UFA-Wochenschau 341/1963 08.02.1963

01. Die Leinwand bietet mehr

a. Premierenstisnnung. - Einige Einstellungen Menschen an der Kinokasse. Menschengewühl am Kinoeingang, Wartende gucken neugierig durch Glastür (der Kinokasse). von innen gesehen, nah, Stars zeigen sich lächelnd dem Publikum, u.a. farbiges Paar. Willi Fritsch spricht mit jg. Atogrammjägerin, nah. 2 Männer schließen von innen vor außen Wartenden u. einem fotografierenden Mann die gläserne Eingangstür. - Vorführer stemmt Filmrolle hoch und legt sie ein, nah, bedient Schalttafel, nah, Zuschauerreihen, halbtotal, halbseitl., mit Fritsch im Vordergr. - Hans-Martin Majewski dirigiert kleine jug. Jazz-Combo b. d. Probe, nah, kurz. - Herr und junge Dame fotografieren, vor Neugierigen stehend. nah; Regisseur Kurt Hoffmann hebt. im Kreise vornehml. jg. Filmstars kleinen fröhl. Jungen hoch und strahlten die Kamera, frontal, nah.

b. Atelierluft. - Schild unter Eingang "Das Ehejoch", gr. - Regisseur Alfred Vohrer. Assistenten u. Heinz Drache, blicken kritisch hoch, halbseitl., nah. Barbara Rütting und Drache, groß, unterhalten sich. - Kameramann hinter der Filmkamera erklärt etwas, seitl. groß.

c. Ernst-Lubitsch-Preis für Regisseur Rolf Thiele. - Stuhl mit Inschrift "Ernst L. " auf Lehne + alte Stativkamera daneben, von hier Aufwärtsschwenk auf gr. Lubitsch-Foto an Wand. Thiele mit Preis in Händen und unterhält sich im Saal mit 2 Herren, groß + nah. Ein paar Zuschauerreihen.. applaudierend, halbseitl. nah.

d. Interviews mit Kinogängern. - Esterer fragt Leute an der Kinokasse: "Warum gehen Sie heute abend ins Kino?", u.a. Labudda + Scheliga (siehe Sprechertext). -Menschengruppe am Schalter, nah. Sitzplatz- und Preis-Skala, bildfüllend.

02. Tiere in Not

a. Neustadt/Ostsee. Letzte Zuflucht der Wildvögel im eisfreien Hafen. - Fütterung. - Ausschnitt Hafen, v. Wasser aus gesehen, mit vielen Seevögeln, div. Einst. Vogelscharen neben Schiffen. - Mann zieht Schlitten mit einer mit Futter gefüllt. Waschwanne, die von Frau festgehalt. wird, Weg entlang. - Div. Einst. Seevögel an vereist. Küste, durch Eiswasserrinne schwimmende Schwanenreihe, nah. (Die nächst. Bilder bei Schneefall:) Dunkle Wildenten schmiegen sich an die Schwäne, nah. Ruhende Schwanenschar, bildf., nah. Schwanenkopf, seitl. groß. Einige Aufn. erfrorene eingeschneite Vögel. Eiswasserfurt mit Vögeln, halbtotal. Sich i. d. Luft erhebd. Schwan, nah. Arbeiter zieht Schlitten mit Sack über Eis, kurz. Über and. Schwäne hinwegfliegd. Schwan. - Über Eis gezogener Schlitten mit gefüllt. Wanne, groß. - Div. Einst. Futterstreuen aus Sack und Wanne und fressende Wildvögel, vornehml. Schwäne (b. Schneefall). Verendende mit Flügel und Bein schlagende Wildente, nah, Frau kommt hinzu und greift nach dem Tier. Baumzweige im Vordergr. vor dunstigem Himmel mit verhangenem Sonnenball. Hände der Frau drehen und betasten das tote Tier, nah, Aufwärtsschwenk auf das bekümmerte Gesicht der ält. Frau, groß. -

b. Hubschrauber bringen Futter nach hochgelegenen Äsungsplätzen in den Voralpen. - Hubschr. transportiert gr. Heuballen über verschneite Berge, nah u. total, Pilot seitl. gr., Fahraufnahmen. - Hubschr. -Kanzelscheibe mit aufgedruckter Blume mit einem Kreuz, über einen Arm des Piloten hinweg gesehen (mit Ausblick), nah. Hubschrauber läßt Heuballen am Äsungsplatz fallen; von Rehen u. Hirschen gefüllter Futterplatz, halbtotal.

03. Saarbrücken. Deutsche Meisterschaft im Querfeldeinfahren, (stark vereiste Strecke) Div. Einst. Fahrt und Tragen der Räder über vereistes und verschneites Gelände, Rolf Wolfshohl b. Tragen, seitl. nah, fährt weiter. Viele Stürze, nah + halbnah. Solotour des Siegers Wolfshohl. Siegerkranz wird ihm umgehängt, nah.

04. Seefeld. Eröffnung der Ski-Saison. - Besuch Bu.-Präs. Schärf
Mann geht durch Schneelandschaft vor Dorf, Pferdeschlitten in Dorfstraße, Schärf u. 3 weitere eingemummte Herren auf Schlitten, nah, Schärf nimmt grüßd. den Hut ab, nah. - 3 dicke wappenbehängte Touristen gehen durch Straße, front., nah. Div. Einst, sich amüsierende Touristen an Bar aus Schnee im Hotelgarten. - Blick an aus Fenster blickd. Dame i. Vordergr. vorbei auf bevölkerte Eislauffläche - Schlittschuhläufer, halbtot. + nah. - Junge Dame wirft Eisstock, v. hint. gesehen. -

a. 3 x 5 km-Langlauf-Staffel der Damen. - Junger Mann gibt Startschuß aus Pistole ab, seitl. groß. Start + div. Aufn. u. Einst. Solo-Verfolgungen, Schlußläuferin der siegr. russ. Mannschaft, Alewtina Koltschina von Fotografen umringt, bedankt sich winkend u. m. Kopf nickend für die Ovationen, nah (hält Trinkbecher in Hand). -
Tanzbar, durch Gitter m. Zierschnörkeln hindurch gesehen. Sitzende in sportlicher Kleidung. Detaileinst. Schlagzeuger (ohne Kopf), kurz, rechter Arm des Klavierspielers, v. hint. ges., nah. Twist u. and. Tänze werden in Sportdress getanzt. Ein Sportler verabschiedet sich auf der Tanzfläche von einem paar, nah. Sitzende zuschauende Sportler.
Sportler-Runde mit Georg Thoma, frühstückt im Restaurant, unterhalten sich lebhaft und studieren Listen, nah + groß.
Skifahrer wischt mit behandschuhter Hand über die Skierpolitur der Skier, die er vor sich hin hält (i. Htrgrd. Kirche), kleines Mädchen stapft auf Skiern in flachem Gelände, seitl. nah, kurz. - Mann an oberer Station hilft ankommendem Sportler vom Skilift, kurz, Blick auf Skilift über Abhang, kurz. Zur Sonne gewandtes Gesicht eines jungen Mädchens, groß, vor Bergen i. Htrgrd.

b. Kombinations-Sprunglauf. - 2 Sprünge. Sieger Georg Thoma, solo stehd., nah.

c. Spezial-Sprunglauf. - 2 Sprünge, nah. - Unt. mehreren Zuschauern 3 jg. Mädchen mit Pelzkappen und gleichen Trachtenjacken, nah. Sieger: Taniguchi vor Kukuchi. Taniguchi, frontal, groß, vor sich mit ihm freuenden Zuschauern.

05. Igls/lnnsbruck. Weltmeisterschaft im Viererbob
2 Sportler beim Schleifen der Kufen, nah. Bob wird seitlings von Männern in Richtung Bahn fortgeschoben, nah. Arbeiter fegt mit Besen die Wände der Bobbahn, nah. Bob wird gestartet und drückt dabei einen Hebel in den Boden (Zeitmessung?). Weiterer Start. Div. Einst. Strecke. Älterer Mann mit verschmitztem Gesicht und mit Zipfelmütze dreht den Kopf, groß, Mann schwenkt seine Kamera, groß. 2. Platz: Bob Italien II mit Frigerio. Siegermannschaft mit Sergio Zardini in Abendanzug in Bar nebeneinanderstehend, nah. -

Titelmarke 7, 6 m

Filmnachrichten: "Das war der wilde Westen" + Interviews an Kinokassen + Atelierspiegel +
Kamera: Jürgens, Zimpel, Grund, Jürgens, Pahl, Vlasdeck

Lubitschpreis f. R. Thiele
Kamera: Pahl jun.

Tiere in Not: Seevögel + Hungerndes Wild
Kamera: Rieck, Vlasdeck, Hafner

Dt. Radquerfeldein-Meisterschaften in Saarbrücken (Rolf Wolfshohl)
Kamera: Luppa, Grund

Vor-Olympische Skiwettkämpfe in Seefeld/Tirol
Kamera: Rau, Vlasdeck

Viererbobweltmeisterschaft in Igls
Herkunft: Austria

Schlußmarke 3, 1 m

Die Leinwand bietet mehr
Man geht wieder mehr ins Kino. Mit dieser Feststellung, die neuerdings für das Ausland gilt, lässt sich eine Entwicklung deutlich machen, die über kurz oder lang auch in der Bundesrepublik zu bemerken sein wird. Die Blickrichtung des Zuschauers, der unterhalten oder angesprochen sein will, wendet sich wieder der grossen Leinwand zu.
Der Film hat begonnen, sich auf jene Mittel zu besinnen, die ihm allein zur Verfügung stehen. Aber es geht nicht nur um die neue faszinierende Technik des Films. Wenn in Deutschland filmbesessene Künstler wie der Komponist Hans-Martin Majewski und der erfolgreiche Lustspiel-Regisseur Kurt Hoffmann sich mit jungem und jüngstem Nachwuchs zusammentun, darf man wieder etwas Besonderes erwarten. Das gilt auch für den Kriminalfilm-Experten Alfred Vohrer, der zur Zeit mit Barbara Rütting und Heinz Drache im Atelier steht.
Der auserkorene Liebling der heiteren Muse war in den dreissiger Jahren Ernst Lubitsch. Den ihm zu Ehren gestifteten Lubitsch-Preis nahm der deutsche Regisseur Rolf Thiele entgegen. Jeder Vergleich, so formulierte es ein Kritiker dieser Tage, fällt ganz entschieden zugunsten der Leinwand aus.
"Warum gehen Sie heute Abend ins Kino?" -"Aus reinem Vergnügen, well ich gehört habe, dass es sehr, sehr nett sein soll." - "Weil ich im Kino einen farbigen Film sehen kann." - "Ich habe von dem Film bisher eigentlich nur Gutes gehört und habe ihn selbst noch nicht gesehen und deswegen möchte ich mir mal ein Urteil bilden." - "Ich will nicht immer nur Mord und Totschlag sehen." - "Und warum sitzen Sie nicht vor dem Fernsehgerät?" - "Weil ich keins habe und mir auch keins wünsche." - "Weil ich keinen Fernsehapparat habe und dagegen bin." - "Ich geh' regelmässig ins Kino, weil mich das Fernsehen nicht interessiert." - "Weil es manchmal sehr stupide am Fernsehen ist, es ist wenig Abwechslung, nicht? Stimmt doch, nicht?"

Tiere in Not
Im Mittelpunkt aller Nachrichten über die Not, die der arktische Winter in weiten Teilen Europas hervorrief, stehen die Tiere. Für unzählige Seevögel ist der eisfreie Hafen von Neustadt an der Ostsee zur letzten Zuflucht geworden. Tierfreunde. Hilfsorganisationen und staatliche Helfer versorgen die Vögel, die an den wenigen noch offenen Wasserstellen entlang der Ostseeküste zu überleben versuchen. Der Hunger hat ihnen die Scheu vor den Menschen genommen.
Die Nächte sind für die Vögel die grösste Gefahr. Im Schlaf frieren Hunderte fest und sterben. Für die anderen wird der Lebensraum Nacht für Nacht kleiner. Dennoch fallen täglich neue Schwärme, die aus dem noch kälteren Skandinavien flüchten, in die Wasserplätze an der Ostsee ein, unter ihnen Vogelarten, die sonst im Hohen Norden überwintern. Ihre Fütterung wird immer schwieriger.
Viele der Tiere sind bereits so kraftlos geworden, dass sie sich nur noch mit Mühe an die Futterplätze schleppen können. Ohne menschliche Hilfe würde der Wildvogelbestand der Ostseeländer aufs äusserste gefährdet sein. Aber nicht immer gelingt es den Tierfreunden, die Vögel vor der Vereisung zu retten.
Die Opfer dieses Winters, der auf die Fauna Europas wie eine Naturkatastrophe wirkt, fordern das Mitgefühl eines jeden heraus, dem die Kreatur noch nicht gleichgültig geworden ist. Umfassendere Hilfe ist allein mit den Mitteln der modernen Technik möglich. Im Alpenvorland transportieren Hubschrauber der Bundeswehr Heu und andere Futtermittel über tief verschneite Gebiete nach den hochgelegenen Äsungsplätzen, die sonst unerreichbar wären.
Dieser Winter wird schon jetzt als kältester Winter der vergangenen 208 Jahre bezeichnet. Zum Glück trifft er uns in einer Zeit, in der es uns möglich ist, seine Härten zu mildern.

Winterliche Sekundenjagd
Unter unerwartet frostigen Bedingungen wurde die deutsche Meisterschaft im Querfeldeinfahren ausgetragen. In Saarbrücken starteten neunzig Fahrer zur Konkurrenz auf dem 2,4 Kilometer-Rundkurs, der teilweise stark vereist war.
Vom Start weg führt der fünffache deutsche und zweimalige Weltmeister Rolf Wolfshohl. Bereits nach einer Runde fährt er mit 15 Sekunden Vorsprung vor dem Rest des Feldes her.
Viele Male mussten die Fahrer aus den Sätteln steigen, um Rad und Siegeschancen über steile Hänge zu befördern. Die Abfahrtsstrecke war dann meistens steinhart gefroren und nur unter dem Risiko gelegentlicher Bodenberührung passierbar.
Die 19,2 Kilometer über Wege, die vielfach an Skisprungschanzen erinnerten, wurden von den Teilnehmern nur unter grossen Schwierigkeiten bewältigt. Nahezu unangefochten von diesen Schwierigkeiten fuhr Rolf Wolfshohl mit über zwei Minuten Vorsprung seine sechste deutsche Meisterschaft nach Hause, ausserdem berechtigte Hoffnungen auf die Weltmeisterschaft in Calais.
Der österreichische Wintersportplatz Seefeld und seine touristengewohnten Einwohner hatten ungewöhnlich hohen Besuch. Der österreichische Bundespräsident Schärf hielt gemütlichen Einzug im Mekka der Ski- und Après-Ski-Fahrer und gab damit das Startzeichen für eine Saison, in der aus dem Winter das beste gemacht wird. Vor allem wird auch an jene Besucher gedacht, die sich dem Höhen- und Geschwindigkeitsrausch der Ski-Pisten versagen.
Höhepunkt der Seefelder Saison waren die vorolympischen Wettbewerbe in den Nordischen Disziplinen. Zur 3 mal 5 Kilometer-Langlauf-Staffel der Damen gingen elf Läuferinnen auf die Reise.
Die russische Mannschaft - mit der Nummer 12 - bewies schon auf dem ersten Teil der Strecke ihre Überlegenheit in dieser Disziplin, die seit 56 zum olympischen Programm gehört. Die Schwedinnen - Nummer 2 - rückten bald auf den zweiten Platz.
Die Damen der Bundesrepublik - Nummer 9 - zeigten sich der Kondition der vorzüglich trainierten Sowjetstaffel weit unterlegen. Sie belegten nur den 9. Platz. Überlegene Siegerinnen wurden die Russinnen mit über zwei Minuten Vorsprung vor dem übrigen Feld. Wie es der Stafellauf so mit sich bringt, musste Schlussläuferin Alewtina Koltschina die Glückwünsche allein entgegennehmen.
Wieder glücklich vereint trafen sich Sieger und Besiegte am Abend des anstrengenden Tages beim Twist, Dank der Internationalität dieses Tanzes gab es auch für die russischen Gäste keine Verständigungsschwierigkeiten.
Die Ski-Springer allerdings mussten das Fest schon früh verlassen. Dadurch sollte die nötige innere Sammlung auf den folgenden Kampftag gesichert werden. Unter Vorsitz von Olympiasieger Georg Thoma begann er mit einem kräftigen Frühstück.
Währenddessen trainierten die Stars von übermorgen für künftige Meisterschaften. Die Lifte brachten die ersten Ski- und Sonnenhungrigen auf die Bergspitzen rings um Seefeld, als sich bereits die ersten Teilnehmer am Kombinations-Sprunglauf in die Tiefe stürzten. Die Vorsorge des Trainers trug ihre Früchte. Georg Thoma gewann nach seinem 10. Platz im 15-Kilometer-Langlauf die Kombination.
Zum Abschluss der Seefelder Skiwoche wurde der Schanze am Gschwandkopf der Spezialsprunglauf ausgetragen. Da Georg Thoma und andere führende Skispringer fehlten, Konnten die Japaner beweisen, dass sie während eines zweijährigen Trainings in Finnland viel gelernt haben. Kukuchi belegte den zweiten Platz.
Mit zwei Sprüngen von je 75 Metern landete Taniguchi auf dem ersten Platz und sorgte damit für einen japanischen Doppelerfolg.
Ein Weiterer Doppelerfolg lag in der Luft, als in Igls bei Innsbruck die Italiener ihre Schlitten für die Weltmeisterschaft im Viererbob vorbereiteten. Der Zeitnehmer registraste den Start von 16 Mannschaften aus 9 Ländern.
Deutschland I mit Schelle am Steuer belegte nach hartem Kampf den fünften Rang vor Bob Deutschland II, den Rösch führte.
Bei 15 Grad Kälte erlebten zehntausend Zuschauer ein sturzfreies Rennen auf idealer Bahn. Und sie erlebten erneut die Überlegenheit der Italiener im Bobsport. Bob Italien II mit Frigerio am Steuer sicherte sich den zweiten Platz. Den Triumph des Weltmeisterschaftssieges überliessen sie dem "Ewigen Zweiten" der italienischen Bodfahrer. Sergio Zardini. Sein Sieg in Igls war für ihn die Erfüllung eines Wunschtraumes: einmal Weltmeister sein.

Veröffentlichungsdatum:

08.02.1963

Produktionsjahr:

1963

Kameraführung:

Grund; Hafner, Anton; Jürgens; Luppa; Pahl, Georg; Rau, Kurt; Rieck, Hans Jürgen; Vlasdeck, Willy; Zimpel, Werner; Pahl jun.

Rechteinhaber:

Bundesrepublik Deutschland

Produzent:

Deutsche Wochenschau GmbH

Herkunft Fremdmaterial:

Austria

Filmformat:

35 mm

Farbe:

s/w

Ton:

Ton

Sprachen:

deutsch