Sacherschließung
01. Streiflichter aus Deutschland
a. Ausstellung der Steg - Staatliche Erfassungsstelle für Gemeinnütziges Gut
Plakate. Ausstellung von Gegenständen aus den Beständen der ehemaligen deutschen Wehrmacht, die verwertet werden. Flugzeugmotor. Aus Granaten werden Öfen und Kochtöpfe. Korkeinlagen von Kartuschen werden Damenschuhe. Kleider aus Uniformen. Lampen.
(27 m)
b. Hamburg: Schülerzeitung "Der Schulhof"
Junge Redakteure. Setzer an Setzmaschine. Verteilung der Zeitung an Schüler vor der Schule. Schüler lesen die Zeitung auf dem Schulhof. Kinder mit der Schülerzeitung in der Klasse.
(19 m)
c. Berlin: Schachturnier
Schachspieler sitzen an langen Tischen. Russische Schachspieler gehen von Tisch zu Tisch und setzen die Schachfiguren gegen mehrere Gegner. Schachspiel, groß. Zuschauer um die Tische.
(21 m)
02. Wunder der Technik: Das mechanische Rechengenie
New York: Riesiges elektronisches Rechengehirn. Junge Frau am Schaltpult. Lochstreifen in Elektronengehirn. Arbeitendes Elektronengehirn berechnet Stellung des Mondes in den nächsten zwei Jahrhunderten. Mondkugel, groß.
(33 m)
03. Kampf der Tuberkulose
Reihenuntersuchung. Junger Mann vor Röntgenschirm. Schwestern und Ärzte vor Röntgenapparat. Kleinkind wird geröntgt. Arzt betrachtet Röntgenaufnahme. Schuluntersuchung. Abzeichen an der Uniform eines dänischen Militärarztes, groß. Kinder werden schutzgeimpft. Kleine Kinder werden von Schwestern gebadet. Kind im Bett, groß. Kinder essen an Tischen. Junge ißt, groß. Kinder liegen auf Liegeterrasse. Junge Frau mit Kind auf Arm, groß. Heilstätte für Erwachsene in Berchtesgaden. Arzt bei Untersuchung. Patienten in Betten auf Terrasse.
(61 m)
04. Aktuelles in Kürze
a. Frankfurt / Main: Tagung des Wirtschaftsrates
Tagung des Wirtschaftsrates. Dr. Erich Köhler eröffnet die Versammlung, groß. Vertreter aller Länder anwesend. Dr. Remmele, ältestes Mitglied des Rates, übernimmt den Vorsitz zur Wahl des neuen Vorsitzenden. Dr. Erich Köhler wird wiedergewählt und von Dr. Remmele beglückwünscht. Franz Josef Strauss als Zuhörer.
(18 m)
b. Ceylon wird selbständig
Parlamentseröffnung in Colombo mit dem Herzog von Gloucester, total. Die Fahnen von Ceylon wird gehißt.
(23 m)
c. Niagarafälle im Schnee
Die Niagarafälle im Schnee, groß.
(12 m)
05. Wertheim / Main: 100 Jahre Turnen
Stadtbild von Wertheim. Enge Straße mit Fachwerkhäusern. Turnvorführung. Männer mit Bärten und Anzügen bei Gruppenvorführung mit Hanteln. Mädchen mit langen Röcken bei Gymnastik mit Stäben. Gymnastikgruppe von heute mit kurzen Röcken. Turner bei Gymnastik. Reckturner, Barrenturner. Zuschauer klatschen.
(42 m)
06. Probleme von heute: Was kostet der Haushalt
Männer in der Schmiede beim Hämmern von glühendem Stahl und an Maschinen. Mann, Frau und Kinder sitzen um den Tisch. Frau stopft Strümpfe. Mann zählt Geld. Schwarzmarkt. Mann verkauft seine Raucherkarte. Tausch der Raucherkarte und von Geldscheinen, groß. Schild Otto Mittelstädt, Schuhmachermeister. Frau holt vor dem Geschäft zerrissene Schuhe aus der Tasche und Mann gibt ihr Geld. Frau wäscht am Waschbrett. Mann vom Statischen Amt befragt sie, O-Ton. "Sagen Sie Frau Nolde, kommen Sie eigentlich mit dem Wochenlohn Ihres Mannes aus?" "Ausgeschlossen, da komme ich nicht mit aus. Das, was man auf Karten bekommt, könnte man kaufen, aber was noch so zum täglichen Leben gehört, das geht schwer." "Das glaube ich ihnen gern. Wir möchten aber, daß uns einmal 2000 Hausfrauen dieses tatsächlich klipp und klar beweisen, und deshalb möchte ich Sie bitten, uns einmal für eine Zuteilungsperiode dieses Büchlein mit allen Ausgaben und Einnahmen auszufüllen." "Ja, das kann ich machen, aber darf man auch das hineinschreiben, was man so hintenherum besorgen kann." "Ja, Sie dürfen nur nicht, sie sollen sogar. Sie haben auch keinerlei Risiko dabei, denn, wie Sie sehen, steht in dem Buch Ihr Name nicht verzeichnet." EDV-Anlagen mit Karten.
(67 m)
07. Wellenreiten in Australien
Brandung an der Küste von Australien. Lebensretter fahren durch die Brandung mit Boot, das kentert. Schwimmer in der hohen Brandung. Wellenreiter auf der Brandung stürzen in das Wasser. Wellenreiter (ZL) wird überspült.
(39 m)
Sprechertext
01. Streiflichter aus Deutschland:
a. Steg
Die Staatliche Erfassungsgesellschaft für öffentliches Gut, genannt STEG, veranstaltet zur Zeit in vielen Städten Musterschauen.
Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Methoden und Möglichkeiten für die Auswertung von Beständen der ehemaligen deutschen Wehrmacht.
Die Organisation der STEG arbeitet innerhalb der gesamten US-Zone. Ehemaliges Kriegsmaterial, Instrumente, Ersatzteile und hochwertige Flugzeugmotoren finden vielseitige neue Verwendung.
Aus Granaten entstehen Schraubstöcke, Öfen und Kochtöpfe. Die Korkeinlagen von Kartuschen werden für Damenschuhe verarbeitet. Tarn- und Fliegeranzüge werden Kleider. Auch kunstgewerbliche Erzeugnisse entstehen aus sonst nicht ausgewertetem Material. Die Arbeit der STEG erfasst Millionenwerte für die Friedenswirtschaft.
b. Schülerzeitung
Redaktionsarbeit an einer der jüngsten und interessantesten Zeitungen der britischen Zone: Schüler eines Hamburger Gymnasiums geben ein eigenes Blatt mit dem Titel "Der Schulhof" heraus. Es ist für Schüler bestimmt und wird ausschliesslich von Schülern geschrieben. Wie bei jeder Zeitung, geht die Herstellung den Weg von der Redaktion über die Druckerei zum Versand.
Wie man sieht, findet die neue Nummer des "Schulhofes" auf jedem Schulhof reissenden Absatz.
Dieses Blatt der Jugend erscheint monatlich einmal in einer Auflage von 2.000 Exemplaren - es bringt Beiträge aus dem Schülerkreis Hamburgs. Später sollen die Schüler der gesamten britischen Zone mitarbeiten.
c. Schach
In Berlin gab es ein interessantes Schach-Ereignis: fünf russische Schachmeister machten Station auf ihrer Reise zu den Schach-Weltmeisterschaften in Den Haag und spielten simultan gegen die 121 besten Berliner Schachspieler.
4 der Gäste hatten 25 Gegner - einer von ihnen 21. Zug um Zug entwickelten sich bewegte Partien - von Brett zu Brett.
Zahlreiche Schachfreunde sahen dieses Simultanspiel - bei dem die Russen 69 Partien gewannen, 15 verloren und 37 remis gestalteten.
02. Wunder der Technik:
Das mechanische Rechengenie
In New York wurde die grösste mechanische Rechenmaschine der Welt in Betrieb genommen. Dieses Elektronengehirn kann addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren.
Von einem Pult aus erfolgt die Kontrolle des komplizierten Mechanismus. Mit unheimlicher Präzision und Schnelligkeit werden Aufgaben gelöst, zu deren Berechnung Hunderte von Mathematikern ein ganzes Leben brauchen würden.
Das elektrische Gehirn bewältigt in einer einzigen Sekunde 3.500 Additionen oder Subtraktionen. Es ist imstande, sich 400.000 Ziffern zu merken und 24.000 Aufgaben in einer Minute zu lösen.
Ein unaufhörlicher Zahlentanz begleitet die Operationen des Elektronen-Gehirns.
Seine erste Aufgabe ist es, die Positionen des Mondes für die nächsten zwei Jahrhunderte im voraus zu errechnen. Diese Arbeit wird voraussichtlich innerhalb von zwei Jahren gelöst sein.
03. Kampf der Tuberkulose
Die Schwindsucht oder Tuberkulose hat in der Kriege- und Nachkriegszeit eine immer grössere Verbreitung erfahren. Zweierlei ist wichtig im Kampf gegen diese gefährliche Krankheit: das rechtzeitige Erkennen der Infektion und die sofortige Behandlung durch einen Facharzt.
Die Reihenaufnahmen mit dem transportablen Schirmbild ermöglichen eine Untersuchung breitester Bevölkerungskreise. Das Röntgenbild der Lunge wird dabei in Momentaufnahmen photographisch festgehalten. Gefährdete oder Erkrankte werden der Heilbehandlung überwiesen.
Doch es gibt auch vorbeugende Massnahmen: das Dänische Rote Kreuz hat mehrere bewegliche Stationen eingerichtet, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern Untersuchungen in den Schulen durchführen.
Kinder, die nicht genügend Abwehrstoffe gegen die Tuberkulose in sich tragen, werden mit einem Schutzstoff geimpft. Allein in Hessen wurden bisher 20.000 solcher Schutzimpfungen durchgeführt. Tuberkulose ist heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird. Trotz aller zeitbedingten Schwierigkeiten sorgen ärztliche Institute und Wohlfahrtseinrichtungen nach Kräften für die Tuberkulose-Erkrankten. Spezielle Kliniken mit modernsten Einrichtungen und Heilstätten in klimatisch günstiger Lage dienen diesem Zweck. Hier die Kleinkinderheilstätte Geissach bei Tölz, in der bis zu 150 Kinder behandelt werden. Eine Heilstätte für Erwachsene in Berchtesgaden.
Viele Stunden am Tag geniesst der Patient hier die Heilwirkung von Licht, Luft und Sonne, den natürlichen Helfern im Kampf gegen eine der schwersten Geisseln der Menschheit.
04. Aktuelles in Kürze:
a. Wirtschaftsrat, Frankfurt am Main
In Frankfurt am Main nahm der erweiterte Wirtschaftsrat seine Tätigkeit auf.
Vertreter aller acht Länder der Vereinigten Westzone waren anwesend.
Dr. Erich Köhler, der bisherige Präsident des Wirtschaftsrates, eröffnete die 11. Vollversammlung, an der zum ersten Mal auch Frauen teilnahmen.
Zur Durchführung der Wahl des neuen Präsidenten übernahm das älteste Mitglied des Hauses, Dr. Remmele, vorübergehend den Vorsitz. Mit grosser Mehrheit wurde Dr. Erich Köhler wieder gewählt.
Der bizonale Wirtschaftsrat wird mit dem neu geschaffenen Länderrat auf das engste zusammenarbeiten.
b. Ceylon
Die Insel Ceylon im indischen Ozean wurde ein selbständiges Dominion des Britischen Weltreiches.
Am Tage der Parlamentseröffnung bot die Hauptstadt Colombo ein buntes Bild. In den mit Fahnen geschmückten Strassen erwartete die Bevölkerung den Herzog von Gloucester, der als Vertreter der englischen Krone gekommen war.
Diplomatische Vertreter von 25 Ländern waren anwesend.
Der Herzog von Gloucester überbrachte die Grüsse und Wünsche Englands.
Bei dem anschliessenden feierlichen Flaggenwechsel wurde die Fahne des neuen Dominion zum ersten Mal gezeigt.
Die Unabhängigkeitserklärung von Ceylon leitet einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Landes ein.
c. Niagara-Fälle
Die Niagara-Fälle sind eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Amerika.
Auch im Winter bieten sie ein Bild grandioser Schönheit: die tosenden Wasser stürzen über gewaltige Eisbarrikaden in die Tiefe.
Entfesselte Natur, von Frost und Schnee in bizarre Formen geschlagen.
05. 100 Jahre Turnen
In dem malerischen Städtchen Wertheim am Main veranstaltete der Turnverein eine Bühnenschau, die Ausschnitte aus de 100 jährigen Geschichte des Turnens brachte. Über 250 Turner und Turnerinnen nahmen daran teil.
So war es damals, 1848: mit wuchtigen Hanteln und wehendem Bart fing es an.
50 Jahre später - um die Jahrhundertwende: mit langem Rock und hölzernem Stab.
Und doch war dieses Frauenturnen seinerzeit eine fast revolutionäre Tat!
Heute umfasst das Turnen auch Gymnastik und Spiele. Der ganze Körper wird durchtrainiert. Von den Grundübungen geht es über die schwierigeren Stufen der Körperschulung zur vollendeten Meisterschaft an den Geräten.
06. Probleme von heute:
Was kostet der Haushalt?
Die einen arbeiten in der Fabrik, die anderen im Büro. Von allen wird sorgfältige Arbeit verlangt - auch unter den heutigen schwierigen Lebensumständen.
Für alle gibt es den Lohntag - einmal in der Woche oder einmal im Monat - doch abends wird man sich beim Familienrat wieder einmal darüber klar: es langt nicht. Man kann nicht leben von dem, was man verdient. Was nun? Viele sehen sich gezwungen, immer wieder Gegenstände und Werte zu veräussern.
Dieser Arbeitende verkauft seine Raucherkarte auf dem Schwarzen Markt, um sich etwas Geld zu beschaffen. Denn woher soll man sonst die kleinen Dinge bekommen, die man zum Leben und zum Geben braucht? Eines kommt zum anderen - die Hausfrau kann ein Lied davon singen.
Die statistischen Ämter sollen nun durch eine Umfrage feststellen, was ein Haushalt wirklich kostet.
Originalton: "Sagen Sie, Frau Nolde ..."
Auch die kleinsten Beträge, die eine Hausfrau ausgibt, müssen in dem Buch notiert werden. Denn nur aus der genauen Summe aller Ausgaben lässt sich ein Bild der wirklichen Kosten eines Haushaltes gewinnen.
Die durch die Umfrage ermittelten Unterlagen wertet man dann aus. Zweitausend Hausfrauen haben also eine verantwortungsvolle Aufgabe: sie schaffen durch ihre freiwillige Mitarbeit die Grundlage für die richtige Beantwortung der Frage: Was kostet ein Haushalt heute ...
07. Wellenreiten in Australien
Um diese Zeit geht es an der Küste Australiens hoch her.
Die Lebensretter mit ihren Booten wollen es bei einer Probefahrt mit den grössten Wellen aufnehmen, doch sie haben fast Mühe, das eigene Leben in Sicherheit zu bringen.
Trotz der ungewöhnlich hohen Brandung wagen sich einige Schwimmer hinaus.
Und nun: die Artisten der Brandung: die Wellenreiter.
Doch die Wellen sind stärker als der Mensch.
Die Zeitlupen-Kamera hält alle Einzelheiten fest.
Da wagt es wieder einer. Wird er es schaffen? Er ist geschickt, sehr geschickt! Aber auch diesmal gibt es einen Sturz ins tobende Element.
Noch ein Meister des Wellenreitens. In voller Fahrt geht es ... kopfüber hinein.
Sprechertext (englisch)
05. 100 Years of Gymnastics
At Wertheim/Main the Gymnastic Club gave a show presenting flashes of 100 years of Gymnastic. More than 250 gymnasts participated. This was gymnastics in 1848. 50 years later ... Gymnastic by females was a revolutionary deed. Today the whole body is trained and there are many ways to become a master.
06. Problems of to-day
What does a house-hold cost to-day? Some people work in a factory, others in an office. All have to work carefully - - under present hard conditions. There is payday once a week or a month - - and the family is sure: "It won't be enough, we can't live on this amount." What can be done? This worker sells his tobacco ration ticket on the black market, to get some money. For things are high these days. The statistical offices now are inquiring what a household really costs. (Original Sound). The smallest expenses must be booked by the housewife, who has an important task, now, to help answer the question: What does a household cost today?
07. Riding the Waves in Australia
The life guards in Australia have a big time now. As you see they even dare to ride against the highest waves, but they have to be careful to save their own lives.
01. News Flashes from Germany:
a. STEG
The State Collection Point for Public Property, "STEG", has arranged in many towns sample shows, which give an allround survey of the methods and possibilities of using up war material of the former Deutsche Wehrmacht. This organisation works in the whole U.S.Zone. Many new things can be made of the instruments, aeroplane motors, etc., for instance stoves, pots, shoes, clothes. Even objects of applied art. STEG collects millions worth of goods for peace-time industry.
b. Students' News Paper
The pupils of a Hamburg gymnasium publish their own paper, "Der Schulhof". This paper is exclusively written by and made for students. This paper arouses great interest among the youngsters. It is put out every month, with 2,000 copies. First in Hamburg, later British Zone pupils will collaborate.
c. Chess
There was an interesting chess event at Berlin: five Russian champions who were on a journey to Den Haag for the chess world championships stopped in Berlin to play against 121, of Berlin's chess experts. 4 of the guests had 25 challengers - - one had 21. There were thrilling matches and a large attendance. The Russians won 69 games, lost 15, and scored 37 "remis".
02. Miracles of Technique
The mechanical brain
The world's largest counting machine was established in New York. It can add, subtract, multiply and divide, and is controlled by a complicated mechanism. Tasks can be solved in a minute which would take hundreds of mathematicians a whole life long. In one second this electrical brain solves 3,500 additions or substractions. It can remember 400,000 numbers. The first job will be to find out the position of the moon for the next two centuries. This task will be finished in about 2 years.
03. Fighting T.B
T.B. cases increased immensely during the war and after. Two things are important to fight this dangerous disease: 1. the early discovery of an infection and 2. immediate treatment by a specialist. The movable x-ray device makes it possible to check the widest circles of the population. Sick persons are sent to a doctor. But there are also measures of prevention. The Danish Red Cross has several portable stations in Germany and other European countries for the checking of school children. Children who have not enough defence bacterias in their bodies are inoculated. In Hesse alone 20,000 of these inoculations have been done. T.B. can be cured if special treatment is started early. Here is a T.B. hospital for small children at Geissach near Tölz housing up to 150 kids. Another hospital is at Berchtesgaden for adults.
04. Actualities in Brief:
a. Economic council, Frankfurt o/Main
The enlarged Economic Council resumed activity in Frankfurt. Representatives of all 8 lands in the United West Zones were present. Dr. Erich Köhler, former President of the Economic Council open the 11th general meeting at which, for the first time, women participated. With a great majority Dr. E. Köhler was re-elected. The Bizonal Economic Board will collaborate closely with the new Land Council.
b. Ceylon
Ceylon in the India Ocean became an independant Dominion of the British Empire. Colombo, suitable decorated, awaits the Duke of Gloucester, who represented the British Crown at the day of opening of parliament. Diplomats of 25 nations were present. The Duke of Gloucester brought the greetings of Great Britain. Then the flag of the new Dominion was noisted for the first time.
c. Niagara Falls
Niagara Falls are one of the most famous landmarks in America. In winter, too, these falls are extremely beautiful.
Personen im Film
Gloucester von ; Köhler, Erich ; Remmele
Orte
Wertheim ; Berlin ; Australien ; US-Zone ; Ceylon ; München ; Deutschland ; Alpen ; USA ; Hamburg ; Wertheim/Main ; Frankfurt ; Hannover ; Frankfurt/Main
Themen
Sachindex Wochenschauen ; Banken, Bankwesen ; Bezugskarten ; Bundesrepublik Deutschland ; Industrie ; Interviews ; Kinder ; Fahnen ; Nachrichten, Nachrichtenwesen ; Schach ; Schulen, Schulungen ; Schwarzmarkt ; Sportpublikum, Sport-Zuschauer ; Städte ; Technik ; Turnen ; Krankheit ; Landschaften ; Meterologie ; Wasser ; Wassernot ; Wasserski ; Wellenreiten ; Welternährungskrise ; Winter ; Asien ; Ausstellungen ; Geldwesen ; Industrie ; Technik ; 19 Findbuch Welt im Film
Gattung
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