hamburg ; Britisch Columbien ; Transjordanien ; Manila
Themen
Sachindex Wochenschauen ; Hunde ; Kinder ; Fischfang ; Frauen, Mütter ; Motorsport ; Paraden ; Radfahren ; Reiten, Pferderennen (ohne Trab) ; Ski, Skilauf, Skispringen ; Spoprt-Ehrungen ; Sportpublikum, Sport-Zuschauer ; Städte ; Tiere (außer Hunde) ; Trümmer ; Küsse, Kussszenen ; Landkarten ; Landschaften ; Menschen ; Berufe ; Luftaufnahmen ; Artistenkinder ; Aufbau ; Ausstellungen ; Besatzung ; Gedenktage, Jubiläen, Geburtstage ; Hunde ; Sport-Ehrungen ; 19 Findbuch Welt im Film
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