Sacherschließung
01. Bonn: 1. Zusammentritt des Parlamentarischen Rates
Fahnen vor dem Alexander König Museum. Ministerpräsident Arnold hält die Eröffnungsrede, total. Unter den Anwesenden die Vertreter der drei westlichen Militärgouverneure und Theodor Heuss, und Elisabeth Selbert, total. Anwesende klatschen. 1. Sitzung des Parlamentarischen Rates in der Pädagogischen Akademie. Ernst Reuter, halbnah, als beratendes Mitglied. Der kommunistische Abgeordnete Reimann betritt Rednertribüne und protestiert gegen Teilnahme der Berliner Vertreter. Hände werden bei Abstimmung hochgehoben.
(26 m)
02. Streiflichter aus Deutschland
a. Rosenheim und Nürnberg: Reparatur und Bau von Güterwagen
Rosenheim und Nürnberg: Reparatur und Bau von Güterwagen - Arbeiter der Firma Eisenindustrie bei Reparaturarbeiten an Güterwagen. Schweißer, Tischler. Güterwagen, geschmückt nach Herstellung. Fertigstellung des 1. Güterwagens bei Man, Nürnberg. Arbeiter und geschmückter Güterwagen.
(21 m)
b. Deutsche Waisenkinder fahren nach Südafrika
Kinder spielen mit Bausteinen. Kinder werden ärztlich untersucht. Sie trinken an Tisch Kakao. Sie steigen in Zug und winken bei Abschied, ein Waisenkind heißt Monika Büttner.
(26 m)
c. Schliersee Bauerntheater
Schliersee: Wiedereröffnung der Bauernbühne Terofal-Schliersee. Bauern in Trachten. Eröffnungsvorstellung "Almenrausch und Edelweiß", O-Ton. "Und so hoffe ich, daß wir Ihnen in unserem lieben alten, wieder erstandenen Schlierseer Bauerntheater recht viel schöne und frohe Stunden bereiten können. Also auf geht's." Fannerl Terofal, Witwe von Xaver Terofal, eröffnet. Vorhang öffnet sich. Szenenbild.
(20 m)
03. Hamburg: Boxmeisterschaft im Schwergewicht: Hein ten Hoff besiegt Jan Kreitz
Schlagwechsel, halbnah. Kreitz muß zu Boden. In der 4. Runde hängt Kreitz angeschlagen in den Seilen. Er gibt mit Handverletzung auf. Ten Hoff mit Blumen als Sieger, halbnah.
(33 m)
04. Ja die Preise ...
Frauen auf dem Markt. Preisschilder an Kartoffeln und Gemüse. Käufer vor Schaufenstern. Käufer prüfen Ware mit Kostproben. Gans in Käfig knabbert an Einkaufsnetz. Radios in Schaufenstern, Preise DM 490,-. Becher DM 1.60. Schaufensterpuppen mit Kleidern und Preisschildern. Mann probiert Jackett an, Preisschild DM. 125,-. Protestumzug der Gewerkschaften und Käufer.
(51 m)
05. Bilder aus aller Welt
a. England: Weizenernte am Straßenrand
Mann mäht Weizen am Straßenrand. Mann pflügt Weg am Straßenrand um.
(13 m)
b. USA: Riesenflugzeug mit Rettungsboot
Rettungsboot wird an Rumpf von Flugzeug befestigt. Flugzeug startet. Fliegendes Flugzeug. Rettungsboot wird am Fallschirm abgeworfen. Landung auf dem Wasser. Mannschaft eines notgelandeten Flugzeuges geht an Bord.
(29 m)
c. Schönheitspflege von Tieren
Junge Frau pudert ihr Gesicht. Papagei putz sich. Elefant bewirft sich mit Rüssel und ihm werden Hufe gereinigt und gefeilt. Pelikan wird Schnabel geputzt. Äffchen wird Ohr gereinigt. Bären putzen sich in Wasserstrahl.
(27 m)
06. Frankfurt: Leistungsschau der Landwirtschaft
Massen von Besuchern in der Ausstellung. Stand mit Obst. Nestle Milch. Stand der Niederlande. Landwirtschaftliche Maschinen. Traktoren. Kippwagen. Bullen werden vorgeführt. Schwein mit Ferkeln. Pferde werden vorgeführt.
(36 m)
07. Es geht um Berlin
Kontrollratsgebäude. Fahnen der vier Mächte an Masten. Demonstrationsumzüge. Leute gehen zu Kundgebung auf den Platz der Republik. Sprecher Franz Neumann, SPD, Professor Landsberg, CDU, Carl Hubert Schwennicke, LDP, Dr. Suhr, SPD. Menschen, bildfüllend. Ernst Reuter spricht, O-Ton. "Und ich wiederhole: Wir haben nein gesagt, wir werden wieder nein sagen, und wir werden nein sagen, solange ein Atemzug in uns lebendig ist." Sonderdienst: Nicht vorhanden in NDW 476 Ernst Reuter: "Schaut auf diese Stadt und erkennt, daß Ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt."
(58 m)
Sprechertext
01. Bonn:
Um die Verfassung
Im Alexander-König-Museum in Bonn wurde der erste Zusammentritt des Parlamentarischen Rates mit einem feierlichen Festakt vollzogen. Minister-Präsident Arnold hielt die Eröffnungsansprache. Die drei westlichen Militär-Gouverneure hatten ihre Vertreter entsandt. Nach der vorbereitenden Arbeit auf Herrenchiemsee werden die 65 Vertreter der deutschen Länder eine vorläufige Verfassung festlegen, die als Grundordnung eines künftigen deutschen Staatsgebildes dienen soll.
Die erste Sitzung des Rates in der Pädagogischen Akademie. Die als Gäste geladenen fünf Berliner Vertreter nehmen als beratende Mitglieder an den Sitzungen teil.
Der kommunistische Abgeordnete Reimann protestiert heftig dagegen, wurde aber überstimmt.
Über den Verfassungsentwurf soll Anfang nächsten Jahres durch eine Volksabstimmung entschieden werden.
02. Streiflichter aus Deutschland:
a. Güterwagen
In der Firma Eisenindustrie, Rosenheim, wurde der tausendste durch Kriegseinwirkung beschädigte Güterwagen wieder instandgesetzt, Laufend verlassen die reparierten Wagen die Eisenbahnwerkstätten und werden wieder in den lebenswichtigen Transportdienst der Eisenbahn eingeschaltet.
Aber auch der Neubau beginnt. In den MAN-Werken, Nürnberg, konnte nach dem Aufbau der zerstörten Hallen der erste Nachkriegswaggon der Bizone fertiggestellt werden.
Die laufende Produktion von rollendem Material hat damit begonnen.
b. Waisenkinder nach Südafrika
83 deutsche Waisenkinder wandern nach Südafrika aus, um von dortigen Familien adoptiert zu werden. Eine südafrikanische Kommission und deutsche Jugendämter suchten die geeigneten Kinder aus. Gesundheit war für die weite Reise Voraussetzung. Zum letzten Mal spielen die elternlosen Kinder auf deutschem Boden. Der Kakao als Abschiedstrunk wird bald keine Seltenheit mehr sein, denn die Adoptiveltern in Südafrika wissen um die schwierigen Verhältnisse, in denen die kleinen Waisen bisher leben mussten.
Allgemeine Vorbereitungen zur Abreise.
Und nun der grosse Augenblick: die Reise in das unbekannte Land beginnt. Die Kinder fahren einem neuen Leben entgegen.
c. Terofal-Bühne
Das weltberühmte Bauerntheater von Schliersee spielt wieder. Das Haus, das den Namen des Mitbegründers Terofal trägt, war kurz nach dem Kriege abgebrannt.
Im neu errichteten Gebäude soll die Tradition dieses bekanntesten Bauerntheaters fortgesetzt werden. Die Eröffnung war ein Festtag für den ganzen Ort. Die Witwe von Xaver Terofal, das "Fannerl", gibt den Auftakt:
(Originalton)
"Und so hoffe ich, dass wir Ihnen in unserem lieben alten, wieder erstandenen Schlierseer Bauerntheater recht viel schöne und frohe Stunden bereiten können. Also auf geht's!"
Man spielt "Almenrausch und Edelweiss" - ein altbewährtes Bauernstück.
03. Ten Hoff bleibt deutscher Meister
In Hamburg verteidigte Hein ten Hoff (links) seinen Titel als deutscher Meister im Schwergewicht gegen den Herausforderer Jan Kreitz, Aachen.
Kreitz versucht sofort, ten Hoff seinen Nahkampf-Stil aufzuzwingen, doch ten Hoff hält sich mit seiner grösseren Reichweite den Gegner vom Leibe. Nach den beiden ersten ausgeglichenen Runden wird die Überlegenheit von ten Hoff offensichtlich.
Kreitz muss mehrere Male zu Boden. Am Ende der 4. Runde hält sich Kreitz, schwer angeschlagen, an den Seilen. Der Gong rettet ihn noch einmal. In der Pause zur 5. Runde gibt Kreitz wegen einer schweren Handverletzung den Kampf auf.
Ten Hoff bleibt deutscher Meister.
04. Ja, die Preise ...
Zur Zeit der Kopfquote waren die Preise noch klein. Dann gab es mehr Geld - und steigende Preise. Der Normalverbraucher - inzwischen zum Normalverdiener geworden - muss tief in die Tasche greifen, wenn er die lebensnotwendigen Dinge beschaffen Will. Überall wandert der Blick - teils kritisch, teils besorgt, oft auch empört über die wechselnden Preis-Ankündigungen. Doch der Käufer ist auf der Hut. Während man vor der Währungsreform unbesehen jede Ware kaufte, ist man jetzt kritisch geworden und nimmt zunächst eine Kostprobe. Wie kam es nun zu den steigenden Preisen? Die neue Währung brachte mit einem Schlag den grossen Umschwung: von leeren Lagern zu gefüllten Auslagen. Nach Jahren der Zwangswirtschaft wurde gekauft, oft um jeden Preis.
Die freie Marktwirtschaft für manche Produkte macht jetzt ihre Kinderkrankheiten durch. Die unangenehmste heisst: steigende Preise. Diese Entwicklung wird nicht ohne Protest hingenommen. Auf Kundgebungen der Gewerkschaften wird immer wieder eine Senkung der Preise gefordert. Aber auch die Käufer aller Schichten protestieren auf den Märkten selbst gegen die steigenden Preise. Bis zu einem gewissen Grad haben es die Käufer selbst - vor allem die Hausfrauen - in der Hand, durch Disziplin beim Einkauf die Preise niedrig zu halten. Vielfach erzwangen Käuferstreiks schon eine Senkung der Preise. Eine Bilanz nach einem Vierteljahr D-Mark zeigt: die neue Währung hat dem Ansturm der Kauflust standgehalten - wenn auch mancher und manche noch mit bedenklicher Miene feststellen: Ja - die Preise!
05. Bilder aus aller Welt:
a. Ernte am Weg
Weizenernte am Strassenrand.- In England pflügte man an einigen Stellen die Grasstreifen der Strassenränder um und - - erntet nun den ersten Weizen von der neugewonnenen Anbaufläche.
Bei Erfolg dieses Experiments werden in Zukunft tausende von Hektar solcher nutzloser Grasflächen entlang der Autostrassen bebaut werden.
b. Rettungsboote
Riesenflugzeug mit neuartigem Rettungsboot - das ist ein Beitrag Amerikas zur Rettung von Schiffbrüchigen. Am Rumpf einer "Fliegenden Festung" wird dieses zehn Meter lange Rettungsboot befestigt. Leicht hebt sich die Maschine mit dem 2 Tonnen schweren Boot in die Luft. Über dem Meer wird das Boot dann mit einem Fallschirm abgeworfen. Es ist der grösste Fallschirm, der jemals angewendet wurde. Das seetüchtige Boot, das mit einem Motor, Lebensmitteln und Verbandsmaterial ausgestattet ist, landet glatt auf dem Wasser. Die Mannschaft eines notgelandeten Flugzeuges geht an Bord.
Der erste praktische Versuch mit dem vom Himmel kommenden Rettungsboot verlief erfolgreich.
c. Schönheitspflege - mal anders
Sich pflegen - ist menschlich. Aber auch die Tiere haben den Ehrgeiz, sich im schönsten Gewand zu zeigen.
Teils trägt man selbst zur Schönheit bei - wie Jumbo hier beweist - teils lässt man sich nach menschlichem Vorbild behandeln. Mit sanftem Druck wird dieser Pelikan verschönert und auch das Aeffchen wird gereinigt. Aber es hat etwas dagegen. Die Bären säubern voll Eifer die Haut, auf der sie sonst zu liegen pflegen, denn Schönheit ist eine Macht - auch im Zoo ...
06. Frankfurt:
Leistungsschau der Landwirtschaft
In Frankfurt am Main sahen fast eine halbe Million Besucher die erste Nachkriegsausstellung der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft.
Die gross angelegte Schau vermittelte eine Übersicht über alle Gebiete der wieder aufstrebenden landwirtschaftlichen Erzeugung und Industrie. Auch Holland war mit einem Stand vertreten. Hauptanziehungspunkte waren die Lehrschauen mit neuen Geräten, Maschinen und Fahrzeugen. Die Vorführungen vielseitiger Traktoren und Beförderungsmittel zeigten die Vorteile einer mechanisierten Landwirtschaft.
Prachtexemplare der Tierzucht wurden von. Land- und Stadtbevölkerung gleichermassen bewundert. Hervorragende Zuchtergebnisse vermittelten den Besuchern eindrucksvolle Bilder von Kraft und Masse.
Auch die Pferdeschau fand grosses Interesse.
Mit dieser Ausstellung wurde die Tradition der landwirtschaftlichen Leistungs-Schauen nach neunjähriger Unterbrechung erfolgreich wieder aufgenommen.
07. Es geht um Berlin
Die vier Militär-Gouverneure von Deutschland haben eine Woche lang ihre Besprechungen im Gebäude des Kontrollrates fortgesetzt. Es geht dabei um die Frage der Währung für Berlin und die Aufhebung der Transportsperre. Die Viermächtestadt hat damit wieder ihre gemeinsamen Viermächte-Besprechungen. Doch Berlin kommt nicht zur Ruhe. Immer neue Zwischenfälle halten jene politische Hochspannung aufrecht, die seit Monaten für die Stadt kennzeichnend ist. Die Demonstrationen, die von der SED und anderen kommunistischen Organisationen angesetzt werden, führen durch bewusste Lenkung zu Reibereien und Zwischenfällen. Durch solche Demonstrationen wurde mehrfach versucht, die Arbeit des Berliner Magistrats, als der rechtmässig gewählten Stadtverwaltung, lahmzulegen. Doch der Magistrat war auf der Hut. Durch Rundfunk wurde die Bevölkerung Berlins aufgefordert, sich auf dem Platz der Republik vor dem ehemaligen Reichstagsgebäude zu versammeln und gegen die Gewaltmassnahmen zu protestieren. Die Kundgebung stand unter dem Motto "Es geht um Berlin".
Aus allen Richtungen, auch aus dem Ostsektor, kamen die Berliner zusammen. Es sprachen: Der 1. Vorsitzende der SPD Franz Neumann - Professor Landsberg von der CDU - Carl Hubert Schwennicke von der LDP und der Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Suhr von der SPD. Zum Schluss forderten die Berliner ihren gewählten, aber von den Russen nicht bestätigten Oberbürgermeister Ernst Reuter auf, das Wort zu ergreifen. Ernst Reuter sagte zu den Versuchen, die Berliner Bevölkerung durch Demonstrationen, Zwischenfälle und Gewaltsakte in die Knie zu zwingen:
(Originalton)
"Wir haben nein gesagt, wir werden wieder nein sagen, und wir werden nein sagen, solange ein Atemzug in uns lebendig ist."
Sonderbericht:
Berlin ruft die Welt
Wieder strömte die Bevölkerung von Berlin auf dem Platz der Republik zusammen. Unter dem Leitspruch "Berlin ruft die Welt" protestierte sie gegen den kommunistischer Terror, der die Freiheit ihrer Heimatstadt zu zerstören droht. Nach monatelanger Blockade und Gewaltherrschaft war die Geduld der Stadt zu Ende. Weit über eine Viertelmillion Menschen aus allen vier Sektoren legten auf dieser grössten Kundgebung ein überwältigendes Bekenntnis zur Freiheit ab. Vor dem Reichstag, dem Symbol der Demokratie, trugen sie der ganzen Welt ihre Sache vor. Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei Berlins, Franz Neumann, eröffnet die Kundgebung und fährt fort:
"Wir wollen jetzt in einer stillen Minute der Ehrung der Opfer von 33 bis 48 gedenken."
Dann spricht der amtierende Oberbürgermeister Dr. Friedensburg:
"... den Ostsektor nicht preisgeben und glauben Sie mir, solange wir atmen können, solange wir noch arbeiten können, solange werden wir unsere Pflicht für Berlin erfüllen. Dessen mag die Bevölkerung von Berlin mit absolutem Vertrauen gewiss sein."
Der Berliner Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Suhr:
"Wir klagen an, dass im sowjetischer Sektor die durch die Verfassung verbürgte Selbstverwaltung aufgehoben ist."
Im Namen der Arbeiter spricht der Strassenbahner Karl Konitzer ... Nach ihm Stadtverordneter Rudolf Markewitz.
"Wir rufen die Welt, dass der Moskauer Kommunismus sich des Verbrechens gegen die Menschlichkeit schuldig macht. wir rufen die Welt zum Zeugen dafür, dass wir Berliner nicht gewillt sind, uns der roten Diktatur aus Moskau zu beugen, sondern dass wir Berliner für unsere Freiheit alles geben werden.
Nach dem Bezirksrat Joachim Lippschütz spricht Berlins gewählter aber von den Sowjets nicht bestätigter Oberbürgermeister Ernst Reuter:
"Ihr Völker der Welt, Ihr Völker von Amerika, in England, in Frankreich, in Italien, schaut auf diese Stadt und erkennt, dass Ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt."
Nach Beendigung der Kundgebung kam es am Brandenburger Tor zu Zusammenstössen zwischen den Heimkehrenden und der Ostsektoren-Polizei, die von der Schusswaffe Gebrauch machte. Das Fazit: vier Toter und mehrere Verletzte. Ein weiterer Zwischenfall: empörte Berliner beseitigen die rote Fahne des Kommunismus auf dem Brandenburger Tor, die drei Jahre dort geweht hatte. Unterdessen war die Vorstände der drei demokratischen Parteien und Zehntausende von Berlinern auf dem Wege zum Kontrollratsgebäude. Sie überbrachten den Militärgouverneuren ein Memorandum, das an Hand von Tatsachenmaterial die Unterdrückungspolitik der Sowjets und der SED darstellt. Mit diesem Memorandum und der gewaltigen Kundgebung hat Berlin eindeutig seinen Willen zur Freiheit vor der ganzen Welt bekundet.
Personen im Film
Arnold, Karl ; Heuss, Theodor ; Landsberg, W. ; Neumann, Franz ; Reimann, Max ; Reuter, Ernst ; Suhr, Otto ; Schwennicke, Carl Hubert ; Kreitz, Jean ; Hoff ten, Hein
Orte
Hamburg ; Frankfurt ; Berlin ; Bonn ; Schliersee ; Rosenheim ; Nürnberg ; England ; USA ; Ostberlin ; München ; Lauterbach
Themen
Sachindex Wochenschauen ; Banken, Bankwesen ; Boxen ; Brauchtum ; Demonstrationen ; Eisenbahnwesen ; Handel, Geldwesen ; Industrie ; Kinder ; Ernte ; Fahnen ; Fallschirmspringen, Fallschirmspringer ; Politische Veranstaltungen ; Schiffahrt ; Schönheitspflege ; Tiere (außer Hunde) ; Trachten ; Kulturelle Veranstaltungen ; Landschaften ; Medizin ; Landwirtschaft ; Flugzeugwesen, Flugwesen ; Berufe ; Ausstellungen ; Besatzung ; Geldwesen ; Gewerkschaften ; Berlin-Blockade ; Industrie ; Landwirtschaft ; 19 Findbuch Welt im Film
Gattung
Wochenschau (G)
Genre
Periodika