01. Osaka
Osaka/ Japan: Befahrene Autobahnbrücken (Aufsicht). Fahrende Magnetschwebebahn. Weltausstellungs-Gelände (Aufsicht). Menschen auf Ausstellungsgelände, fahrende Schwebebahn im Hintergrund. Menschenmenge (verschiedene Nationen) auf Ausstellungsgelände. Kugelförmiger Pavillon der Bundesrepublik mit spindelförmiger Fußgängerbrücke. Menschen strömen in Eingang. Diverse Einstellungen im deutschen Pavillon mit Film- und Diaprojektoren. Musikkuppel, Thema "Gärten der Musik": Schwenk über Zuhörer, Karlheinz Stockhausen (Komponist) am Mischpult. Zuhörer beim Lauschen der elektronischen Telemusik.
(42 m)
(10:00:10 - 10:01:45)
02. Bahnhof und Vier Mächte
Westberlin: Ruine des Anhalterbahnhofs (Aufsicht). Fassade der Ruine. Zwei Frauen gehen durch Torbogen der Ruine. Verschiedene Detaileinstellungen der Ruine. Historisches Photo des Anhalterbahnhofs. Historische Filmaufnahmen ca. 1930: Schild "Schnellzug von Kassel über Erfurt, Frankfurt" wird abgenommen, daneben Dampflok; winkende Menschen (teilweise mit Taschentüchern); Zug fährt ab. Zertstörte Bahnhofshalle (nach dem II. Weltkrieg), Trümmer vor zerstörter Halle. Fassade der Ruine des Anhalterbahnhofs. Steinfigur, nah. Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus. Ruine des Anhalterbahnhofs mit befahrener Straße im Vordergrund. Ruine, Totale.
Westberlin/ Flughafen: US-Delegation entsteigt US-Flugzeug (Viermächte-Konferenz). Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Schütz. Vorfahrende Autos, u.a. Abrassimows vor dem Kontrollratsgebäude, Totale. Pressefotografen hinter Absperrung. Abrassimows wird begrüßt, halbnah, er betritt Gebäude. Uniformierter auf Empore im Konferenzsaal. Schwenk über den Sitzungstisch mit Teilnehmern und Abrassimows. Einzelne Teilnehmer, nah. Abrassimows im Gespräch, groß. MP-Mann, groß.
(47 m)
(10:01:35 - 10:03:20)
03. Brandt in Erfurt a, b, c
Erfurt: Bahnhof, Zug hält. Willy Brandt entsteigt Zug und geht auf Ministerpräsident Willi Stoph zu, Händeschütteln, nah, sprechen O-Ton, von Journalisten umdrängt. Beide verlassen, sich unterhaltend, den Bahnsteig, gehen Treppe hinab. Vor dem Bahnhof: Menschenmenge und Journalisten, mehrere Einstellungen und Gedränge. O-Ton der Menge: "Willy Brandt, Willy Brandt ans Fenster." Winkende und Rufende, Brandt guckt aus dem Fenster des Hotels. Konferenztisch im Hotel: Schwenk von Erklärung und Brille auf dem Tisch liegend auf Stoph, groß, Brandt, nah, Schwenk auf Stoph. Stadtansicht Erfurt (Aufsicht), Dom und Severikirche. Steinfigur. Fassade des Bistums. Alte Häuser und Gassen. Schwenk über moderne Gebäude. Hotel mit Schrift "Hotel", Menschen drängen sich vor dem Hotel. Sprecherchor vor dem Hotel, O-Ton: "Hoch, hoch, hoch, Willy Stoph". Beim Heraustreten Willy Brandt aus dem Hotel, O-Ton Sprecherchor: "Anerkennung der DDR, Anerkennung der DDR". Autonummer "I A 13-04", Abfahrt. Buchenwald/ am Mahnmal des ehemaligen Konzentrationslagers: Willy Brandt geht mit ernstem Gesicht auf Mahnmal zu. Kranzschleife mit Schrift "Willy Brandt", groß. Brandt zwischen Blumen und Soldat, groß. Denkmal und flatternde Fahnen. Brandt und Stoph inmitten Menschenmenge auf dem Wege zum Bahnhof. Brandt, groß am Fenster mit (?) lachend. Stoph zu ihm aufblickend, groß, Brandt, groß, am Fenster mit (?).
(63 m)
(10:03:15 - 10:05:35)
04. Luftfahrt a, b, c
Hamburg/ Flughafen: Landung der Boing 747 (Direktflug von Seattle/ USA nach Hamburg), ausrollendes Flugzeug. Auf Aussichtsterrasse wartende Menschen (Aufsicht). Historische Fotos und Film: Piloten sitzen in Maschinen, Post wird in Maschine verladen, Hans Albers mit einer Frau als erste Luftreisende stehen vor offenem Flugzeug, Pilot im Flugzeug sitzend und Passagiere vor dem Flugzeug. Geschlossene Flugzeuge, Passagiere besteigen Flugzeug. Alte Lufthansa Maschine startet. Pilot lenkt. 1930: das erste Großraumflugzeug "G 38" von Lufthansa mit laufenden Turbinen/ Propeller, Flugzeug startet. Fahnenschwenker, halbnah. Flugzeug hebt ab. Dornier Wal (Frachtflug über den Atlantik), Pilot beim Lenken. Flugzeug hebt vomSchiff ab. Zeppelin überm Meer, fliegt über großes Schiff hinweg und wirft Schatten. Fliegendes Zeppelin. Riesenflugboot "Do X" auf dem Wasser. Ausrollende "Ju 52". "Focke-Wulf Condor" von Lufthansa. Moderne Aufnahmen: Passagiere gehen über Rollfeld zum Flugzeug und steigen über Gangway ein. Startendes Flugzeug klappt Räder ein (Untersicht).
(71 m)
(10:05:25 - 10:08:05)
05. Springhornhof a, b
Lüneburger Heide: Pferdekutschen fahren durch Allee in der Heide. Fußgänger gehen in Lüneburger Heide spazieren. Mann sieht durch Fernglas. Schäfer mit seiner Schafherde. Heidschnucken, bildfüllend. Hund hält Herde zusammen, Schäfer, nah. Springhornhof (nahe bei Soltau): Schwenk über Haus und Pferd. Schild "Springhornhof", nah. Der Japaner Takera Narita beim Erstellen einer Plastik im Freien. Pferd sieht aus Stall. Narita trägt Sonnenbrille und Hut, er bearbeitet Stein mit Hammer und Meißel. Besucher auf Gelände des Springhornhofs, betrachten Kunstwerke. Holztor wird aufgemacht, Besucher in Ausstellungsraum, u.a. Arbeiten des Japaners Shiro Sasaki. Der Galeriebesitzer Wilm Falazik, nah. Skulpturen und Bilder. Besucher, Bilder und Skulpturen im Obergeschoß.
(59 m)
(10:07:55 - 10:10:05)
06. Lauterbach (Gartenzwerge)
Buch mit Gartenzwergen wird umgeblättert. Lauterbach/ Oberhessen: Blick auf den ältesten Stadtteil. Kinder gehen Steintreppe runter, Jugendliche gehen über Schrittsteine (liegen in der Lauter und ersetzen Brücke). Altes Fachwerkhaus, Ankerturm (Rest der alten Stadtmauer), Schrift an Haus "Metzgerei Otterbein". Auto fährt durch enge Gasse. Turm. Schwenk über Stadt (Aufsicht). Spielende Turmbläser. Alte Fachwerkhäuser (Aufsicht). Schiefe Fachwerkhäuser. Frau trägt Katze auf Arm. Baum ohne Blätter, im Hintergrund lehnt sich alter Mann aus Fenster. Lesender Gartenzwerg, groß. Kartenspielende Gartenzwerge. Lachender Gartenzwerg, groß.
Gartenzwergproduktion: Schwenk über Fabrikhalle mit Gartenzwergen und Mitarbeiterinnen. Gußverfahren: Zwerg wird aus Form genommen. Kunststoffproduktion: Fülle der Gartenzwerge entsteht durch Aufpumpen. Mitarbeiter setzt Kopf auf Zwerg, Mitarbeiterin malt Gartenzwerg an. Fertige Gartenzwerge, Gartenzwerg mit Pfeife im Mund, groß.
(45 m)
(10:10:00 - 10:11:40)
07. Schwimmen
Dortmund: Internationale Schwimm-Meisterschaften. Absprung vom Startblock, Männerbeine von hinten gefilmt. Schwimmer in ihren Bahnen (Aufsicht). 400 m Freistil der Männer: Axel Mitbauer, nah, ZL. Sieger Werner Lampe aus Bonn schwimmt an Beckenrand. 100 m Brustschwimmen der Damen: Absprung der Damen, schwimmen in ihren Bahnen. Diana Harris/ England und Uta Frommater/ Oldenburg, nah, frontal beim Schwimmen, ZL. Finish der Beiden. Es siegt Uta Frommater. 100 m Delphin der Herren: ZL der Schwimmer in ihren Bahnen. Wende von Herbert Franke, ZL. Schwimmer in ihren Bahnen, es siegt Herbert Franke. Stoppuhr in einer Hand, wird gedrückt, läuft. Schiedsrichtertisch. Ursula Römer aus Würzburg beim Kraulen. Verfolgung, gewinnt 400 m und 800 m Freistil und die 400 m Lagen. Zuschauer klatschen. Ursula Römer steigt aus Becken, nach dem Sieg, halbnah.
(50 m)
(10:11:30 - 10:13:25)
Osaka - die zweitgrößte Stadt Japans und für ein halbes Jahr Treffpunkt der Welt. "Fortschritt und Harmonie für die Menschheit" (Progress and Harmony for Mankind) ist der anspruchsvolle Titel der Weltausstellung 1970.
Ein Kuppelbau von 30 m Durchmesser ist architektonischer Hauptakzent des Pavillons der Bundesrepublik Deutschland.
Die eigentlichen Ausstellungsräume sind in die Erde eingelassen: vier zylindrische vom Tageslicht und Geräuschen der Außenwelt abgeschirmte Hallen, die ineinander übergehen.
Der Architekt Fritz Bornemann und der Bühnenbildner Professor Wilfried Minks hatten die Absicht, ein vieldimensionales Kommunikationssystem zu schaffen, das die Ausstellungsobjekte spielerisch präsentiert und dem Publikum das Sehen erleichtert.
Das Thema des deutschen Pavillons "Gärten der Musik" konzentriert sich im elektronischen Raumstudio des Kuppelbaues. Musik von Bach und Beethoven und zeitgenössischen Kompositionen wie Karlheinz Stockhausen werden mit Hilfe elektroakustischer Mittel zum Raumerlebnis.
Und Bilder aus Deutschland auf 15 Projektionsflächen.
Berlin ist entschlossen, sich neben der Gedächtniskirche ein zweites Ruinendenkmal zu erhalten: Den Rest des Anhalter Bahnhofs.
Schon Theodor Fontane sagte den Berlinern im vorigen Jahrhundert einen "Hang zum bequem Gefühlvollen" nach.
Weil der Anhalter von allen Berliner Bahnhöfen den meisten Urlauberverkehr abwickelte, wurde er "Tor in die blaue Ferne" genannt.
Nach dem Krieg machte die Insellage der Stadt im östlichen Machtbereich den Bahnhof überflüssig. Zuerst verschwanden die Schienen, dann die Reste der Halle.
Am Allegorischen möchte sich niemand vergreifen. Nun bleibt's als Denkmal und Kontrast zum neuen Westberlin.
Der französische, der britische und der amerikanische Botschafter trafen in Westberlin ein, begrüßt vom Regierenden Bürgermeister Klaus Schütz.
Mit dem Wagen aus Ostberlin kam der sowjetische Botschafter.
Zum ersten Mal seit 16 Jahren beraten die Vertreter, aller vier für die Freiheit und Sicherheit Westberlins verantwortlichen Mächte gemeinsam. Es geht darum, die politische Situation der in Ost und West geteilten Millionenstadt zu verbessern, um Erleichterungen für die Bevölkerung und die Berliner Wirtschaft.
Vom Erfolg der Berlingespräche wird abhängen, wie ernst die Bemühungen um eine Entspannung in Mitteleuropa beurteilt werden können.
Der Versuch, Spannungen abzubauen, war auch der Grund für die Reise des Bundeskanzlers nach Erfurt. Begrüßt wurde Willy Brandt von Ministerpräsident Willi Stoph. Es war das erste Treffen zweier deutscher Regierungschefs im geteilten Deutschland.
Ein erster Schritt nach 25 Jahren Trennung ist getan.
Vor dem Bahnhof drückte eine tausendköpfige Menge spontan ihre Zustimmung zu den Annäherungsbemühungen aus.
Die Gespräche zogen sich über den ganzen Tag hin. Die Gegensätze der Standpunkte konnten nicht mehr erwarten lassen als einen ersten Kontakt.
Dom und Severikirche sind das Wahrzeichen der knapp 200tausend Einwohner zählenden Stadt Erfurt. Sie ist der wirtschaftliche Mittelpunkt Thüringens. Bonifatius gründete 741 hier an der Gera ein Bistum. 7 Jahre studierte und lebte Martin Luther in der Stadt als Mönch. In Erfurt trafen sich Napoleon und Zar Alexander von Rußland. 1891 beschloß die Sozialdemokratische Partei hier das Erfurter Programm.
Während einer Konferenzunterbrechung fuhr Bundeskanzler Willy Brandt nach Buchenwald.
Am Mahnmal des ehemaligen Konzentrationslagers legte er einen Kranz nieder.
Nach 13 Stunden fuhr die Delegation nach Bonn zurück. Ein weiteres Treffen in der Bundesrepublik wurde vereinbart. "Es wird ein langer, langer Weg" kommentierte der Bundeskanzler diese Begegnung.
Die Zeit der Großraumflugzeuge hat auch für die Lufthansa begonnen. Nach 9stündigem Direktflug von Seattle USA landete ihre erste Boeing 747 sicher in Hamburg. 20tausend Neugierige überzeugten sich von der perfekten Landung des Jumbo-Jet.
50 Jahre alt ist der deutsche Luftverkehr. - Piloten ehemaliger Kriegsflugzeuge kamen nach dem ersten Weltkrieg auf den Gedanken, eilige Post, vor allem Zeitungen von Berlin nach Weimar zu fliegen, dem damaligen Sitz der deutschen Nationalversammlung.
Den ersten Luftreisenden - hier Hans Albers - stellten die Gesellschaften Flugbekleidung leihweise zur Verfügung.
Dann begann man die Passagiere durch Kabinen zu schützen. Der Pilot blieb dem Wetter ausgesetzt.
Die deutschen Fluggesellschaften schlossen sich 1926 zur "Lufthansa" zusammen. Noch konnte man nur bei Tageslicht fliegen.
1930. Im ersten Großflugzeug G 38 waren die 34 Passagiere auch in den Tragflächen untergebracht. Dazu kamen 7 Besatzungsmitglieder. An Bord war eine Bar.
Mit dem Dornier Wal - von Schiffen katapultiert - begann der Frachtflug über den Atlantik.
Der Transport von Passagieren war noch weitgehend den Zeppelinen überlassen, die nach dem Unglück von Lake Hurst 1937 - aus dem Verkehr gezogen wurden.
Zwölf 640-PS-Motore trieben das Riesenflugboot Do X mit 169 Passagieren an. Höhepunkte seiner Karriere waren Demonstrationsflüge nach Süd- und Nordamerika.
Die Ju 52 war das meistgeflogene Verkehrsflugzeug vor dem Krieg.
Die Focke-Wulf "Condor" flog 1938 nach Tokio.
Die Düsenmaschinen der Nachkriegszeit setzten neue Maßstäbe.
Die Lüneburger Heide
Sie liegt zwischen Hannover, Bremen und Hamburg und ist mit 7000 qkm das größte deutsche Strauchheidegebiet.
Heidschnucken werden hier gezüchtet, eine besonders anspruchslose Schafrasse, Pferde, Schweine und Bienen.
Nahe bei Soltau liegt der Springhornhof. Pop-Plakate im Dorf weisen auf ihn hin. Seit Wochen arbeitet hier der Japaner Takera Narita. Der Besitzer der ländlichen Kunstgalerie hat oft Künstler zu Gast, die in dieser Weltabgeschiedenheit arbeiten und ausstellen.
Das Experiment, moderne Kunst in einem ehemaligen Bauernhof aus dem Jahre 1691 auszustellen, begann vor 4 Jahren, mit großer Skepsis beobachtet von den Dorfbewohnern. Inzwischen haben der Tierarzt, der Apotheker und einige Bauern solche Bilder gekauft.
An der Wand, Arbeiten des Japaners Shiro Sasaki; einige davon entstanden ebenfalls auf dem Springhornhof.
Der Besitzer der Galerie, Wilm Falazik sagt: "Wer eins meiner Bilder kauft, hat lebenslänglich Umtausch recht; denn ich nehme jedes gern zurück. Ich sammle, was ich für gut halte."
Während im unteren Raum Skulpturen und Bilder der jeweils im Springhornhof arbeitenden Künstler ausgestellt sind, hängen oben, wo einst das Heu lagerte, Bilder vieler Richtungen, alles, was Wilm Falazik für gut hält und kaufen konnte. Arbeiten aus Südamerika und Osteuropa, aus Israel, Australien, Nordamerika und Deutschland. Kunst ist heute auf der Suche nach neuen Inhalten - sozialen und individuellen. Viele Beispiele dafür kann man im Springhornhof finden.
Die deutschen Gartenzwerge.
Früher kamen sie aus Thüringen, heute aus Lauterbach.
Schrittsteine durch die Lauter ersetzen die Brücke. Lauterbach ist eine kleine Stadt in Oberhessen, gegründet vor 1500 Jahren, 1266 zur Stadt erhoben. Turmbläser wecken die Lauterbacher an Sonntagen.
Die Gartenzwerge - allen Ästheten und Intellektuellen ein Dorn im Auge konnten sich keinen freundlicheren Entstehungsort wünschen. Durch ein einfaches Gußverfahren werden sie lebendig.
Aber auch hier ist die neue Zeit nicht aufzuhalten. Kunststoff! Die Fülle entsteht durch Aufpumpen.
Die ganze Schönheit aber entfaltet sich erst durch den Glanz der Farben, die alle Blumen im Garten durch Leuchtkraft übertreffen.
Ein Drittel der Produktion wird exportiert, vor allem nach Nordamerika, nach Japan und in zunehmendem Maß nach Frankreich.
Dortmund. Die Internationalen Deutschen Schwimmeisterschaften gäben dem Nachwuchs Gelegenheit, sich an Spitzensportlern anderer Länder zu messen.
Man sprach vom "Festival der Fünfzehnjährigen".
400 Meter Freistil.
Den Sieg holte sich Werner Lampe aus Bonn.
Alte Rivalinnen trafen beim 100 m Brustschwimmen aufeinander: Diana Harris aus England und Uta Frommater aus Oldenburg.
Uta Frommater siegte durch ein starkes Finish. 1 Min. 18, 1
100 m Delphin. Auf Bahn 4 der spätere Sieger.
Nach 59, 1 Sekunden schlägt Herbert Franke als erster an.
Erfolgreichste Teilnehmerin war die 15jährige Oberschülerin Ursula Römer aus Würzburg. Sie gewann die 800 und 400 m Freistil, die 400 m Lagen und stellte zwei neue deutsche Rekorde auf. Gewicht: 90 Pfund.
