Sacherschließung
01. Verstärkungen für Korea
Kriegsschiff auf dem Meer. Flugzeug. Truppen werden gelandet. Fahrt zur Front nach der Landung. Eingeborene Frauen reichen Soldaten Wasser. Infanteristen steigen in Zug. Panzer feuern.
(44 m)
02. Aktuelles in Kürze
a. Berlin: Demonstrationen gegen früheren Generalmajor Remer
Schlägerei zwischen Studenten und Anhängern der nicht lizensierten Partei von Remer, der den Aufstand gegen Hitler 1944 zum Scheitern brachte. Polizisten nehmen Parteianhänger in Schutzhaft.
(16 m)
b. Berlin: Aufbau des Ausstellungsgeländes am Funkturm
Ernst Reuter gehend, halbnah. General Taylor legt den Grundstein zum George Marshall Pavillon. Frauen beim Aufbau, schaufelnd. Kran. Baustelle.
(18 m)
c. Salzburger Festspiele
Salzburg, total. Denkmal Mozarts. Touristenbusse. Autoschilder, groß, S, NL, GB. Vorfahrt der Autos vor Festspielhaus am Abend bei Regen. Leute laufen im Regen über Straße. Szenenbild aus der Festaufführung der Zauberflöte. Wilhelm Furtwängler verbeugt sich zwischen den Hauptdarstellern und dankt für Beifall.
(25 m)
03. Belgien: Rücktritt König Leopold III.
König Leopold nach Rückkehr aus dem Exil in der Schweiz schreitet Front von Truppe ab. Leute jubeln ihm bei Fahrt durch Stadt zu. König Leopold zwischen seinen Söhnen Baudouin und Albert, halbnah. Protestmärsche und Schlägerei gegen seine Rückkehr. Auto wird umgeworfen.
(23 m)
04. Sport
a. Seattle: Amerikanische Schwimm-Meisterschaften
Die Schwimmer Ford Konno, Hawaii und John Marshall, Australien, halbnah. Start zum Schwimmen über eine Meile (1609 m). Marshall schwimmt vor Konno und siegt in neuer Weltrekordzeit von 20 Minuten und 8,6 Sekunden. Marshall, groß.
(20 m)
b. Wuppertal: Deutsche Steher Meisterschaften
Start und Rennen. Lohmann muß ausscheiden. Bautz, Dortmund, siegt hinter seinem Schrittmacher Merkens. Zielrichter schwenkt Fahne. Zuschauer klatschen. Bautz, groß.
(29 m)
c. Hannover: Deutsche Kanu - Meisterschaften
Zweier Kajak Frauen: Start und Rennen. Es siegen Schmidts-Koch, Düsseldorf. Einer Kajak Männer: Noller, Mannheim, siegt im Endspurt im Bord an Bordkampf knapp. Zuschauer klatschen, halbnah. Im Mannschaftskanadier siegt TKV Berlin.
(31 m)
05. Ja die Hitze
a. Minneapolis: Lustiges Kunstspringen
Clowns springen von Sprungbrett. Schwimmerinnen am Beckenrand klatschen.
(21 m)
b. Kanada: Wunderpferd Habakuk
Mann reitet auf Holzpferd, das von 5 PS Motor getrieben wird. Auftanken an Tankstelle. Pferde beschnüffeln das Holzpferd.
(24 m)
c. Saison Ausverkauf
Gedränge vor Kaufhaus. Gedränge im Kaufhaus. Frauen laufen in Kaufhaus. Wühltische. Gedränge um Kleiderständer. Polizist in der Menge. Stoffe. Anprobieren von Hut mit Preisschild.
(25 m)
Sprechertext
01. Verstärkungen für Korea
In immer steigendem Masse treffen amerikanische Truppen und Material in der Republik Korea ein. Einheiten der Marine und starker Fliegerschutz sichern die Landung. Während die bisher eingesetzten Verbände aus Japan kamen, sind nun zum ersten Mal auch Truppen direkt aus Amerika gelandet.
Der Kampf in Korea ist in seinem gegenwärtigen Stadium vor allem ein Kampf gegen die Zeit. Die an Menschen und Material noch weit überlegenen kommunistischen Angreifer versuchen mit allen Mitteln, eine Entscheidung zu erzwingen. Doch ständig wächst die Kampfkraft der UN-Truppen durch neuen Nachschub und frische Verstärkungen.
Sofort nach der Landung geht es zur Front.
Eingeborene Frauen teilen Wasser an die amerikanischen Soldaten aus.
Truppenzüge befördern die Infanterie.
Tag und Nacht rollt der Nachschub - auch schwere Waffen greifen nun auf Seiten der UN-Truppen in den Kampf ein.
02. Aktuelles in Kürze:
a. Remer-Demonstration, Berlin
Die in Berlin nicht lizenzierte Partei des früheren Generalmajors Remer versuchte, in einem Lokal ihre Gründungsversammlung abzuhalten.
Studenten der freien Universität Berlin demonstrierten gegen diese Versammlung und verprügelten die Anhänger Remers, die von der Polizei in Schutzhaft genommen wurden.
Remer hatte als Kommandeur des Wachbataillons Berlin den Aufstand der deutschen Offiziere gegen Hitler am 20. Juli 1944 zum Scheitern gebracht.
b. Grösstes Ausstellungsgelände Berlin
In Berlin erstehen die weltbekannten Ausstellungshallen am Funkturm neu.
In Anwesenheit von Oberbürgermeister Reuter legt General Taylor, der amerikanische Stadtkommandant von Berlin, den Grundstein zu dem George-Marshall-Pavillon.
Die Mittel für den Bau der Hallen stammen aus ECA-Krediten.
Im Herbst, wenn das umfangreichste Ausstellungsgelände Deutschlands fertig gestellt ist, wird hier die grosse Industrie-Ausstellung abgehalten.
Berlin wird wieder Messe-Stadt.
c. Salzburger Festspiele
30 Jahre Salzburger Festspiele.
Besucher aus aller Welt strömten zur Eröffnung in die festlich geschmückte Kunst-Stadt an der Salzach.
Premiere im Regen: die Gäste bei der Anfahrt zur festlichen Aufführung der "Zauberflöte".
Für den Beifall der Zuhörer bedankt sich Wilhelm Furtwängler mit den Hauptdarstellern.
03. Belgien:
Die dramatischen Vorgänge um König Leopold
Nach sechsjährigem Exil in der Schweiz kehrte König Leopold III. nach Belgien zurück.
Seine Anhänger feierten ihn beim Einzug in Brüssel.
Weite Kreise des Volkes aber lehnen den König wegen seines Verhaltens im Kriege ab.
Links neben Leopold: Kronprinz Boudouin.
Streiks und Protestmärsche seitens der Gegner Leopolds führten zu einer äusserst Kritischen Lage in Belgien. Bei einem Zwischenfall in Lüttich kamen 3 Menschen ums Leben. Unter dem Druck der Ereignisse erklärte Leopold, er werde seine Rechte auf Kronprinz Boudouin übertragen und im nächsten Jahre abdanken, sobald der Kronprinz grossjährig wird.
04. Sport:
a. Weltrekordschwimmen, USA
Zwei Schwimmer von Weltklasse: links Ford Konno aus Hawaiirechts der Student John Marshall, Australien.
Start zum Rennen über eine Meile bei den amerikanischen Freiwasser-Meisterschaften in Seattle, USA.
Marshall - links - führt von Beginn an vor Ford Konno.
32 Bahnen sind zu schwimmen. Bei diesem Rennen über 1.609 Meter verbesserte Marshall sozusagen "unterwegs" fünf amerikanische Rekorde. Die Schlusszeit von 20 Minuten, 8.6 Sekunden ist ein neuer Weltrekord.
b. Steher-Rennen
In Wuppertal wurden die deutschen Steher-Meisterschaften ausgetragen. Ein Feld von Klassefahrern war am Start, darunter Altmeister Lohmann.
Die Entscheidung ging über eine Strecke von 100 Kilometern. Es gab Überrundungen und mehrfachen Wechsel in der Führung. Noch vor der Hälfte des Rennens schied Lohmann aus.
10 Kilometer vor Schluss ging Bautz-Dortmund hinter seinem Schrittmacher Merkens an die Spitze - er siegte in einer Stunde 21 Minuten, 30 Sekunden und holte sich neben dem Titel eines deutschen Strassenmeisters auch den des deutschen Stehermeisters 1950.
c. Kanu-Meisterschaften
Deutsche Kanu-Meisterschaften auf dem Masch-See, Hannover. Im Zweier-Kajak für Frauen siegte über eine Strecke von 600 Metern Schmidts-Koch von "Rheintreue"-Düsseldorf.
Ein scharfes Rennen gab es im Einer-Kajak der Männer über eintausend Meter. Kurz vor dem Ziel stösst Noller, Mannheim, nach vorn. Im Bord-an-Bord-Kampf gewinnt er die Spitze und erringt mit einer Sekunde Vorsprung in 4 Minuten, 43 Sekunden seine 13. deutsche Meisterschaft.
Ein bewegtes Bild boten die Mannschafts-Renn-Canadier. Sieger blieb die Mannschaft von TKV Berlin in 4 Minuten, 19,5 Sekunden.
Korea
Der Krieg am 38. Breitengrad - Die Chronik eines Friedensbruches
Hergestellt unter Verwendung von Aufnahmen der "Republic Pictures".
Die Augen der Welt sehen nach Korea. Seit dem Morgen des 25. Juni 1950, an dem kommunistische Truppen in plötzlichem, brutalem Angriff die Republik Korea überfielen, steht die Halbinsel zwischen der Japanischen und dem Gelben Meer im Brennpunkt des Welt-Interesses.
Die Geschichte dieses Krieges ist ein warnendes Beispiel Kommunistischer Methoden. Es ist die Geschichte eines ebenso wohlvorbereiteten, wie unprovozierten Friedensbruches.
Als der zweite Weltkrieg zu Ende ging, endete auch die jahrzehntelange japanische Gewaltherrschaft in Korea. Auf den Konferenzen von Jalta und Potsdam hatten die Vereinigten Staaten, Grossbritannien und Sowjetrussland beschlossen, dass Korea nunmehr frei und unabhängig werden sollte.
Nach einem Abkommen zwischen Roosevelt, Churchill und Stalin sollte das Land kurzfristig besetzt werden, um die japanische Herrschaft endgültig zu beseitigen. Die Truppen der Amerikaner zogen in Südkorea ein, die sowjetische Besatzung in Nordkorea. Als Demarkationslinie zwischen den beiden Besatzungs-Armeen wurde der 38. Breitengrad festgelegt.
Die Vereinten Nationen bereiteten inzwischen die Gründung einer koreanischen Republik vor. Freie Wahlen wurden ausgeschrieben, konnten aber wegen der sowjetrussischen Ablehnung nur im Süden des Landes abgehalten werden. Zum ersten Mal in seiner Geschichte erhielt Süd-Korea eine aus freier Wahl hervorgegangene Regierung unter Führung des Präsidenten Syngman Rhee.
Die amerikanische Besatzung übertrug ihre Funktionen auf die neue Regierung der Republik Korea und verliess das Land. 32 Nationen anerkannten den neuen Staat. Kurz darauf wurde nördlich des 38. Breitengrades von den Kommunisten die sogenannte "Demokratische Koreanische Republik" ins Leben gerufen. Die russischen Truppen zogen ab. Doch der Einfluss Moskaus blieb.
Von diesem Augenblick an wurde der 38. Breitengrad zu einer unruhigen Grenze. Die Korea-Kommission der Vereinten Nationen war Zeuge von ständigen Grenz-Zwischenfällen, als Folge dauernder, kommunistischer Wühlarbeit.
Die in freien Wahlen entstandene Republik konnte nicht in die UN aufgenommen werden, da Sowjetrussland den Eintritt durch sein Veto verhinderte. Kommunistische Agenten und Partisanen kamen über die Grenze und störten den Aufbau und das Leben in der freien Republik. Es kam zu häufigen Unruhen.
Die UN-Kommission gab laufend Berichte an die Vereinten Nationen. Die USA gewährten der Republik 125 Millionen Dollar zum wirtschaftlichen Aufbau ihres Landes.
In Nord-Korea wurde eine Volkspolizei und eine Volksarmee aufgestellt. Die Staatsmacht wurde auf sowjetisch geschulte Funktionäre übertragen. Die kommunistische Armee wurde mit sowjetrussischen Waffen und Flugzeugen ausgerüstet. Die Ausbildung der eingeborenen Soldaten wurde durch sowjetische Instrukteure vorgenommen.
Am 25. Juni geschah das Unfassbare: schwer bewaffneter Überfall - Friedensbruch - Krieg!
Die gewaltige Überlegenheit der kommunistischen Armee liess sofort erkennen, dass der Angriff bis ins Einzelne vorbereitet war. Panzermassen und sorgfältig ausgerüstete Truppen überschritten den 38. Breitengrad.
Die Vereinten Nationen traten sofort zu einer ausserordentlichen Sitzung des Weltsicherheitsrates zusammen. Der sowjet-russische Delegierte nahm nicht daran teil. Der historische Bericht der UN-Korea-Kommission bezeichnete das kommunistische Vorgehen als einen nicht provozierten Angriffsakt. Der Rat forderte den Angreifer auf, das Feuer einzustellen.
Die Kommunisten ignorierten diese Anweisung.
Präsident Truman ermächtigte die amerikanischen Streitkräfte, sofort der überfallenen Republik Waffenhilfe zu gewähren.
Der Sicherheitsrat rief alle Mitgliedsstaaten auf, die Republik zu unterstützen und zur Wiederherstellung des Friedens und der Sicherheit beizutragen. 52 Staaten stimmten dieser Resolution zu, 52 Nationen gegen den kommunistischen Friedensbrecher.
Die ersten amerikanischen Luft- und Seestreitkräfte griffen in die Kämpfe ein. Dann wurden die ersten Landtruppen eingesetzt. Ein paar Bataillone gegen eine erdrückende Übermacht.
Denn noch waren die Kräfte der Abwehr schwach und nicht auf die materiellen Erfordernisse eines Krieges eingestellt. Der kommunistische Angriff war lange und gut vorbereitet. Die riesige Übermacht eroberte immer neue Teile des Landes. Langsam aber wuchs die Streitmacht der Verteidigung.
Grossbritannien, Neuseeland, Australien, Kanada und die Niederlande entsandten Teile ihrer Flotte.
Präsident Truman richtete eine Botschaft an den Kongress und die Nation. Er forderte 10 Milliarden Dollar zur Beendigung des Korea-Krieges und für die Sicherung gegen jede mögliche Aggression in anderen Teilen der Welt.
(Originalton: "We know that the cost of freedom is high. But we are determined to preserve our freedom no matter what the cost".)
Die im Ruhestand befindliche amerikanische Flotte wurde mobilisiert. Schutzhüllen fallen von Kreuzern und Flugzeugträgern. Einberufene und Freiwillige melden sich in allen Teilen Amerikas. Verteidigungsminister Johnson sendet die Flagge der Vereinten Nationen an die koreanische Front.
General MacArthur, der zum Oberbefehlshaber der UN-Streitkräfte ernannt wurde, empfängt die Flagge in seinem Hauptquartier.
Laufend gehen Nachschub und neue Truppen an den fernöstlichen Kriegsschauplatz. Generalleutnant Walker übernimmt das Kommando über die Landstreitkräfte.
Rechts Generalmajor Dean, der inzwischen vermisst wird. Jeder Frontabschnitt ist heiss umkämpft. Das Gelände ist schwierig und unübersichtlich. Die ersten amerikanischen Verwundeten werden abtransportiert. Amerikanische Flugzeuge sind pausenlos im Einsatz.
Der kommunistische Griff nach der Republik Korea kam über Nacht. Eine friedliche Welt war auf diesen Gewaltakt nicht vorbereitet. Aber nun kennt die Welt ihren Feind und seine Methoden.
Immer neue Hilfsmassnahmen der Mitglieder der Vereinten Nationen werden bekanntgegeben. Und die amerikanischen Streitkräfte wachsen von Tag zu Tag ... genau wie im Weltkrieg.
Der Krieg auf Korea geht unerbittlich weiter - ein Konflikt im Fernen Osten, dessen weltpolitische Auswirkungen Präsident Truman mit den Worten ausdrückte: "Die freie Welt hat durch die Vereinten Nationen zu erkennen gegeben, dass jeder Aggression mit Gewalt begegnet wird. Das ist die entscheidende Bedeutung der Ereignisse in Korea."
Sprechertext (englisch)
01. Reinforcements for Korea
American troops and material arrive in constantly increasing numbers in the Republic of Korea. Navy units and a strong airforce defence the landing. The troops arrive directly from America; the units which so far had been thrown into the battle came from Japan. The Communist aggressors who are still very much superior as to troops and material try by every means to force the decision.
But the fighting power of the UN troops increases steadily through new reinforcements. The troops are moving to the front right after landing. Natives distribute water to the American soldiers. Troop transports with infantry. Reinforcements arrive day and night and heavy weapons are now being thrown into the battle.
02. Actualities in Brief
a. Remer Demonstration, Berlin
The party of the former Major General Remer, which was not licensed, tried to hold a meeting in a restaurant in Berlin. Students of Berlin's Free University protested against this assembly and thrashed Remer's men, who were taken into custody by the police. Remer is the man who was responsible for the miscarriage of the coup of the German officers against Hitler on July 20th, 1944. Remer was the commander of the Safety Guard of Berlin.
b. Exhibition Plant, Berlin
The world-famous exhibition halls at Berlin's radio tower are being rebuilt. General Taylor lays the first stone of the George Marshall Pavilion in the presence of Oberburgomaster Reuter.
The money for the halls comes from ECA credits.
The great Industry Fair will be held here in autumn. Berlin becomes again the "City of Fairs".
c. Salzburg Festivals
Visitors from all over the world came to see the 30th Salzburg Festivals. A rainy opening: the guests arrive to listen to the "Magic Flute". Wilhelm Furtwängler and the actors thank the audience for the applaus.
03. Belgium:
King Leopold
After a 6-year exile in Switzerland, King Leopold III returned to Belgium. His friends celebrated his arrival at Brussels. But wide circles of the Belgian people are against Leopold because of his attitude during the war.
On the left Crown Prince Boudoin. Demonstrations and Protest meetings resulted in very critical days for Belgium. Three persons were killed in Luettich. King Leopold declared that he will transfer his rights to Crown Prince Boudoin and that he will abdicate next year, when the Crown Prince will come of age.
04. Sport
a. Swimming World Record, USA
The world-class swimming Champions: on the left Ford Konno from Hawaii, on the right the Australian student John Marshall. They start for the 1 mile race at the American swimming competition in Seattle, USA. Marshall (left) leads Ford Konno. They have to make 32 laps. Marshall broke five American records - all during the 1.609 meters swim. And he made a new world record: 20 minutes, 8,6 sec.
b. Motor-Paced Bicycle Race
The German Motor-Paced Bicycle Championship was run at Wuppertal. Several favorites were at the start, also senior champion Lohmann. The track was 100 kilometers long. Lohmann had to quit during the first half of the race. Bautz, Dortmund, gained ground 10 kilometers before the finish and won in 1 hour 21 minutes, 30 seconds and thus became German Motor-Paced Bike Champion.
c. Canoe Championship
German Canoe Championship on Lake Masch, Hanover.
Schmidts-Koch with "Rheintreue", Düsseldorf, won the women's double. The one-man kayak race was won by Nöller, Mannheim after a tough race. His time: 4 minutes. 43 seconds. His 13th German championships. The Canadian race was won by the team of TKV Berlin in 4 minutes, 19,5 sec.
05. This Heat ...
Minneapolis' divers seem to be suffering too under the heat - no wonder at 92 degrees!
But 92 degrees result in even more crazy behavior: this Canadian Wonder Horse "Habakuk" moves around at 5 HP.
But he must also eat. Here comes his competitor. But "Habakuk" turns a cold shoulder. Because ... his heart is made of iron.
Well, well, the heat seems to have also infected the housewives' minds to an incredible extent. The Season Sales have a magic attraction, and they fight hard to win this great "Housewives Derby 1950".
05. Ja, die Hitze ...
Hitze-Rekorde überall.
Bei 33 Grad im Schatten haben sich die Kunstspringer in Minneapolis auf die leichte Unterhaltung umgestellt.
Bei 35 Grad im Schatten kommt man schon auf die allerverrücktesten Gedanken - wie zum Beispiel auf das kanadische Wunderpferd "Habakuk". Mit einem Motor von 5 Pferdekräften schafft diese eine Pferdekraft 6 Kilometer in der Stunde. Nun eine kleine Futterpause.
Da taucht die nicht-motorisierte Konkurrenz auf. Doch "Habakuk" lehnt alle Annäherungsversuche ab. Denn ... er hat ein Herz aus Eisen.
Ja ... und hier ist die Hitze schon gar nicht mehr nach Graden zu messen. Beim Sommerschlussverkauf steigt sie überall auf den Siedepunkt. Hier brodelt und wirbelt es durcheinander, und jede kämpft um den Sieg im grossen Hausfrauen-Derby 1950.
Personen im Film
Bautz, Erich ; Albert von Belgien ; Baudouin I. von Belgien ; Furtwängler, Wilhelm ; Leopold von Belgien ; Reuter, Ernst ; Taylor, Maxwell ; Koch, Robert ; Konno, Ford ; Lohmann, Walter ; Marshall, John ; Merkens ; Noller, Helmut ; Schmidts
Orte
Wuppertal ; Hannover ; Seattle ; Minneapolis ; Berlin ; Kanada ; Belgien ; Salzburg ; USA
Themen
Sachindex Wochenschauen ; Demonstrationen ; Handel, Geldwesen ; Festspiele ; Musikalische Veranstaltungen ; Nacht ; Paddeln ; Polizei ; Radfahren ; Regen ; Schwimmen ; Sport-Details, Fouls ; Sportpublikum, Sport-Zuschauer ; Städte ; Korea ; Kraftfahrwesen, Kraftfahrzeugwesen ; Krönungen ; Militär ; Wohnen ; Aufbau ; Bauwesen ; Belustigungen, Volksfeste ; Militär ; 19 Findbuch Welt im Film
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