Sacherschließung
01. Herzog von Gloucester in Deutschland
Herzog von Gloucester wird auf dem Flugplatz von General McCreery begrüßt, halbnah. Wehende Fahnen der Besatzungsarmee an hohen Masten. Bärenmützensoldaten vor Zelt in Lüneburg. Tisch mit Pokalen für Reitturnier. Englische Offiziere und ihre Angehörigen als Zuschauer des Turniers. Reiter auf dem Parcours. Der Herzog von Gloucester als Zuschauer, halbnah.
(27 m)
02. München: Einweihung der Synagoge
Jüdische Gemeinde in der Synagoge. General Clay, groß. General Clay geht zum Rednerpult, halbnah. General Clay spricht O-Ton, groß. "Men of many nations and of many fates are together here today, to pay tribute to you and to be with you at the opening of your new synagoge." Enthüllungen einer Gedenktafel für die jüdischen Opfer des Dritten Reiches.
(40 m)
03. Streiflichter aus Deutschland
a. Detmold: Dichtertreffen
Schwenk über unzerstörte Stadt Detmold. Büste des Dichters Dietrich Grabbe. Geburtshaus des Dichters Ferdinand von Freiliggrath. Fachwerkhäuser in der Straße. Dichter bei Kaffeetafel im Finkenkrug. Redner und Teilnehmer bei Tagung.
(35 m)
b. Frankfurt / Main: Modenschau im Zoo
Mannequin im Sommerkleid auf dem Laufsteg mit Nummer in der Hand. Abendkleid. Zuschauer sitzen im Freien. Hände spielen auf Klavier. Strandkleid. Schwan mit schwarzem Hals, groß. Hut und Mantel. Fliederdolde. Hut mit Schleier. Mannequins in Abendkleidern auf dem Laufsteg.
(28 m)
c. Berlin: Gymnastikschule Gretel Vetter
Mädchen in Turnkleidung laufen mit Bällen. Kinder laufen mit Bällen über Brett auf Kasten. Kinder schlagen Purzelbaum über Kasten. Kinder springen Seil. Junge Mädchen beim Keulenschwingen und Reifenspielen.
(33 m)
04. Sechs Mann auf einem Floß
Floß am Ufer der Hafenstadt Kaljao in Peru. Sechs skandinavische Forscher, halbnah. Landkarte: Pazifik mit Südamerika und Australien. Einzeichnung der Reiseroute des Floßes. Insel Tahiti. Das fahrende Floß mit Segel.
(27 m)
05. Stuttgart heute
Totale von Stuttgart. Kran bei Aufräumungsarbeiten. Kranführer, groß. Männer und Frauen beim Aufbereiten von Ziegelsteinen. Oberbürgermeister Klett bei Besichtigung von Aufbauarbeiten, halbnah. Leute gehen durch Straßen. Zwischen Ruinen Neubauten. Schwenk über die Bosch Werke. Arbeiter und Arbeiterinnen im Werk bei Herstellung von Autoscheinwerfern. Platz vor dem Hauptbahnhof mit fahrender Straßenbahn. Bahnsteig und Bahnhof mit Menschen. Überfüllte Straßenbahn. Die Königsstraße. Das Tagblatt-Hochhaus. Altmodische Autos fahren im Verkehr. Der Schloßplatz. Autos (Adler) und Menschen auf der Straße. Polizist regelt den Verkehr. Der Charlottenplatz. Gerüst um den Wilhelmsbau. Aushang von Theaterspielplänen. Das Staatstheater. Werner Fink und Erich Ponto, groß. Das unzerstörte Schloß Solitüde. Die Villa Reitzenstein als Sitz des Länderrates der amerikanischen Zone. US-Fahne auf dem Haus. Totale von Stuttgart.
(66 m)
06. Neues von der Technik
a. Radar für Flugsicherheit
Leute steigen Flugzeugtreppe hinauf. (Trans World Airline). Abgestürztes Flugzeug. Start eines Flugzeugs. Flugzeugführer. Flugzeug fliegt über Gebirge. Radarwarnanlage leuchtet im Flugzeug auf. Flugzeug geht auf Höhenkurs.
(31 m)
b. England: Rammaschine
Maschine stößt Mauerreste um, damit sie zusammenfallen.
(15 m)
c. USA: Parkmaschine
Hebevorrichtung hebt Autos hoch, daß sie in einem Gestell übereinander parken können und läßt die Wagen auch wieder herunter.
(19 m)
d. München: Modellauto
Modellauto fährt auf dem Königsplatz. Mann hebt Karosserie ab und zeigt kleinen Diesel-Motor. Das Modellauto neben großen Fahrzeugen fahrend.
(19 m)
Sprechertext
01. Herzog von Gloucester in Deutschland
Der Herzog von Gloucester, ein Bruder des englischen Königs, besuchte Deutschland.
General McCreery war zu seiner Begrüssung erschienen.
In Lüneburg sah der Herzog ein Reitturnier der britischen Rheinarmee. Der festlich geschmückte Turnierplatz bot ein buntes und lebhaftes Bild.
Unter den Zuschauern befanden sich auch englische Zivilisten mit ihren Angehörigen.
Die Springkonkurrenz wurde von den besten Reitern und Pferden bestritten ...
Der Herzog von Gloucester verfolgte das Turnier von der Ehrentribüne aus.
München:
Einweihung der Synagoge
In München wurde die wiedererbaute Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde feierlich eingeweiht. Die Anwesenheit von General Clay und vieler offizieller Persönlichkeiten unterstrich die Bedeutung des Tages.
Im Mittelpunkt der Feier stand eine Rede des Generals, der die Hoffnung ausdrückte, dass eine neue Aera des guten Willens und des gegenseitigen Verstehens beginnen möge. General Clay überbrachte zugleich die Glückwünsche des gesamten amerikanischen Volkes und seiner Armee.
(Originalton Clay: "Men of many nations ... synagoge.")
Im Ablauf der religiösen Ceremonien wurde zum Gedenken der sechs Millionen Opfer, die für ihren Glauben sterben mussten, eine Tafel enthüllt. Durch nationalsozialistische Terror-Massnahmen sind von ehemals 600.000 deutsche Juden 582.000, d.h. 97%, ums Leben gekommen.
03. Streiflichter aus Deutschland:
a. Dichtertreffen
Ein kleines Kulturzentrum von heute ist die Stadt Detmold - vom Kriege unberührt und schon seit langem eine Pflegestätte deutschen Geisteslebens. Hier, wo der Dichter Dietrich Grabbe starb, wo Ferdinand von Freiliggrath geboren wurde, leben und wirken heute viele Schriftsteller und Künstler - und hier fand auch eine international besuchte Tagung statt, auf der die Probleme und Interessen dieses Berufskreises erörtert wurden.
Als Auftakt machten alle Konferenzteilnehmer erst mal einen Ausflug in die idyllische Umgebung von Detmold und kehrten im Gartenrestaurant Finkenkrug ein. Eine kluge Regie hatte den zwangslosen Teil vor den offiziellen, die Kaffeetafel vor die Sitzung gestellt.
Um so erfolgreicher verlief die Tagung selbst. Ministerpräsident Amelunxen wohnte ihr bei. Zu den Gästen zählten deutsche Verleger, zu den Rednern Delegierte aus England, Holland und dem übrigen Ausland. Ein harmonisches Treffen. Seine Ergebnisse kommen der älteren Generation ebenso zugute wie dem Nachwuchs.
b. Mode in Frankfurt
Modenschau im Frankfurter Zoo. Aber es geht nicht um einen neuen Überwurf für den Mantelpavian oder Babywäsche für das Warzenschwein - sondern um allerhand modische Neuigkeiten für Zweibeiner.
Das Kennwort dieser Revue des Tragbaren hiess: "Aus Alt mach' neu." Also keine Schau des Unerreichbaren - sondern eine Parade des Praktischen. Stoffreste, Vorhänge, Sofa-Bezüge und selbst-gefärbte Bettücher feiern Wiederauferstehung als Tageskleid oder Abendtoilette. Und wenn es nur ein Schal war, dann genügt er immer noch reichlich für ein Badekostüm, Modell 1947.
Die Mannequins erschienen geblümt, getupft, gerafft - für jedermanns und jeder Frau Geschmack.
"Aus Alt mach' neu" - eine zeitgemässe Devise und eine zeitgemässe Schau für Aschenbrödel und solche, die es nicht werden wollen.
c. Gymnastikschule
Die Gymnastikschule von Gretel Vetter in Berlin arbeitet gut zehn Jahre nach selbsterprobten neuen Methoden: für die Kleinen von vier Jahren an wird die natürliche Freude an Bewegung und Spiel zu einem System von Übungen ausgebaut.
Musik unterstreicht den Rhythmus der Bewegungen.
Und nun die Kurse für die Erwachsenen.
Sportstudentinnen und Lehrerinnen vervollkommnen hier ihre Ausbildung. Diese Körperschulung wird durch den Berliner Sender als Frühgymnastik übertragen.
Musik, Rhythmus und Bewegung in freier Natur - ein harmonischer Dreiklang.
04. Sechs Mann auf einem Floss
Die in Peru gelegene Hafenstadt Kaljao war der Ausgangspunkt einer ungewöhnlichen Reise in die Inselwelt des südpazifischen Ozeans.
6 skandinavische Forscher wollen eine von der Wissenschaft vertretene Theorie untersuchen, wonach die Inkas schon lange vor der Entdeckung Amerikas grosse Hochseefahrten unternahmen. Man nimmt an, dass die Besiedlung der südpazifischen Inseln vornehmlich durch Bewohner des südamerikanischen Festlandes erfolgte.
Für die mehr als 4000 Seemeilen weite Fahrt nach der Insel Tahiti wurde nun ein hochseefähiges Floss gebaut, wie es lange vor Columbus von den Inkas benutzt wurde.
Und so - mit Kurs Tahiti verwandeln sich 6 seriöse Forscher in 6 Abenteurer der Wissenschaft.
05. Stuttgart heute
Stuttgart hat durch die Kriegsereignisse über die Hälfte seines Wohnraumes eingebüsst. Die Stadt hatte im Frieden 500.000 Einwohner - heute leben wieder 415.000 Menschen in Stuttgart, darunter ein hoher Prozentsatz von Flüchtlingen.
Enttrümmerung und Schaffung von Wohnraum ist neben der Industriebelebung eines der Hauptprobleme der Stadt.
Die Schutträumung verläuft parallel mit der Gewinnung neuen Baumaterials. Man fertigt aus dem zerkleinerten Schutt durch das sogenannte Schwingbetonverfahren neue Bausteine.
Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Klett besichtigt das neue Verfahren und die weitere Verwendung der Steine bei Neubauten. Mitten in den Ruinen erstehen neue Geschäfts- und Wohnhäuser.
Stuttgarts Industrie kommt in Schwung. Die Boschwerke stellen elektrisches Auto-Zubehör und Fahrrad-Scheinwerfer her.
Stuttgarts Hauptbahnhof, bekannt durch die Grosszügigkeit seiner Anlage, ist wieder Schnittpunkt vieler sich stetig belebender Eisenbahnverbindungen.
Nun quer durch die Stadt.
Die Königstrasse.
Das Tagblatt-Hochhaus.
Der Schlossplatz - eine kleine Oase in der Grosstadt.
Der Charlottenplatz, noch immer Brennpunkt des Verkehrs ... Der Wilhelmsbau wird ausgebessert.
Stuttgart hat wieder ein vielseitiges Kulturleben: Künstler von Rang und Namen spielen im Staatstheater, andere geben Gastspiele. Hier Werner Fink und Erich Ponto.
Schloss Solitude ist unbeschädigt -
In der früheren Villa Reitzenstein, ist der Sitz des Länderrates der amerikanischen Zone.
Stuttgart räumt auf - baut auf - und schafft neu.
06. Neues von der Technik:
a. Radar
Ein grosser Schritt vorwärts auf dem Wege zur Erhöhung der Flugsicherheit ist ein neu entwickeltes Radargerät für Verkehrsflugzeuge.
Viele Flugzeugunglücke gehen auf schlechte Sicht und Nebel zurück - das neue Gerät schaltet diese Gefahrenmomente weitgehend aus.
Hier die praktische Anwendung: Radarstrahlen tasten die Umgebung ab. Treffen sie auf ein Hindernis, so wird die Warnanlage in Betrieb gesetzt. Der Versuch zeigt, wie sicher sie funktioniert: Eine viermotorige Maschine fliegt direkt auf eine Bergkette zu - da ... Lichtsignal und Heulton. Der Pilot gibt Höhenkurs und vermeidet dadurch den Aufprall.
Und noch eine Probe - wieder funktioniert das Warnsystem.
Die Anlage wird bereits serienmässig für 100 Dollar hergestellt.
b. Ramm-Maschine
Neues vom Wiederaufbau.
Überall in Europa müssen. Trümmer beseitigt werden. Diese neue, in England gebaute Maschine trifft den Kern der Sache: sie bringt mit wenigen Stössen eine Mauer von beträchtlicher Stärke zum Einsturz.
Die Maschine gleicht dem Ramm-Bock, der im Mittelalter zur Erstürmung von Festungen angewendet wurde.
Mit einem Unterschied: der moderne Ramm-Bock dient zur Beseitigung der Kriegs-Folgen.
c. Parkplatz
Neues vom Verkehr!
In Amerika wird das Problem des Parkens mit zunehmender Autozahl immer schwieriger. Nicht nebeneinander - sondern übereinander ist die Parole!
Es ist denkbar einfach!
Dieser neue "Park-Apparat" befördert auch die schwersten Wagen wie Kinderspielzeug. Abwärts dasselbe: Ein Schwenk durch die Luft von 35 Sekunden Dauer, und der Wagen ist wieder unten - und fahrbereit.
Wenn die Erde zu klein wird, dann nutzt die Technik eben den Luftraum aus.
b. Klein-Auto
Neues vom Autofahren.
Ein Wagen, wie er im Katalog steht, schnittig, elegant - und - wie man sieht - auch sehr handlich.
Der Königsplatz in München hatte seine technische Sensation. Die motorisierte Däumlings-Kutsche wird vom kleinsten Dieselmotor der Welt mit 0.4 ccm Hubraum getrieben. Dieses kleinste Auto der Welt ist 3 Pfund schwer und 37 cm lang. Ein Spielzeug von weitreichender technischer Bedeutung.
Mit einem Fingerhut voll Dieselöl fährt dieses Auto ein Stunde.
Ein David an Grösse - ein Goliath an Leistung.
Sprechertext (englisch)
01. The Duke Of Cloucester In Germany
The Duke of Gloucester, brother of the King of England, visits Germany. General McCreery welcomes him.
In Lüneburg the Duke attends a riding-tournament of the British Army of the Rhine. The festively-decorated field made it a picturesque occasion.
Among the spectators are British civilians and their families.
The jumping competition brought out the best horses and horsemen ... The Duke of Gloucester viewed the tournament from his vantage-point on the field.
02. Inauguration of a Synagogue
In Munich the reconstructed Synagogue of the Jewish Community was opened. The presence of General Clay and many high officials demonstrated the importance of the occasion.
The high-light of the day was an address by the General in which he expressed his hopes for the establishment of a new era of god will and mutual understanding. General Clay also transmitted the good wishes of the whole American people and the Army.
(Original Sound)
In memory of 6 million victims who died for their belief a tablet was unveiled. Of 600.000 German Jews, 582,000 or 97%, were killed by the Nazis.
03. News Flashes From Germany:
a. Congress of Poets and Authors
The city of Detmold is a small cultural centre - - untouched by the war, it has been a nursury for German intellectual life. Here, where the poet Dietrich Grabbe died, where Ferdinand von Freiliggrath was born, live many authors and artists.
An internationally-attended meeting was held here, and the problems and interests of literature were discussed.
First the visitors made a trip to the idyllic countryside around Detmold, and met at the Finkenkrug Inn.
By arrangement the free and informal get-together came before the official meeting. Which added to the success of the meeting itself. Prime Minister Amelunxen attended.
German publishers were there as guests, and delegates from England, Holland and other countries spoke.
A harmonious meeting. Its results will benefit the elder as well as the younger generation.
b. Fashion in Frankfurt
The motto of this show was: "New clothes from old clothes " No parade of unattainable things, but a display of practical dresses. Materials: cast-offs, curtains, even dyed sheets revived as everyday dresses or evening gowns. And if it is only a shawl -- it's enough for a bathing-suit, 1947 model
The mannequins came flowered, dotted and draped-styles - for every-body's taste.
"New clothes from old clothes" --- modern slogan for Cinderellas of to day.
c. Gymnastic School
Gretel Vetter's Gymnastic School in Berlin for 10 years has workes after its own modern methods. For the little 4-year-olds their natural findness for games and dancing was elaborated into a system of exercises.
Music sets the rhythm of the movements.
And here lessons for grown-ups.
Athletic-students and -teachers complete their studies here. These exercises are broadcast every morning by Radio Berlin. Music, rhythm and movement in the open air.
04. 6 Men On A Raft
The harbour of Callao in Peru was the starting point of an unusual voyage to the islands of the South Pacific.
6 Scandinavian explorers will examine the scientific theory that the Incas, long before America was discovered, undertook long voyages across the Ocean. It is believed that the South Pacific islands were colonized by people coming from the South American continent.
For the more than 4000 mile journey to Tahiti a raft was built, similar to those used by the Incas long before Columbus.
And so - - bound for Tahiti 6 intrepjd explorers become scientific adventurers.
05. Stuttgart to-day
Stuttgart lost more than 50% of its houses during the war. The city had 500.000 inhabitants, - - to-day 415,000 remain, of whom a high percentage are refugees.
Besides the revival of industry the erection of new dwellings is one of the main problems.
The cleaning-up helps to gain new building material.
The rubble, ground to small pieces, is used to make new bricks by the new "Schwing" concrete process.
Dr. Klett, Burgomaster of Stuttgart, inspects the new machine and the use of the new stone in buildings. Dwelling-houses and shops are built amidst the ruins.
Stuttgart's industry is reviving. The Boschplant makes electric automobile accessories and bicycle lamps.
Stuttgart's railway Station became again the cross-road for gradually growing train traffic.
Now a ride through the town.
The Königstrasse. The newspaper building. The Schlossplatz - a small oases in the city. The Charlottenplatz, still the scene of much traffic ... The Wilhelmsbau is being repaired. Stuttgart resumes. its cultural activities: well known artists play in the State-Theatre - others give guest-performances.
Here are Werner Fink and Erich Ponto.
Solitude Castle is undamaged.
The former Reitzenstein Villa is the head-quarters of the State Committee of the U.S. Zone.
Stuttgart cleans up - builds up - and produces.
06. News in the Technical Field:
a. Radar
A big Step towards aviatior security is the new Radar device for passenger planes.
Many plane crashes are caused by bad visibility and fog - the new device eliminate these causes of danger. Here it is in practice: Radar rays are sent out. If they meet any abstruction the warning device functions.
A test demonstration: a four-motored plane is flying directly at a mountains chain - there ... light-signal and siren. The pilot goes up and avoids a crash. And another test - with positive results. This Radar device is already mass-produced at 100 Dollars a piece.
b. Ramming Machine
Everywhere in Europe rubble must be cleared away.
This new machine, constructed in England, hits the point: with a few strokes it demolishes a wall of considerable strength.
The machine is like the ram which was used in the middle-ages to take fortifications by assault.
With a little difference: the modern ram is used to clean away the consequences of war.
c. Parking Lot
In America the problem of parking space is getting more and more difficult.
Not one alongside another - but one over the other is the answer. It is quite simple.
This new parking apparatus transports even the heaviest vehicles like toys. A ride through the air lasting 35 seconds, and the car is set down.
When land-space is too small, technique says: use the air.
d. The smallest motor-car
A car as it looks in the catalogue, up-to-date shape, elegant, and - as you see - very handy, too.
The König's Square in Munich had a technical sensation. The motorised Tom-Thumb buggy is propelled by the smallest Diesel-motor in the world, with a capacity of 0,4 cubic-centimeters. This smallest car weighs 3 pounds and is 37 centimeters in length.
A toy - of technical importance.
With a few drops of oil it goes for an hour.
A David in size - a Goliath in performance.
Personen im Film
Clay, Lucius D. ; Gloucester von ; Grabbe, Dietrich ; Klett ; MacCreery ; Ponto, Erich ; Finck, Werner
Orte
Lüneburg ; Hamburg ; München ; Stuttgart ; England ; Kaljao ; USA ; Peru ; Frankfurt/Main ; Frankfurt ; Berlin ; Detmold ; Hannover
Themen
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