Sacherschließung
01. Der Kanzler-Kandidat
Bonn. CDU/CSU-Bundestagsfraktion nominiert Erhard zum Nachfolger Adenauers. - CDU-Geschäftsführer Will Rasner gibt in Sitzungsraum Erklärung ab, die er vom Blatt liest, frontal, groß (O-Ton - s. Sprechertext). - Adenauer mit Begleiter bei Ankunft, an Menschenansammlung vorbeigehend, zur Kamera winkend, front., groß. - Reihe filmender Kameraleute, innen, halbseitl., nah. Besetzter Sitzungsraum, halbtot., Sonderminister Krone und Höcherl sitzen nebeneinand. u. tuscheln, groß. - Schröder. sprechend, neben Lücke, groß, Erhard läßt sich für s. Zigarre Feuer geben, groß. Strauß unterhält sich stehend mit ihn umgebenden Herren, seitl. nah. Hände eines Notizen machd. Herrn, nah. Erhard spricht, inmitten Umstehender, in Mikrofon, frontal, groß (O-Ton - s. Sprechertext - Saalgeräusche dahinter). Luppa hint. Kamera, halbseitl. groß. Erhard geht lächelnd, von Brentano u.a. gefolgt, auf Tür zu, groß.
02. Hamburg. Dr. Berthold Martin auf Informationsbesuch in Filmbetrieben. - Dr. Martin in Studio Hamburg während Dreharbeiten, mit einem Herrn sprechend, nah, faßt auf Knöpfe eines Schaltrelais. - Führung durch die Geyer-Werke: läßt sich etwas an Kopiermaschine etwas erklären, Maschine wird von Angestellter (Kopf nicht sichtb.) bedient, nah. Aufwärtsschwenk über Filmmontage-Plakat m. Aufschr. Deutsche Wochenschau GmbH, bildf. - Dr. M. besichtigt filmtechn. Einrichtungen der DW, steht neben Gesch. -Führern u. Angestellten im gr. Vorführraum, in dem eine Reihe v. Stativkameras aufgestellt sind; spricht, hint. Mikrofon stehend, frontal, gr. (O-Ton - siehe Sprechert.). Zwischenschnitte Jürgens an d. Kamera, seitl., nah. Dr. M. unterhält sich stehend mit M. Purzer und Stoll, nah, Stoll b. d. Unterhaltg., front., gr. - Seib hint. Kamera, gr., verstellt mittels Seitenkurbel d. Objektiv. -
03. Pfennig-Story (Wer den Pfennig nicht ehrt ... ). - Leierkastenmann steht in Hinterhof, von spield. Kindern umgeben, Drehen der Kurbel nah, Hände, groß, wickeln Pfennig aus Papier. - Fußgängerschwarm kommt breite Treppe herab, frontal, darüber kopiert werden Zeitungsschlagzeilen (hintereinander): "Die Lohnlawine kommt ins Rollen" - "Banken erhöhen Gehälter um 5 Prozent" - "Baupreise 7 v. H. höher". - Einige Einst. von Schmuck in Schaufenstern betrachtenden Damen, nah, Auslagen von Uhren und Schmuck, je nah. Daimler-Benz-Wagen m. Preisschild in Schaufenster am Ballindamm, Herren stehen auf Straße davor an einem Wagen, nah. - Papiergeld-Tresor in Bank. Hand b. Zählen von 100-Mark-Scheinen(unt. mehreren Packen), groß. Herrenhände legen Bündel v. 50 M-Scheinen lose in Brieftasche, nah, Zählen von 100 M-Scheinen, gr. Herr schiebt Brieftasche mit hervorsehenden Scheinen in Brusttasche, halbseitl., groß. - Graphiker Hermann Eidenbenz b. d. Arbeit zum Entwurf des neuen 1000-Mark-Scheins, nah, div. Einst. des Entwurfs, u.a. durch darüberfahrende Lupe gesehen. - Aus einem Sack ergießt sich eine Masse von Pfennigen, Zeiger auf Waage schlägt auf 180 kg aus, detail. - k Handpaare grabbeln in auf Tisch liegendem Münzhaufen herum und sammeln einige heraus, groß. Stich vom Kopf Karls d. Großen, bildfüllend, darüber kopiert durchsichtiger Pfennig, 1-Pfennig-Stück, groß. - Esterer führt Interviews mit Schreibwaren-Verkäufer, Lebensmittelhändlern, Süßwaren-Verkäuferin und einem Sparkassen-Angestellten betr. Kaufkraft u. Notwendigkeit des Pfennigs (O-Ton - s. Sprechertext). - Einige Einst. Fabrikation von Pfennigen, Pfennige auf Fließband, nah. - Kopf von Frau Brandes neb. Pfennigreihen, wozu noch 2-Pf. -Stücke treten, groß. Hände streuen Pfennige rund um ein Paar Brautschuhe, groß. Geburtstags-Glückwunschkarte wird von Damenhand in Kuvert gesteckt, groß. Einige Einst. Klingelbeutel und Sammelbüchsen werden auf Tisch ausgeleert, nah. Drehorgelmann winkt zu einem Hinterhof-Fenster empor, gr., 2 aus Fenster herabschauende Frauen, nah, von denen eine eingewickeltes Etwas herabwirft, Kinder bükken sich danach und geben es dem Leierkastenmann, nah, Hände d. Mannes b. Auswickeln groß, er betrachtet den Pfennig, frontal, groß. - Kinder b. Pfennigwurfspiel a. Wand.
04. Der Tip der Woche - Für eilige Leute - Häufige Unfallursache: Keine Zeit! Mann stellt klingelnden Wecker ab u. dreht sich im Bett noch einmal um. Gehetztes Familien-Frühstück auf Balkon. Kauender nervöser Fahrer am Steuer, seitl. groß, fährt ab. - Jg. Mann winkt b. Betreten d. Straße vor s. Wohnung zum Haus zurück, setzt z. Weitergehen an und schrickt vor heranbrausendem Auto zurück, das ausweichen muß, und tippt sich an die Stirn. Jugendlicher Radfahrer. - Jg. Mädchen rennt auf abfahrende Straßenbahn zu. Jg. Mann fährt m. Motorroller zw. haltender Autoschlange nach vorn durch. - Stoppuhr in Hand, groß, wird auf 2 Sek. abgestoppt (wird im folgenden mehrmals eingeblendet). Herr kauft sich Zeitung am Kiosk, front., halbnah, geht in Richtung Straße seitl. fort, der ihm aus Fenster nachsehende Kiosk-Inhaber erschrickt. Stoppuhr: Kinder winken vorüberradelndem Jungen zu, Auto folgt - Krach! - Kinder springen erschreckt auf und hinterher - d. Bild steht. - Stoppuhr: 2 Jugendliche fahren auf Motorrollern üb. Kreuzung, einer hält an, Krach. Stoppuhr. 2 jg. Damen fahren in Auto durch Geschäftsstraße, v. hinten gesehen, blicken auf Schaufenster. Krach. Stoppuhr.
05. Dortmund. Borussia Dortmund: Preußen Münster = 3:1. (Trübes Licht) Div. Einst. v. Spiel, 2. Tor in Zeitlupe, der preuß. Torwart krümmt sich nach Torschuß im Tor. Viele Publikumsaufnahmen, bildfüllend, am Schluß Fahnen schwenkend und von Konfetti beregnet, nah.
Herkunft / Inhaltsart
Titelmarke 7, 6
Kanzlerkandidat Erhard
Kamera: Luppa
Herkunft: Archiv
Dr. Berthold. Martin (O-Ton) Bei DW und Studio, Hamburg
Kamera: Rieck, Seib, Jürgens
Pfenning Story
Kamera: Jürgens, Brandes, Pahl
Unfall-Serie (1): Zu wenig Zeit im Straßenverkehr
Herkunft: Jupiter-Film
Fußball Borussia Dortmund gegen Preussen Münster in Dortmund (3:1)
Kamera: Starke, Seib, Brandes, Grund
Schlußmarke 3, 1
Sprechertext
Der Kanzler-Kandidat
"Dr. Konrad Adenauer hat in der CDU/CSU Bundestagsfraktion erklärt, dass er bis zum Herbst 1963 aus seinem Amt als Bundeskanzler zurücktreten wird. Die Fraktion nimmt diese Erklärung zum wiederholten Anlass, sich zu der Person und den geschichtlichen Leistungen Dr. Adenauers zu bekennen."
Mit dieser Erklärung des parlamentarischen CDU-Geschäftsführers Will Rasner wurde in Bonn das Ende der Ära Adenauer angekündigt. In einer Sitzung der CDU/CSU-Fraktion, in der Sonderminister Krone und Aussenminister Schröder auf eine Kandidatur verzichteten, wurde Bundeswirtschaftsminister Erhard mit nachdrücklicher Unterstützung der bayrischen CSU als Nachfolger Adenauers nominiert.
"Ich bin mir bewusst, dass ich kein leichtes Amt übernehmen werden, ich habe schon bekundet, dass es auch ein reiches Erbe ist, das ich zu verwalten habe und das ich zu erhalten und vermehren bemüht sein werden. Ich kann darauf vertrauen, dass von diesem Tage an die Fraktion und die Partei nach aussen hin wieder als eine festgefügte, geschlossene Einheit vor das deutsche Volk treten kann."
Ein Blick in die Schaufenster erinnert daran, dass die Lebenshaltungskosten jährlich um 3 Prozent steigen. Lohnerhöhungen konkurrieren mit Preiserhöhungen. Die Folgen dieser Entwicklung zeigt der wachsende Geldumlauf in den Banken.
Die allseits geschätzte Tätigkeit des Geldzählens täuscht darüber hinweg, dass der Zahlungsverkehr im anschwellenden Geldstrom zu ertrinken droht. Der 1.000-Mark-Schein, dessen Entwurf der Schweizer Graphiker Hermann Eidenbenz kürzlich fertiggestellt hat, soll Abhilfe schaffen.
Wer den grössten Geldschein mit der kleinsten Münze erwerben will, muss 180 Kilogramm Pfennige bezahlen. Diese Spannweite, die demnächst in unserem Geldwesen liegt, hat die uralte Pfennig-Münze, zu deren Förderern schon Karl der Grosse gehörte, scheinbar fragwürdig gemacht. Uns interessierte daher die Frage:
"Was kann man Ihnen für einen Pfennig kaufen?"
"Etiketten für die Schulhefte, Umschläge, Löschblätter und Musterklammerstifte."
"Für einen Pfennig - für einen Pfennig gibt es nichts!"
"Einen einzigen Artikel hätte ich, und das wäre der Fruchtgummi, kleine Teddybären, Stück für einen Pfennig.- Ja, wir haben beobachtet und erlebt, dass Kunden, die 99 Pfennig zu bezahlen haben, sich auf ihre 1 Mark keinen Pfennig zurückgeben lassen. Das Gleiche haben wir bei den Kindern beobachtet, was uns doch eigentlich sehr gewundert hat."
"Wir müssen heute nicht mit dem Pfennig kalkulieren, sondern mit dem Bruchteil."
"Für uns wäre es bequemer, wenn man in Zukunft allgemein auf den Pfennig verzichten würde. Es würde unsere Kostenabrechnung wesentlich erleichtern."
"Wir meinen, dass der Pfennig schon im Interesse des Sparers erhalten bleiben sollte!"
Es zählt zu den Kuriosa unserer Zeit, dass die Herstellung eines Pfennigs inzwischen mehr als einen Pfennig kostet. Pro Kopf der Bevölkerung wurden bisher 50 Einpfennig- und 7 Zweipfennig-Stücke ausgegeben. Viele von ihnen bestärken die Hoffnungen junger Bräute, andere werden als Glücksbringer verschickt. In Klingelbeuteln und ähnlichen Behältnissen christlicher Nächstenliebe fristet der Pfennig dagegen nur noch ein kümmerliches Dasein.
Und selbst ein Pfennig-Beruf wie das Leierkastendrehen ist mit Pfennigen nicht mehr zu finanzieren. Hoffen wir, dass der Pfennig nicht eines Tages nur mehr ein Spielzeug für Sammler und Kinder ist. Denn dieses Schicksal scheint ihm beschieden zu sein.
In eigener Sache
Die Scheinwerfer der Film-Studios blendeten auf, als der Vorsitzende des kulturpolitischen Ausschusses im Bundestag, Dr. Berthold Martin, auf seiner Rundreise durch die deutschen Filmbetriebe in Hamburg Station machte. Neben den modernen Schaltrelais in den Filmateliers interessierte sich Dr. Martin auch für die filmverarbeitende Industrie, zu der die Kopieranstalten gehören.
Ein weiterer Besuch des Bundestags-Abgeordneten, der von Hause aus Mediziner ist und auf eigene Iniative die politische Aufgabe eines Filmheilkünstlers übernommen hat, galt der Produktionsstätte der Ufa-Wochenschau. Dr. Martin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftlichen Wettbewerbschancen des Films vor allem gegenüber dem Fernsehen zu verbessern. Zur Situation des Spielfilms sagte er:
"Ich weiss, dass der Film heute eine Sache ist, die mit dem Prestige eines Landes absolut verbunden ist, so verbunden wie mit dem geistigen Leben, mit dem Sport, mit der Politik. Es gibt also innenpolitische, wenn Sie wollen, kulturpolitische und aussenpolitische Gründe, die es notwendig machen, eine Filmpolitik zu entwickeln, mit dem Ziel ein guter deutscher Film so wie ihn die Italiener, die Franzosen und andere auch haben."
Über die internationale Bedeutung der Wochenschau sagte Dr. Martin:
"Ja, ich würde zunächst einmal sagen, dass die Wochenschau ja eine bedeutende Entwicklung gemacht hat, hinter sich gebracht hat und sich auch in wesentlicher Struktur gewandelt hat. Sie hat heute eine internationale Bedeutung für die Vertretung Deutschlands und das Bildnis von Deutschland in fast allen Erdteilen, das ist das eine, das andere ist, dass sie nicht nur Nachrichtengebung mehr ist, weil sie von vielen anderen aufgenommen worden ist, sondern auch Dokumentation und teilweise sogar hineinreichend in den Kulturfilm.
Sicher ist jedenfalls, dass wir die Bedeutung der Wochenschau durchaus kennen und dass wir absolut daran interessiert sind, dass die Wochenschau eine Sache ist und bleibt, mit der wir uns als Deutsche in unserem Lande und draussen sehen lassen können. Sehen lassen können im eigentlichen Sinne des Wortes."
Wer den Pfennig nicht ehrt ...
Der Wert des Pfennigs steht zur Diskussion, seit die Menschen in der Bundesrepublik von einer anscheinend unaufhaltsamen Lohn-und Preislawine überrollt werden. Die Sorge um die Beständikeit des Geldwertes dokumentiert sich in alarmierenden Schlagzeilen.
Der Tip der Woche ...
Eine schier unausrottbare Gewohnheit ist schuld daran, dass unzählige Zeitgenossen allmorgendlich zu unfreiwilligen Frühsportlern werden: Schon am Frühstückstisch beginnt der Spurt durch das Programm des Tages - auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Und es beginnt jener Seiltanz auf unseren eigenen Nerven, der uns leider nur allzu oft an die Grenzen jenes Zustandes bringt, in dem man keine Zeit mehr braucht.
Der tatsächliche und der eingebildete Zeitmangel gehören zu den Hauptursachen der Verkehrsunfälle. Wir messen unsere Tage mit der Stoppuhr und vergessen, dass die Stoppuhr auch unseren Tod misst: an zwei Sekunden Unaufmerksamkeit starben 1962 14.123 Menschen.
Zwei Sekunden Unachtsamkeit - durch sie sterben täglich viele Kinder.
Zwei Sekunden unkonzentriert - dadurch entstanden 1962 309.000 Unfälle mit Personenschaden.
Zwei Sekunden abgelenkt - das führte im letzten Jahr zu über einer Million Verkehrsunfällen.
Es sind immer nur zwei Sekunden.
Borussias Chance
Von 38.000 fussballbegeisterten Westfalen angefeuert; kämpfte Borussia Dortmund - dunkles Trikot - in einem Heimspiel gegen Preussen Münster um den zweiten Platz auf der West-Tabelle. Münsters Blitzstart brachte sofort höchste Gefahr vor das Dortmunder Tor.
Durch geschickte Positionswechsel auf dem linken Flügel und gewitzte Täuschungsmanöver gelangen den Münsteranern einige vielversprechende Torschüsse. Im Gegenzug die Dortmunder. Ihr elegantes Flachpaßspiel ist wirkungsvoller und reisst die preussische Deckung auf. Wosab ersphäht eine Lücke - und es heisst 1:0 für Dortmund.
Genau zwei Minuten später. Preussen Münster verliert sich in der Raumdeckung, Schmidt entkommt seinem Bewacher - und ein Preusse streckt sich vergebens - 2:0.
Die Angriffe der Dortmunder sind von einer Präzision, die an die Tage alten Glanzes erinnert. Erst als Preussen Münster zur Manndeckung übergeht, wird das Spiel ausgeglichener. In der 52. Spielminute gelingt den tapferen Preussen durch Pohlschmidt der Anschlusstreffer.
Doch nur 14 Minuten lang dürfen die Münsteraner auf den Ausgleich hoffen. Im Nachschuss besiegelt Schütz den 3:1-Sieg der Dortmunder und erhöht damit die Chance auf eine Teilnahme an der deutschen Meisterschaft.
Personen im Film
Adenauer, Konrad ; Brandes, Klaus ; Brentano von, Heinrich ; Eidenbenz, Hermann ; Erhard, Ludwig ; Esterer ; Höcherl, Hermann ; Jürgens, Curd ; Krone ; Lücke ; Luppa, Wilhelm ; Wagner, Martin ; Purzer, Manfred ; Rasner, Will ; Seib, Gerd ; Schröder, Gerhard ; Stoll, Erich ; Strauß, Franz Josef
Orte
Berlin ; Hamburg ; München ; Italien ; Bonn ; Braunschweig ; Dortmund
Themen
Sachindex Wochenschauen ; Großaufnahmen, Detail ; Hände ; Handel, Geldwesen ; Industrie ; Interviews ; Kameraleute, Kameramänner ; Kinder ; Filmschaffen ; Fußball ; Musikalische Veranstaltungen ; Politische Veranstaltungen ; Sport-Details, Fouls ; Sportpublikum, Sport-Zuschauer ; Unfallserie ; Kraftfahrwesen, Kraftfahrzeugwesen ; Menschen ; Wirtschaft ; Berufe ; Zuschauer und Publikum ; Industrie ; 17 Findbuch Ufa Wochenschau Ufa dabei
Gattung
Wochenschau (G)
Genre
Wochenschau