01. Touristenland Argentinien
Stadtbild Buenos Aires. Hochhäuser. Zieharmonikaspieler, groß. Blich in Straßenschlucht. Deutsche Traktoren und Landwirtschaftsmaschinen in Ausstellung. Fußgänger. Beine von Minimädchen, gehend, mit Stiefeln. Gaucho. Pferde laufen in Arena. Stiere werden an Kette geführt. Tanz in Bar. Mini-Tänzerinnen.
02. Absturz einer britischen Verkehrsmaschine bei Ingolstadt
Särge stehen am Rand der Autobahn. Polizeifahrzeug. Flugzeugtrümmer, rauchend. Feuerwehrauto. Teile von Flugzeug hängen an Telegraphendrähten. Abgebrochene Tragflächen. Fahrzeugstau auf der Autobahn. Fahrzeuge werden auf Gegenfahrbahn umgeleitet. Särge. Leichenhalle in Ingolstadt. Asche in Särgen. Särge in Reihen. Leere Autobahn.
03. Afrika: Moderne Fernsehstation in Spanisch Guinea
Fernsehstation auf Berg, Angestellte an Kontrollschirmen. Studio. Afrikanische Ansagerin. Spezialantenne. Afrikanische Kinder vor Fernsehapparat.
04. England: Neue Ausbildungsmethoden für Telegraphenarbeiter
Telegraphentechniker gehen mit Spezialschußkanone. Sie schießen mit Gerät Dübel in Mauern. Gerät "Der Maulwurf" hebt Gräben aus und verlegt automatische Kabel. Halbautomatisches Einsetzen von Telegraphenmasten. Einschrauben in Erde. Techniker üben an Telegraphenmasten in Reihen Verlegen von Leitungen.
05. München: Elektrostock zur Selbstverteidigung
Verkäuferin bietet in Laden zwei Herren Elektrostock zum Verkauf an. Stock verteilt bei Berührung elektrische Schläge. Aufschrauben von Stock. Batterien fallen heraus. Test auf der Straße, Leute auf der Straße berühren Stock und zucken zurück. Sie sprechen über Wirkung.
06. Portrait Josef Schmidt - Weltrekordler im Dreisprung
Josef Schmidt in Lokal. Er sitzt an Tisch mit Dame. Er tanzt. Josef Schmidt beim Dreisprung. Dreisprung-Sieg in Tokio. Überreichung von Goldmedaille. Josef Schmidt bei Training. Waldlauf. Sprungübungen. Seine Beine, groß.
07. Ratzeburg: Europameisterschaft der Katamarane
Wasser. Schwenk zu Segelbooten. Katamaran-Wettfahrt. Boote im Rennen. Boje auf dem See. Englischer Sieger wird in Wasser geworfen.
08. Kanada: Düsengetriebener Wasser-Motorroller
Lenkung und Düse. Kunststoffboot mit Düsenantrieb auf dem Meer. "Sea Doo": Fahren auf dem Wasser und an Land.
Exklusiv
Touristenland Argentinien
Herkunft: Sucesos
Blickpunkt
Flugzeugabsturz b. Ingolstadt
Kamera: Rau
Herkunft: Fox, Blick in die Welt
Technik
Fernsehen in Guinea
Herkunft: No-Do
Brit. Telegrafistenausbildung
Herkunft: Pathe News
Elektrostock zur Selbstverteidigung
Kamera: Rau
Sport
Dreispringer Schmidt aus Polen
Herkunft: Polkronika
Katamaran-Segler, Ratzeburg
Kamera: Rieck
Kanadisches Amphibienfahrzeug
Herkunft: NFB Canada
A+E Gesamtlänge
Informationen
"Freiheit für Griechenland" fordern Exil-Hellenen in der ganzen Welt. In Athen demonstrierten die neuen Machthaber, hier Generalleutnant Zoitakis und Junta-Führer Papadopoulos, was sie darunter verstehen - ein totales Militär-Regime. Am Nationalfeiertag rollten die gesamten Streitkräfte durch die Großstädte der Halbinsel.
Die Befreiung von den Türken war nur äußerlicher Anlaß für den Pomp. Die Obristen, die vor einem Jahr die Verfassung außer Kraft und damit König Konstantin matt setzten, feierten sich selbst. Noch sitzen sie fest im Sattel - taub gegen den Vorwurf, eine schlechte Demokratie durch eine schlechte Diktatur ersetzt zu haben.
Über 100.000 Angestellte haben ihren. Chef verloren - ein Auto-Imperium seinen König. Deutschland nimmt Abschied von Professor Heinrich Nordhoff, einem der größten deutschen Unternehmer nach Kriegsende. Vor 20 Jahren begann die Karriere des Generaldirektors der Volkswagen-Werke. Aus einem kleinen Betrieb erbaute er einen Riesen-Konzern. Die Antwort darauf - Orden und Auslandsaufträge. Der "Einheitskäfer" wurde weltberühmt. Beim millionsten VW glaubten Pessimisten an das Ende der Volkswagen-Ära. Doch Professor Nordhoff setzte sein Programm unbeirrt fort. Dank seiner Energie und Weitsicht verliessen bis heute über 10 Millionen Wagen die VW-Werke. Wie sagte Minister Schmücker bei der Trauerfeier: "Professor Nordhoff wird für Generationen ein Vorbild sein".
In Rhöndorf gedachten Soldaten, Familienangehörige und führende Politiker Konrad Adenauers. Schon zu Lebzeiten erhoben die Chronisten den deutschen Staatsmann in den Rang einer legendären Figur. Seit dem Tode des Bundeskanzlers - vor einem Jahr - haben über 700.000 Menschen seine Grabstätte auf dem Waldfriedhof besucht.
Technik
Im neuerbauten europäischen Raumfahrtzentrum bei Noordwijk in Holland arbeiten 600 Menschen für ein Ziel: im Herbst dieses Jahres soll der erste europäische Satellit am Himmel stehen. 7.000 Solar-Zellen auf seiner Oberfläche werden dann als Sonnenkraftwerk jene Energie erzeugen, die er für seine wissenschaftlichen Aufgaben braucht. Der Euro-Satellit ESRO 1 wird gegenwärtig einem umfassenden Test unterzogen. Eine ganze Computer-Straße speichert die Daten und wertet sie aus.
Zu den Aufgaben des Raumfahrt-Zentrums gehört auch die Konstruktion von Raketen, die, mit Nutzlast bestückt, auf ihre Manövrierfähigkeit geprüft werden.
In München basteln deutsche Ingenieure schon am dritten Euro-Satelliten. HEOS A soll in den Junkers-Werken zum Ende des Jahres fertig sein. Nebenher entwickeln die Forscher Armaturen für die deutsche Stufe der Europa-Rakete: Magnet-Ventile und Treibstoff-Regler, die bei minus 200 Grad bis zu 500.000 Schaltungen aushalten müssen.
Im Labor nebenan leidet HEOS A auf dem Schüttelrost. Er simuliert die Schwingungen und Stöße, die der Satellit beim Flug auf der Rakete heil überstehen soll. Klinische Sauberkeit ist bei der Montage erforderlich: schon ein Staubkorn könnte ein empfindliches Relais beim Einsatz blockieren.
Im Dezember wollen die Deutschen Mitglied im Klub der Weltraummächte sein. Dann soll HEOS A mit einer gekauften US-Rakete von Kap Kennedy aus ins Weltall starten.
Sport
Neues aus England für die Wassersportfreunde: der Wasserschlitten aus Fiberglas mit Tiefenruder für die Tauchfahrt auf Zeit. Wer hart ist zu sich selbst, lässt sich in gedrosseltem Tempo unter Wasser ziehen, bis die Lungen schmerzen.
Sportlichen Einsatz fordert auch die Überwasserfahrt - besonders zu empfehlen für beleibte Manager, die ihre schlanken Formen zurückgewinnen wollen: denn der neue Wassersport verlangt einen leeren Magen.
Der Bastler-Tip der Woche erreichte uns aus der Tschechoslowakei - der verblüffende Einfall, zu volkstümlichen Preisen die Luft zu erobern: ein Sitzgestell auf Rädern, versehen mit einem Holzpropeller, Von einem Kleinwagen gezogen, vermittelt der neue Einfach-Hubschrauber ein konkurrenzlos billiges Fluggefühl.
Ein Problem allerdings hält den Erfinder noch vom Gang zum Patentamt zurück: was geschieht mit dem Mann unter dem Propeller, wenn am Wagen plötzlich die Reifen platzen?
Die Zeitlupe stellt vor: Volleyball - ein Sport, der sich anschickt, die Welt zu erobern. In der Augsburger Sporthalle kämpfte Holland (weisse Hemden) gegen Finnland: zwei von insgesamt zehn Nationen, die sich am Westeuropa-Cup im Volleyball beteiligten.
Der Schiedsrichter beaufsichtigt zwei Mannschaften von je 6 Spielern, die alle dasselbe im Sinne haben: den Ball so über das Netz zu schlagen, daß er für den Gegner unerreichbar zu Boden fällt. Strafpunkte gibt es, wenn der Ball von einer Mannschaft mehr als dreimal hintereinander berührt wird.
Auch ein Aus-Ball notiert das Schiedsgericht als Minuspunkt. Eine weitgeschlagene Angabe eröffnet den Angriff, mit einem sogenannten "Baggerschlag" bringt der Gegner seine Mitspieler in Position.
Geschlagen werden darf mit jedem Körperteil oberhalb der Hüfte. Holland hat die besten Spieler Westeuropas. Auch in Augsburg festigten sie ihren Ruf.
Das Spiel zwischen Tennis und Faustball verlangt Reaktionsschnelligkeit, Gewandheit, Sprung- und Schlagkraft. Ein Amerikaner erfand es einst für Leute, denen Basketball zu anstrengend war. Heute ist es ein artistisches Kampfspiel, seit 10 Jahren eine olympische Disziplin, die auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet.
In Augsburg hiess der Westeuropacup-Sieger wieder einmal Holland. Grund genug für die Spieler, ihren Trainer zu feiern, wie das Gesetz der sportlichen Schau es befiehlt.
Im Rampenlicht
Zärtlich begrüßen ihn seine Fans: Johnny Hallyday, Frankreichs exzentrisches Beat-Idol auf seiner Deutschland-Tournee. Zum ersten Mal präsentiert der stets phantasievoll gekleidete und wegen seines Temperaments und seines Zartgefühls gleichermaßen geschätzte Popsänger seine Show dem deutschen Publikum.
Nach der heißen Show auf der Bühne ein kühles Bier in der Pause. Johnny weiß, wie er die "Schwarzen Vögel", seine 13-köpfige Band, wieder in Stimmung bringt. Dem Star aber geben Sauerkraut und Stampfkartoffeln die nötige Kraft für den Höhepunkt des Abends. Mit Bonnie und Clyde feiert Johnny Triumphe.
Bei seinem ersten Auftritt vor 8 Jahren pfiffen ihn die Franzosen aus. Ein Jahr später aber hatte sich Johnny als französischer Elvis Presley Paris erobert. Heute künden 15 Millionen verkaufter Platten von seinem Ruhm.
Für seine raffiniert dargebotene Show kassiert Hallyday 20.000 Mark pro Abend. Der Veranstalter aber klagt: Nur die Hälfte der erwarteten Besucher kam und zahlte für 60 Minuten Ekstase mit Johnny Hallyday.
Hamburg, den 23. April 1968
Exklusiv
Die Zeitlupe berichtet exklusiv aus Buenos Aires, dem Zentrum Argentiniens - aus der Metropole des Tangos - der Weltstadt mit 7 Millionen Einwohnern.
Produkte aus Deutschland werden in dem Land zwischen Anden und Atlantik hochgeschätzt. Argentinien, eine der Kornkammern der Welt und ihr wichtigster Fleischlieferant, braucht für die Entwicklung seiner Wirtschaft Fahrzeuge, Maschinen, chemische Produkte.
Gaucho und Mini-Mädchen sind heute die Symbole des Landes, das sein indianisch-spanisches Erbe in den zivilisatorischen Fortschritt integrieren will.
Argentinien lebt von seiner Landwirtschaft, auch wenn nur noch jeder vierte Argentinier auf dem Lande arbeitet. Landwirtschafts-Ausstellungen wie hier in Palermo sind immer noch nationale Feste.
Den Stolz auf die patriarchalische Provinz verbindet der Argentinier mit der Freude an der Eleganz des städtischen Lebens. In den mondänen Bars von Buenos Aires trifft sich die High Society eines Landes, das bisher vergeblich versuchte, seine Probleme durch Militär-Revolten zu lösen.
Blickpunkt
Um 14 Uhr 12 waren die Uhren der meisten Passagiere stehengeblieben. In dieser Minute starben alle 48 Insassen einer britischen Verkehrsmaschine, die an der Autobahn Nürnberg-München zerschellte. Als die Feuerwehr eintraf, züngelten nur noch vereinzelt Flammen aus dem zerfetzten Metall. Experten des deutschen Luftfahrt-Amtes und einer britischen Kommission rekonstruierten den Hergang des Unglücks, eines der schwersten auf deutschem Boden seit vielen Jahren. Die abgebrochenen Spitzen beider Tragflächen wurden 3 Kilometer vom Aufschlagsort entfernt gefunden. Wichtigstes Indiz dafür, dass die Maschine schon in der Luft manövrierunfähig war. Metallermüdung oder Überbeanspruchung beim unplanmässigen Sturzflug: diese Frage hoffen die Fachleute durch Auswertung des Flugschreibers zu klären.
Auf der stark befahrenen Autobahn staute sich der Verkehr. Die Polizei meldete bis zu 40 Kilometer lange Autoschlangen. Fast 2 Tage blieb der Autobahn-Abschnitt Langenbruck gesperrt.
Sicher scheint, dass die Passagiere auf das Unglück vorbereitet waren. Viele hatten Anschnall-Gurte angelegt. Ihre sterblichen Überreste wurden in die Leichenhalle des Ingolstädter Südfriedhofs gebracht. 60 Ärzte und Zahnärzte versuchten, mit Hilfe alter Röntgenaufnahmen und mit Hinweisen der Angehörigen auf Kleidung und äußere Merkmale die Opfer zu identifizieren.
Technik
Über den dampfenden Urwäldern Afrikas, in 3.000 Meter Höhe, soll sich jetzt ein Schausttück westlicher Technik bewähren: eine Radio- und Fernseh-Station, neu installiert auf der Insel Fernando Poo, die zu Spanisch-Guinea gehört. Anlagen und Elektronik lieferte Spanien, in Madrid wurden die Techniker ausgebildet. Nur die Ansagerinnen sind afrikanischer Naturwuchs vom Festland.
Die weitreichede Spezial-Antenne hat Spaniens Informationsminister verlangt, der Schirmherr und Zensor der neuen Insel-Station. Ärger mit freigeistigen Sendungen wird er nicht haben, auch in Guinea sind 90 Prozent der Bevölkerung katholisch.
James Bond im Drillich, Killer-Instinkt unter'm Schutzhelm aus Plastik? Nichts von dem! Englands Postminister hätschelt lediglich den Spieltrieb seiner Telefontechniker-Lehrlinge, denn der Nachwuchs ist knapp. Der "Maulwurf", ein voll automatisiertes Gerät, hebt Gräben aus und verlegt die Kabel in einem Arbeitsgang.
Halbautomatisches Einsetzen von Telegrafenmasten - ein Zugeständnis an die künftige Arbeitsmoral: wie spart man Kraft und Zeit im Beruf. Englands Postminister ist zufrieden: in seinem neuen Ausbildungszentrum sind nur selten Masten frei.
Verkaufsknüller in einer Münchner Waffenhandlung ist seit kurzem der Elektro-Stock, der auch in zarten Händen harte Schläge garantiert. Der batterie-gespeiste Stab ist ohne Waffenschein erhältlich und für zartfühlende Polizeibeamte ebenso gedacht wie für alleinstehende Damen. Nach einem erfolgreichen Test auf der Straße wittert der Waffenhändler das große Geschäft.
Sport
Auf keinen Olympia-Kandidaten richtet sich das Interesse der polnischen Öffentlichkeit gegenwärtig so stark wie auf Josef Schmidt, den Weltrekordler und zweifachen Goldmedaillen-Gewinner im Dreisprung. Seinen Sieg in Tokio vor 4 Jahren bejubelte die ganze Nation: denn Schmidt gewann, obwohl er nach einer Beinoperation gegen ärztlichen Rat gestartet war.
Im schlesischen Zabrze, dem früheren Hindenburg, begann er vor 18 Jahren seine Karriere. Hier trainiert er noch heute mit der gleichen Härte und Ausdauer, die ihn innerhalb von 8 Jahren an die Weltspitze brachte. Schmidt beherrscht eine Disziplin, die wegen ihrer Schwierigkeit gemieden wird. Der Dreispringer braucht kräftige Gelenke, überragende Sprungkraft und eine ausgefeilte Technik.
1960 stellte Schmidt mit 17 Metern und 3 den noch gültigen Weltrekord auf. Heute ist das Sport-Idol 33 Jahre alt und leidet an Magenbeschwerden. Doch Polens Sportgemeinde vertraut auf seinen unbeugsamen Willen zur Höchstleistung.
Sie sind bis zu 60 Stundenkilometer schnell, fast kentersicher und nur dann zu Kapriolen aufgelegt, wenn plötzlich eine harte Bö von seitwärts kommt: die Katamarane - Doppelrumpf-Boote mit dem Flair des Exotischen, prestige-trächtig und sporttüchtig in einem. Auf dem Ratzeburger See trafen sie sich zur Europameisterschaft 68.
Über Jahrhunderte kannten nur die Eingeborenen der polynesischen Inselwelt das Konstruktions-Prinzip der Katamarane. Heute entdecken immer mehr Segler das Vergnügen, wie auf Schienen durchs Wasser zu fahren. Statik-Versuche im Grenzbereich gehörten in Ratzeburg zum Kampf um die Sekunden.
Zur Europa-Meisterschaft waren nur Katamarane vom Typ "Shearwater" zugelassen. Ihre technischen Daten: 15 Quadratmeter Segelfläche, 2 Bootsrümpfe mit einem Gewicht von jeweils 250 Pfund. Ein Engländer war der schnellste Segler und der einzige, der das Rennen naß beendete.
Der Tip der Woche für Freunde des motorisierten Wassersports kommt aus Kanada. Ein Kunststoff-Flitzer mit Düsen-Antrieb wurde zum Schlager der Saison. Der technische Clou: ein 220 Kubikzentimeter großer Zweitakt-Motor, der durch eine steuerbare Düse Schubkraft für 40 Stundenkilometer entwickelt.
"Sea-Doo" nennt der Hersteller seine Plastik-Wanne. Den in Österreich gefertigten Motor baute er in ein 2 Meter langes und 2 Zentner schweres Boot aus Fiberglas, das gegen Korrosion unempfindlich ist.
Seine Haltbarkeit bewies der Düsenrenner auf einer Fahrt zum Nordpol. Da er keine Schraube hat, genügen 2 Finger breit Wasser unter dem Kiel. "Sea-Doo" fühlt sich beim Start oder bei der Landung sogar auf dem Ufer wohl.
Hamburg, den 13 August 1968