Sacherschließung
01. Es gibt mehr Kleingeld
Hand drückt auf Zahlkasse. Briefmarken und Scheine auf Hand. Mann zahlt mit Briefmarken. In der Münchner Münzanstalt Ministerpräsident Dr. Ehard und der Direktor der Militärregierung für Bayern, Murray van Wagoner, halbnah. Van Wagoner setzt Prägemaschine in Gang. Van Wagoner übergibt Ehard das erste Fünfpfennigstück. Fünfpfennigstücke. Münzen fallen in Behälter. Münzen werden gewogen und ausgekippt.
(42 m)
02. Bilder aus aller Welt
a. USA: Eine Stadt zieht um
Lastenfahrzeug transportiert ganzes Haus. Ein Bürohaus wird auf Fähre über Fluß transportiert. Häuser werden am neuen Bestimmungsort abgeladen.
(17 m)
b. Australien: Heuschreckenschwärme
Heuschrecken, bildfüllend. Kinder und fahrendes Auto hinter Schwärmen. Heuschrecken auf Halm, groß. Farmer vernichtet Heuschrecken mit Flammenwerfer, Sprühen von Arsen, Ausstreuen von vergifteter Kleie. Abgefressene Bäume und Sträucher.
(27 m)
c. Kenia: Sportfest
Eingeborene bei Vorführung von Gymnastik und Kriegstänzen. Großtierattrappen von Elefanten und Büffeln auf Fahrzeugen werden geschossen.
(17 m)
03. Göttingen: Deutsche Tischtennis - Meisterschaft
Endspiel im Dameneinzel: Fräulein Bussmann besiegt Frau Hartinger in drei Sätzen. Klatschende Zuschauer, halbnah, in schwach erhelltem Zuschauerraum. Herren Einzel: Braun, Wuppertal, verliert gegen Raack, Berlin, in drei Sätzen. Schiedsrichter geht neben Tisch, Spieler halbnah und groß. Glückwunsch nach Spiel und Händeschütteln mit Schiedsrichter.
(32 m)
04. Hufeisen bringen Glück
Tex Rogers wirft Hufeisen aus Entfernung über Ständer. Er trifft Ziel, das hinter Decken versteckt ist.
(25 m)
05. Aktuelles in Kürze
a. USA: UNO Vollversammlung - Teilung Palästinas
Die Teilung in Palästina und Jordanien wird mit 33:13 Stimmen beschlossen. Landkarte mit dem neuen arabischen und jüdischen Staat. Juden bei Umzügen mit Fahnen.
(25 m)
b. Schweiz: König Michael von Rumänien geht ins Exil
Schweizer Zug fährt ins Bild. Auto fährt vor Hotel in Lausanne vor. Michael mit seiner Mutter Helene vor dem Hotel, halbnah. Koffer in der Hotelhalle. Bild seiner Braut Prinzessin Anna von Bourbon Parma. Michael und Helene bei Begrüßung von Gästen, halbnah. Nebeneinander, halbnah.
(25 m)
06. Neues aus Österreich
a. Wien: Kriminalmuseum
Besucher im Museum. Bild des Einbrecherkönigs Breitwieser. Mittelalterliche Folterinstrumente. Kopfbrett einer Guillotine. Laufhaken mit Henkerschlinge. Todesurteile in Originalfassung. Nachbildung einer Todeszelle. Buch mit hohlen Seiten, mit dem Messer eingeschmuggelt wurde. Kreuz, vor dem Verurteilte aus der Nazizeit knien mußten.
(37 m)
b. Eisenbahnauto
Diesellastwagen fährt auf Schienen und zieht Eisenbahnwaggons auf der Strecke Spital-Villach-Klagenfurt.
(19 m)
c. Obergurgl: Skiunterricht für Kinder
Das Dorf im Schnee. Kinder kommen aus der Schule und schnallen Skier an. Lehrer und Schüler auf dem Übungshang bei Stemmbogen. Kinder springen über kleine Sprungschanze. Abfahrtslauf der Kinder.
(31 m)
07. Alle Jahre wieder
a. Nikolaus
Schafe weiden auf Schneewiese. Nikolaus geht über die Wiese. Kleiner Junge und kleines Mädchen stellen Stiefel vor die Tür. Schuh mit Wunschzettel, groß. Der Nikolaus mit Sack kommt und füllt die Schuhe. Die Kinder finden die gefüllten Schuhe am Morgen.
(27 m)
b. Oldenburg: Flüchtlinge nähen Puppen
Frauen sortieren alte Stoffreste. Frau näht an Nähmaschine. Frauen nähen Puppenköpfe und Kleider. Die Puppen werden angezogen.
(20 m)
c. 11 jährige spielt auf der Orgel
Kind spielt auf Orgel Weihnachtslied.
(18 m)
d. München: Ausstellung von Meisterwerken der Holzschnitzerei
Eine Salzburger Madonna (1430), Christopherus (1525) Maria mit Kind (1500) Tilman Riemenschneiders Heilige Barbara (1531). Geburt Christi auf einem Altar.
(24 m)
e. Mainz: Wiener Sängerknaben singen im Altersheim
Die Sängerknaben, halbnah. Schwenk über alte Zuhörer. Großaufnahmen von Alten und Sängerknaben.
(31 m)
f. Festgottesdienst
Berge im Schnee. Bauern gehen in die Kirche. Die Bauernsitzen in der Kirche und singen "O, du fröhliche". Hand mit Rosenkranz, groß. Figur der Madonna mit dem Kind. Brennende Kerze. Läutende Glocken, groß.
(48 m)
Sprechertext
01. Es gibt mehr Kleingeld
"Kleingeld? Hab'ich nicht!" Wie oft hört man heutzutage diesen Satz, der die Münzenknappheit in vielen Gegenden Deutschlands beleuchtet. Briefmarken und Gutscheine müssen das fehlende Wechselgeld ersetzen. Mit Genehmigung des Alliierten Kontrollrates wurde daher mit der Prägung neuer Fünf- und Zehnpfennig-Stücke begonnen.
In der Münchner Münzanstalt waren Ministerpräsident Dr. Ehard und der Direktor der Militär-Regierung für Bayern, Murray van Wagoner, bei dem Anlaufen der Prägemaschinen dabei.
Der Gouverneur setzt die erste Maschine in Gang.
Das erste blitzblanke Fünfpfennig-Stück übergibt er Dr. Ehard.
An die Adresse der Kleingeld-Hamsterer ging die Mahnung van Wagoners, dass bei der kommenden Währungsreform Kleingeld genau so behandelt wird wie Banknoten.
In der Münchner Münze prägen sieben Maschinen stündlich je 6.000 Fünfpfennig-Stücke.
Nach der Ausprägung werden die Münzen gewogen. Ihr Gewicht muss mit dem gelieferten Rohmaterial übereinstimmen.
Ein einziges Fünfpfennig-Stück gibt bei dieser Präzisionswaage den Ausschlag.
Für die neuen Münzen wird eine entsprechende Menge Papiergeld aus dem Umlauf gezogen.
02. Bilder aus aller Welt:
a. Stadt zieht um
Im Staate Washington, USA, zog eine ganze Barackenstadt um. Riesige Lastenschlepper rollen mit ihrer ungewöhnlichen Fracht über die Landstrasse.
Auch Wasser ist kein Hindernis.
Ein ganzes Bürohaus schwimmt mit vollem Inventar über den Columbia-Fluss.
Am anderen Ufer geht es per Achse weiter.
Am neuen Bestimmungsort kann die Arbeit nach kurzer Unterbrechung weitergehen. Viel Zeit und Geld sind gespart. Und Baumaterial ist auch im rohstoffreichen Amerika Kostbar.
b. Heuschrecken, Australien
Neusüdwales in Australien wurde von einer ungeheuren Heuschreckenplage heimgesucht. Plantagen, Äcker und Wälder wurden buchstäblich in Minuten kahlgefressen.
Die Farmer bekämpfen die gefrässigen Insekten mit allen Mitteln und Listen.
Hier mit Flammenwerfern.
Arsen wird über die Felder gesprüht.
Vergiftete Kleie tötet zehntausende von Heuschrecken, aber hunderttausende treten an ihre Stelle.
Es ist ein aussichtsloser Kampf.
Ein unübersehbares Gewimmel von Heuschrecken verdunkelt den Himmel in dichten Wolken. Nichts Grünes überlebt ihre Nähe. Der Flurschaden geht in die Millionen.
c. Kenya
Ein Sport- und Volksfest in Kenya in Britisch-Ost-Afrika. Mit gymnastischen Übungen geht es los: eine durchaus modern wirkende Vorführung.
Doch bald verändert sich das Bild: die farbigen Turner von heute verwandeln sich in furchterregende Bilderbuch-Krieger. Stampfend und wippend demonstrieren sie ihre malerisch-traditionellen Tänze.
Und dann der Clou des Tages: motorisierte Gross-Tier-Atrappen gehen über die Bahn und werden mit Büchse und Lasso erlegt. Ein Mordsspass für alt und jung, schwarz und weiss ...
03. Göttingen:
Deutsche Tischtennismeisterschaften 1947/48
Die deutschen Tischtennis-Meisterschaften 1947/48 wurden Göttingen ausgetragen. Die Endspiele fanden auf der Bühne der Capitol-Lichtspiele statt.
Im Damen-Einzel kämpfte Frl. Bußmann, die mehrfach deutsche Meisterin und frühere Weltmeisterin gegen Frau Hartinger.
Frau Hartinger - im hellen Pullover.
Fräulein Bußmann siegte glatt in drei Sätzen und wurde damit deutsche Meisterin.
Im Herren-Einzel kämpfen Braun I, Wuppertal, Nr. 48 und Raack, Berlin, um die Entscheidung.
In drei hart umkämpften Sätzen holte sich Raack Sieg und Titel eines deutschen Meisters.
04. Hufeisen bringen Glück
Hufeisen bringen Glück, besonders wenn man sie so zu werfen versteht wie Tex Rogers, der Meister dieses amerikanischen Unterhaltungsspiels.
Er wirft aus 15 Meter Entfernung - und jedes Mal trifft er den Nagel - doch niemals den Kopf.
Nach 25 Jahren Training die Glanzleistung: der Wurf ohne Sicht aufs Ziel.
Tex Rogers macht sich keine Sorgen um die Zukunft: er weiss, dass jedes seiner Hufeisen ein Glückseisen ist.
06. Aktuelles in Kürze:
a. Palästina
Mit 33 gegen 13 Stimmen beschloss die UN die Teilung Palästinas. England gibt sein Palästina-Mandat am 15. Mai auf. Das Land wird in einen jüdischen und einen arabischen Staat aufgeteilt. Der jüdische Staat - auf der Karte weiss - umschliesst die Häfen Haifa und Tel Aviv. Der fruchtbare Osten des Landes wurde den Arabern zugesprochen. Jerusalem selbst kommt unter die Treuhänderschaft der Vereinten Nationen.
Für die Juden der ganzen Welt bedeutet die Errichtung eines eigenen Staates die Verwirklichung eines uralten Wunsches. Die Araber dagegen wollen sich dem Beschluss der UN nicht fügen. Arabische Kreise proklamieren den heiligen Krieg.
Palästina wird noch für geraume Zeit ein Brennpunkt der internationalen Politik sein.
b. König Michael in der Schweiz
Exkönig Michael von Rumänien begab sich ins Exil in die Schweiz. Mit seiner Mutter, der Königin Helene, und wenigen Begleitern nahm er vorläufig in einem Hotel in Lausanne Aufenthalt.
Nach den letzten Ereignissen in Bukarest, die die Abdankung des jungen Königs zur Folge hatten, lebt Michael hier als Privatmann. Er wird sich demnächst mit der Prinzessin Ann von Bourbon-Parma vermählen.
Der 26 jährige Exkönig führt jetzt den Namen Michael von Hohenzollern Sigmaringen.
Neues aus Österreich:
a. Das unheimliche Museum
Im Wiener Landesgericht, dem "Grauen Haus", wurde kürzlich ein Kriminal-Museum eingerichtet - es enthält viele interessante Dinge aus der Geschichte der österreichischen Kriminalistik. -
Hier der berüchtigte Einbrecherkönig Breitwieser - und eine Sammlung aus seiner Werkstatt.
Mittelalterliche Folterinstrumente.
Hier das Kopfbrett einer Guillotine, auf dem Brett sind die Spuren des Fallbeils zu sehen, das bei einer Hinrichtung stecken blieb.
Ein Laufhaken mit einer Henkerschlinge.
Das Ein-Zimmer-Museum ist eines der kleinsten der Welt - es enthält auch Photos von Verbrechern und alte Todesurteile in Originalfassung.
Die Nachbildung einer Armesünderzelle, in der Verurteilte ihre letzten Stunden verbrachten.
Ein Buch, das zum Einschmuggeln von Gegenständen präpariert wurde. Vor diesem Kreuz mussten die Gefangenen der Nazizeit knien, ehe sie hingerichtet wurden.
b. Dieselmotor
Not macht erfinderisch. In Österreich sind die Kohlen knapp, dagegen ist Dieselöl in ausreichenden Mengen vorhanden.
Deshalb schuf die österreichische Bundesbahn ein neues Verkehrsmittel: das Eisenbahnauto.
Ein acht-Tonnen-Diesel-Lastwagen dient jetzt als Zugmaschine auf der Strecke Spital Villach-Klagenfurt.
Dieses Schienenauto kann 3 bis 5 Eisenbahnwaggons ziehen. Es verkehrt zweimal täglich.
Der Diesel-Laster braust mit 60 Kilometer Stundengeschwindigkeit dahin - sozusagen mit Vollgas!
c. Kinder-Skilaufen
In Österreichs höchstem Dorf, Obergurgl im Oetztal, 1930 Meter hoch, ist Skilaufen Pflichtfach in der Schule.
Gleich hinter dem Schulhaus liegt ein idealer Übungshang in 2000 Meter Höhe. Der Herr Lehrer wird nun zum Skilehrer, und die Schüler fahren den Stemmbogen nach, das ABC der Skikunst wird hier früh gelehrt.
Die 6-bis 7-jährigen haben sich bereits eine Schanze in Kleinformat gebaut und springen genau die Weite ihres Alters: 6 bis 7 Meter. In wenigen Jahren werden sie über grosse Schanzen gehen - und sicher ist manche künftige Oetztaler Skikanone unter ihnen.
Zum Schluss - im Schuss bergab, wie es sich für zünftige Skifahrer gehört.
05. Alle Jahre wieder ...
Alle Jahre wieder - kommt als Vorbote des Christkindes - der Nikolaus. Die Kinder stellen vor dem Zubettgehen ihre Schuhe vor die Türe. In den Schuhen liegt der Wunschzettel für den Weihnachtsmann. Über Nacht füllt der Nikolaus den braven Kindern die Schuhe mit Kleinen Gaben. Am nächsten Morgen haben die Kinder einen Vorgeschmack der Weihnachtsfreuden.
Alle Jahre wieder regen sich viele Hände, um Weihnachten auch in schwerer Zeit zum schönsten Fest des Jahres zu machen. In Oldenburg fertigen Flüchtlinge aus Stoffresten und Abfällen Puppen. Jede der Flüchtlingsfrauen arbeitet an einem anderen Teil - vielfach auch in Heimarbeit - und zum Schluss ersteht ein fröhlicher Reigen von Prinzessinnen, Rotkäppchen und Fabelwesen - so ganz nach dem Herzen der Kinder ... Alle Jahre wieder klingen die Weihnachtslieder auf. Ein elfjähriges Mädchen an der Orgel.
In diesem Jahr zeigt das Nationalmuseum in München um die Weihnachtszeit Meisterwerke deutscher Holzschnitzerei.
Eine Salzburger Madonna um 1430 ...
Ein Christophorus, um 1525 ...
Maria mit Kind aus der Gegend von Memmingen um 1500 ...
Tilman Riemenschneiders Heilige Barbara, 1531 ...
Immer wieder formen die alten Meister das weihnachtliche Motiv der Madonna mit dem Kind, und an vielen Altären findest sich Scene der Geburt Christi mit den anbetenden Hirten.
Alle Jahre wieder werden auch den Alten, die vom Leben ausruhen, Weihnachtsfeiern bereitet.
Die Wiener Sängerknaben singen im Altersheim von Lainz.
Und dann ist Weihnacht. Zur heiligen Stunde finden sich jung und alt zum Kirchgang, und alle Jahre wieder erklingt das jubelnde "O du fröhliche - o du selige ..."
Sprechertext (englisch)
01. New Coins
"Coins? I haven't any!" How often this sentence is heard today in Germany. Stamps and paper money have to replace small coins. By permission of the Allied Control Council printing of new 5 and 10 Pfennig coins has begun. In the Munich Mint Minister President Dr. Ehard and the Director of Military Government for Bavaria, Murray van Wagoner, were present at the beginning of the new coinage. The Governor starts the first machine. He gives the first 5 Pfennig coin to Dr. Ehard. Van Wagoner adressed the "coin-collectors" and said that these coins would be used instead of bank notes. Each one of the 7 machines of the Munich Mint stamp 6.000 coins per hour. Then the coins are weighed. The weight has to agree with the delivered raw material. One 5 Pfennig coin makes this precision weighing machine swing. For the new coins an equal amount of paper money will be taken back by the banks.
02. News Flashes from Everywhere
a. Town Moves
In the State of Washington, USA, a whole town of barrack buildings is moved to a new location. Huge trucks carry their strange freight along the road. Even water is no obstacle. A whole office building swims the Columbia River. At the new place, work is finished in a short time. Time and money is saved, and building material, too, which is precious even in America.
b. Locusts, Australia
New South Wales in Australia was devastated by an immense swarm of locusts. Farms, fields and forests were eaten up in minutes. The farmers fight these insects by every means possible. Flame throwers. Arsenic is spread over the fields. Poisonous pollard kills tens of thousands [...] locusts, but 100.000 replace them. A fight without hope. The locusts darken the sky and nothing green is left. Damage amounted to millions of dollars.
c. Kenya
A holiday in Kenya, British East Africa. It begins with gymnastic exercises: quite a modern performance. But soon the picture changes the coloured gymnasts become prancing warriors. They demonstrate their picturesque, traditional dances. And then the highlight of the day: motorized animals enter the arena and are caught by gun and lasso. Fun for old and young, black and white.
03. Göttingen:
German Ping Pong Championships 1947/48
The German Ping Pong Championships 1947/48 were held at Göttingen. The finals were played on the stage of the Capitol Movie Theatre. In the ladies' singles Miss Bussmann, several times German and former world champion, plays against Mrs. Hartinger. Mrs. Hartinger in the light pullover. Miss Bussman won in 3 sets and became German Champion. In the mens' single Braun I, Wuppertal, No. 48 and Raack, Berlin, competed in the finals. After three tough sets Raack won and became German Champion.
04. Horse Shoes Bring Luck
Horse shoes bring luck, especially when you know how to throw them like Tex Rogers, the champion in this American game. He throws from a 15 meter distance - and each time he hits the spike. After a training of 25 years this result: the throw, sight-unseen. Tex Rogers doesn't worry, he knows that each shoe is a lucky one.
05. Again, as in Every Year
Every year comes the "Nikolaus", the forerunner of the Christ child Before the children go to bed they put their boots outside the doors. In the shoes is a letter with many requests to "Nikolaus". During the night Nikolaus fills the shoes of the good children with little presents. Every year people are busy preparing a merry X-mas, even in hard times. In Oldenburg refugees make dolls from old cloth. Finally the finished doll joins the file of princesses, Red Cap, and other fairy-tale figures. And the X-mas songs are sung again. An 11-year-old girl plays the organ. This year the national Museum in Munich shows master pieces of old German sculpture. A Salzburg Madonna 1430. Christoporus 1525. Mary and child from the Memmingen district 1500. Tilman Riemenschneider-s St. Barbara 1531. The altars are decorated with the X-mas motive of Madonna and child, and the praying shepherds. Every year the old people have an X-mas party. The Viennese boys' choir sings at the old people's home, Lainz. And then comes Christmas. "O du fröhliche ... o du selige ..." is sung. Young and old go to church again, as in every year.
Personen im Film
Braun, Heinz ; Bußmann ; Bourbon Parma von, Anna ; Breitwieser ; Ehard, Hans ; Helene von Rumänien ; Michael von Rumänien ; Rogers, Tex ; Wagoner van, Murray ; Hartinger ; Raack
Orte
Göttingen ; Obergurgl ; Wien ; München ; USA ; Kenia ; Lausanne ; Österreich ; Oldenburg ; Lainz ; Würzburg ; New York ; Palästina ; Australien
Themen
Sachindex Wochenschauen ; Bahnhöfe ; Banken, Bankwesen ; Glocken ; Großaufnahmen, Detail ; Hände ; Kinder ; Flüchtlinge ; Frauen, Mütter ; Musikalische Veranstaltungen ; Schädlinge und Schädlingsbekämpfung ; Schulen, Schulungen ; Sensationen ; Ski, Skilauf, Skispringen ; Sportpublikum, Sport-Zuschauer ; Staatliche Besuche (außen) ; Städte ; Tanz ; Tiere (außer Hunde) ; Tischtennis ; UNO ; Kraftfahrwesen, Kraftfahrzeugwesen ; Krieg, Kriegsgefangene ; Kunst ; Kunstwerke ; Landkarten ; Volksfeste ; Weihnachten ; Winter ; Wohnen ; Ausstellungen ; Bauwesen ; Belustigungen, Volksfeste ; Geldwesen ; 19 Findbuch Welt im Film
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