Sacherschließung
01. New York: UNO Beitritt der BRD und der DDR
Blick auf Wolkenkratzer von New York und Rockefeller Center. Fahnen wehen vor dem UN-Gebäude. UN-Emblem, groß. UNO-Vollversammlung, Schwenk über Versammlungssaal. Anzeige der Mitgliederstaaten mit Lücke zwischen Gambia und Ghana. DDR-Außenminister Otto Winzer, halbnah. Walter Scheel mit Begleitung bei Ankunft in Saal, total, gehend zu seinem Platz. Der Präsident der Vollversammlung Leopoldo Benites bei der Begrüßungsansprache. Die Namen der beiden neuen deutschen Mitgliedsländer an der Tafel. Scheel und Winzer vor dem Gebäude beim Hissen der deutschen Fahnen. Walter Scheel geht zum Rednerpult und hält Antrittsrede: "Wir kommen nicht als Unbekannte zu Ihnen. Die Bundesrepublik Deutschland wirkt seit vielen Jahren konstruktiv in allen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen mit. Ihre Mitarbeit in der Gesamtorganisation wird vor dem gleichen Geist getragen sein. Sie werden uns immer dort finden, wo es um die internationale Zusammenarbeit geht, um die Bewahrung des Friedens und um die Rechte des Menschen. Wir lehnen deswegen jede rassistische Diskriminierung und koloniale Beherrschung ab. Wir werden ebenso entschieden für die sozialen Rechte des Menschen eintreten, für ein würdiges Leben der Unterprivilegierten." Afrikanische Zuhörerin mit buntem Turban. Händedruck Winzer-Scheel. Großaufnahme UN-Gebäude. Fahnen vor dem UN-Gebäude. Die beiden deutschen Fahnen. Der Vertreter der Philippinen spricht zum Beitritt der deutschen Staaten: "The Philippines is happy to welcome the two Germanys to enter the United Nations." Willy Brandt auf der Rolltreppe bei Ankunft im UN-Gebäude. Brandt spricht: "Meine Kollegen und Freunde, ich spreche zu Ihnen als Deutscher und als Europäer. Genauer, mein Volk lebt in zwei Staaten und hört doch nicht auf, sich als eine Nation zu verstehen. Und zugleich, unser Teil Europas ist noch nicht viel mehr als eine Wirtschaftsgemeinschaft, aber es will noch in diesem Jahrzehnt zur Europäischen Union zusammenwachsen. Die Genugtuung darüber, dass wir hier freundlich aufgenommen werden, ist gemindert durch die Teilung Europas, die sich auf deutschem Boden besonders hart ausgeprägt und auch immer wieder - bald drei Jahrzehnte nach Kriegsende - Todesopfer fordert. Freilich: von jenem Teil Europas aus, von dem so viele Spannungen ausgegangen sind, haben wir eine Politik der Verständigung begonnen. Als Bundesrepublik Deutschland werden wir auf einen Zustand des Friedens in Europa hinwirken, in dem auch das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangen kann. Wir sind gekommen, um auf der Grundlage unserer Überzeugungen und im Rahmen unserer Möglichkeiten weltpolitische Mitverantwortung zu übernehmen. Ich darf fragen, wenn es in der Welt nicht gelingt, die Gewalt zurückzudrängen und schließlich wirksam zu ächten, wie will sie dann die Friedensprobleme lösen, die frei und fern von Gewalt alle unsere Energien verlangen? Und lassen Sie mich in gebotener Klarheit sagen: Not ist Konflikt. Wo Hunger herrscht, ist auf die Dauer kein Friede. Wo bittere Armut herrscht, ist kein Recht. Wo die Existenz in ihren einfachsten Bedürfnissen täglich bedroht bleibt, ist es nicht erlaubt, von Sicherheit zu reden. Gegenüber der Not darf es Resignation nicht geben." Tisch des Präsidiums mit Leopoldo Benites und Kurt Waldheim. Beifall der UN-Mitglieder für Brandt, der neben dem Rednerpult steht.
02. Berlin: Funkausstellung 1973
ZDF-Studio auf dem Messegelände mit Sprecher und Kamera. Sänger und Sängerin. Plakat Internationale Funkausstellung Berlin 1973, 31.08.-09.09.1973, 10-19 Uhr. Besucherschlangen vor den Kassen. Viele Besucher in der Ausstellungshalle. Sattelitenmodell. Heinemann in der Ausstellung setzt sich auf Sessel. Plakat Deutsche Welle weltweit, die Stimme der Bundesrepublik. Zukunft: Telefonieren mit Hilfe des Laserstrahls. Zwei junge Frauen telefonieren. Vergangenheit: Bilder des deutschen Rundfunkmuseums. 50 Jahre deutscher Rundfunk. Vorführung alter Filme. Grammophone. Start des deutschen Fernsehens vor 22 Jahren, Aufführung von Goethes Faust. Moderne Fernsehgeräte. Mädchen mit Kopfhörern sitzt in Drehsessel. Sie steht auf und legt Bildplatte in Gerät. Bild wird auf Schirm übertragen.
03. Pop-Festival in Scheessel
Fahraufnahme Waldweg. Junge Leute gehen auf Weg. Viele junge Leute lagern im Eichring-Stadion in Scheessel. Zelte sind aufgeschlagen. Junge Leute liegen auf dem Platz, andere steigen über sie hinweg. Pop-Gruppe Soft Machine spielt auf Podium. Fan schüttelt den Kopf mit langen Haaren zum Takt. Luftballon fliegt nieder. Schwenk von oben über den Platz mit Zelten und jungen Leuten, total.
04. Umweltschutz
a) Flensburg: Müllkompostierung. Gebäude mit Aufschrift: Stadtreinigung Nord! Trafo. Vollbeladener Müllwagen steht vor Eingang, Müllwagen entleert Abfälle. Riesenkran wirft die Abfälle in Behälter, wo sie mit Klärschlamm vermischt werden. Große Tonne mit Abfällen und Schlamm dreht sich. Metallteile werden aussortiert. Arbeiter nimmt flach gepresste Metallscheiben aus Behälter. Komposthaufen nach der Verarbeitung. b) Kläranlage Dormagen. Große Rundbehälter der Kläranlage. Abwässer werden in der Anlage gereinigt. Junges Mädchen bei Laborversuch mit Wasser in Reagenzgläsern. Im Aquarium schwimmen Fische in gereinigtem Testwasser. Das gereinigte Wasser wird in den Rhein gepumpt. Rheinschute fährt vorbei.
05. Garching: Go-Kart Europameisterschaft
Starter schwenkt Fahne. Start der Go-Karts. Kleine Wagen auf der Rennstrecke. Fahrer mit Schutzhelmen. Fahrer vor dem Rennen bei Arbeiten am Motor. Fahrer auf der Rennstrecke. Fahrer am Steuer, Aufnahme von vorn. Karambolage. Fahrer stehen auf und schieben Wagen wieder an. Fahrer kommen in der Kurve vom Kurs ab und landen auf der Wiese. 2 Fahrer fahren gegeneinander, Rennstrecke wird versperrt. Aussteigen und Neuanschieben. Auspuff, groß. Fahrer von hinten im Gegenlicht fahrend. Zuschauer klatschen. Italienische Siegermannschaft.
Sprechertext
New York - im Glaspalast der UNO beginnt die 28. Vollversammlung der Vereinten Nationen mit einem Akt, der als historisches Ereignis gefeiert wurde: der Aufnahme neuer Staaten. 28 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges rückten zwischen Gambia und Ghana zweimal Germany als neue Mitglieder in die Weltorganisation. Otto Winzer, der Außenminister der DDR, sein Kollege aus der Bundesrepublik Walter Scheel und ihre Delegationen wurden von der Vollversammlung per Akklamation willkommen geheißen.
In seiner Begrüßungsansprache nannte Leopoldo Benites, der neu gewählte Präsident der Vollversammlung, die Aufnahme der beiden deutschen Staaten "ein Zeichen dafür, wie trotz aller ideologischen Differenzen ein Weg zur Zusammenarbeit gefunden werden könne."
Die Ziele der deutschen UN-Politik nannte Walter Scheel in seiner Antrittsrede:
"Wir kommen nicht als Unbekannte zu Ihnen. Die Bundesrepublik Deutschland wirkt seit vielen Jahren konstruktiv in allen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen mit. Ihre Mitarbeit in der Gesamtorganisation wird von dem gleichen Geist getragen sein. Sie werden uns immer dort finden, wo es um die internationale Zusammenarbeit geht, um die Bewahrung des Friedens und um die Rechte des Menschen.
Wir lehnen deshalb jede rassische Diskriminierung und koloniale Beherrschung ab. Wir werden ebenso entschieden für die sozialen Rechte des Menschen eintreten, für ein würdiges Leben der Unterprivilegierten."
Zur Aufnahme der beiden deutschen Staaten erklärten UN-Mitglieder, wie hier der Philippine General Carlos B. Romulo: "The Philippines is happy to welcome the two Germanies to enter the United Nations".
Das Bekenntnis zu Frieden, Solidarität und Verzicht auf Gewalt waren Kernpunkte der Rede, die Willy Brandt vor den Vereinten Nationen hielt:
"Ich spreche zu Ihnen als Deutscher und als Europäer. Genauer: Mein Volk lebt in zwei Staaten und hört doch nicht auf, sich als eine Nation zu verstehen. Und zugleich: Unser Teil Europas ist noch nicht viel mehr als eine Wirtschaftsgemeinschaft, aber es will noch in diesem Jahrzehnt zur Europäischen Union zusammenwachsen. Die Genugtuung darüber, daß wir hier freundlich aufgenommen werden ist gemindert durch die Teilung Europas, die sich auf deutschem Boden besonders hart ausprägt und auch immer wieder - bald drei Jahrzehnte nach Kriegsende - Todesopfer fordert.
Freilich: von jenem Teil Europas aus, von dem so viele Spannungen ausgegangen sind, haben wir eine Politik der Verständigung begonnen.
Als Bundesrepublik Deutschland werden wir auf einen Zustand des Friedens in Europa hinwirken, in dem auch das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangen kann.
Wir sind gekommen, - auf der Grundlage unserer Überzeugungen und im Rahmen unserer Möglichkeiten - weltpolitische Mitverantwortung zu übernehmen.
Ich darf fragen: wenn es der Welt nicht gelingt, die Gewalt zurückzudrängen und schließlich wirksam zu ächten, wie will sie dann die Friedensprobleme lösen, die - frei und fern von Gewalt - alle unsere Energien verlangen?
Und lassen Sie mich in gebotener Klarheit sagen: Not ist Konflikt. Wo Hunger herrscht, ist auf die Dauer kein Friede. Wo bittere Armut herrscht, ist kein Recht. Wo die Existenz in ihren einfachsten Bedürfnissen täglich bedroht bleibt, ist es nicht erlaubt, von Sicherheit zu reden.
Gegenüber der Not darf es Resignation nicht geben."
Die Stars des Show-Geschäfts verbeugten sich vor dem Medium, dem sie Aufstieg und Ruhm verdanken: der Unterhaltungselektronik.
Berlin lud wieder einmal zur Internationalen Funkausstellung in die Messehallen am Funkturm. Hören und Sehen, was heute technisch möglich ist - mehr als eine halbe Million Besucher erlagen diesem Lockruf und blickten in Europas größtes Schaufenster der Unterhaltungselektronik gebannt, fasziniert - und für einen Augenblick betroffen, als Bundespräsident Heinemann Hersteller und Verbraucher mahnte, drahtlose Kommunikation nicht als Einbahnstraße zu benutzen, an deren Ende ein Zuschauer stehe, der nur noch passiv und bewußtlos konsumiere.
Bildtelefonieren mit Hilfe des Laser-Strahls: experimentell vorgezogene Zukunft, die der Gegenwart noch zu teuer kommt. Inmitten des elektronischen Ausblicks auf morgen reservierte man aus gegebenem Anlaß auch dem Gestern einen Ehrenplatz: das deutsche Rundfunkmuseum erinnerte daran, daß der Rundfunk vor genau 50 Jahren in Berlin seinen Siegeszug durch Deutschland startete.
Dem drahtlosen Ton folgte bald das drahtlose Bild: in den 30-er Jahren lernten die Fernseh-Bilder in Deutschland laufen. Der 2. Weltkrieg verzögerte den Anbruch des audio-visuellen Zeitalters. Beim 2. Start vor 22 Jahren suchte man Zuspruch in Goethes Faust: im "Vorspiel auf dem Theater".
Aus den bescheidenen Anfängen hat sich in nur 20 Jahren eine weltweite Industrie entwickelt. Allein die deutsche wird in diesem Jahr Unterhaltungselektronik im Wert von 6 Milliarden Mark produzieren. Die Bildplatte - eine deutsche Erfindung - ist der neueste Schritt auf dem Weg in die totale Bild-Welt. In Deutschland kommt sie Anfang 1974 auf den Markt. Das Supermedium Fernsehen wird seine Übermacht verlieren: mit Hilfe der Bildplatte, des Abspielgerätes und Fernsehers kann künftig jeder sein eigener Programm-Direktor sein.
Aus ganz Europa waren sie in den kleinen Heideort gekommen: 40.000 junge Leute, die in der herbstlichen Heidelandschaft von Scheeßel gemeinsam den Pop-Sommer 73 verabschieden wollten.
Soft Machine - eine der internationalen Top-Gruppen, die ihre Fans in elegische Stimmung versetzten. Ruhig und geduldig, in friedlicher Euphorie geeint, lagerten die jungen Leute in einem weiten Stadion, das sonst Motorrad-Rennen dient. Scheeßel ist nicht Woodstock, das Abschluß-Festival der open-air-Saison in Deutschland fand ohne Rocker und Blumenkinder statt. Was die Pop-Fans zwischen 15 und 25 Jahren in die Heide gezogen hatte, war nichts als die Aussicht, 2, 3 Tage ganz unter sich zu sein.
Zivilisationsproblem Müll - in der Bundesrepublik Deutschland z.B. steigt der Müllanfall jährlich um 6-10%. In allen Industriestaaten entwickelte sich die Frage der Abfallbeseitigung zu einer Aufgabe des Umweltschutzes. Die Suche nach zweckmäßigen Methoden der Müllbeseitigung brachte bisher 3 Lösungen: die geordnete Mülldeponie, die Müllverbrennung und vor kurzem - wie hier in Flensburg an der Ostsee - die Müllkompostierung; ein zukunftsweisendes Verfahren, das Müll nicht mehr als Abfallprodukt sondern als Rohstoff ansieht. Der gesamte Abfall aus Haushalt und Gewerbe wird hierbei mit Klärschlamm "in einer geschlossenen Maschinenlinie" zu hygienisch einwandfreiem, hochwertigen Frischkompost verarbeitet.
Metalle werden ausgesondert und verschrottet; organische Stoffe, auch Kunststoff, unter dem Einfluß von Feuchtigkeit, Eigenwärmung und der im Müll vorhandenen Antibiotika biologisch abgebaut und durch den Zusatz von Klärschlamm in Kompost umgewandelt.
Ein anderes Beispiel für notwendigen Umweltschutz vor Industriebelastungen entstand in der Nähe von Köln am Rhein. 2 Chemie-Unternehmen bauten Europas größte Kläranlage, die so bemessen ist, daß sie alle Abwässer einer Großstadt von 1,5 Millionen Einwohnern aufnehmen und bis zu 95% vollbiologisch reinigen könnte.
Die Unternehmen folgten damit den Richtlinien für Umweltschutz der Bundesregierung, die u.a. vorsehen, daß grundsätzlich derjenige die Kosten für Abhilfemaßnahmen tragen soll, der Umwelteinwirkungen verursacht. Der Bau der Zentral-Kläranlage kostete 34 Millionen Mark, die Betriebskosten liegen bei 10 Millionen Mark jährlich. Umweltschutz ist teuer wenn er wirksam ist wie hier: die Fische im Testbecken mit dem abgeklärten Wasser beweisen - die Abwässer der Werke sind nach dem Klären so sauber und ungefährlich, daß sie in den Rhein gepumpt werden können.
Das Go-Kart verlor das "Go" und gewann Kunststoff-Karosserie und Getriebe-Motor: Von den Formel II-Rennwagen unterscheidet es sich nur noch durch seine Größe, nicht mehr durch seine Rundenzeiten.
Kart-Fahrer sind Motor-Tüftler: aus dem100 Kubikzentimeter großen Zweitakter holen sie bis zu 19 Pferdestärken heraus - genug, um das unverkleidete Grundmodell auf 180 Stundenkilometer zu beschleunigen.
In Garching bei München trugen die besten Kart-Fahrer Europas ihre diesjährige Meisterschaft aus. Mannschaften aus 14 Nationen hetzten den Mini-Renner über den 700 Meter langen Kurs.
Karambolagen sind ungefährlich und überdies selten: Denn Kart-Fahrer, die ihre Rennen wegen der gleichen Motorstärke meist im dichten Pulk austragen, müssen frühzeitig lernen, ihr Gefährt millimetergenau zu steuern.
Mut und schnelle Reaktion zählen mehr als Geld: Rennfertig kostet ein Kart rund 3.500 Mark. In Garching hatten am Ende die Italiener ihre Räder knapp vorn. Auf der Europameisterschaft 73 wurde deutlich: Go-kart - das Playboy-Spielzeug von einst, hat sich zur Formel 1 des Kleinen Mannes fortentwickelt.
Personen im Film
Benites, Leopoldo ; Brandt, Willy ; Heinemann, Gustav ; Romulo, Carlos ; Scheel, Walter ; Waldheim ; Winzer, Otto
Orte
Berlin ; Dormagen ; Flensburg ; Garching ; New York ; Scheessel
Themen
Politik ; Kart (Rennwagen) ; Festival ; Vereinte Nationen (UN) ; Internationale Funkausstellung (Berlin) ; Sachindex Wochenschauen ; Fahnen ; Fernsehen ; Musikalische Veranstaltungen ; Politische Veranstaltungen ; Rundfunk, Fernsehen ; Seifenkistenrennen ; Sport-Details, Fouls ; Sportpublikum, Sport-Zuschauer ; Städtebilder: Nordamerika ; Technik ; Tiere (außer Hunde) ; Umweltschutz, Umweltverschmutzung ; UNO ; Bauwerke ; Berufe ; Ausstellungen ; Umweltschutz ; Musik ; 01 16 mm-Projekt ; Technik ; 10 Findbuch Deutschlandspiegel
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