01. Deutsche Hilfe für kurdische Flüchtlinge "Kurdenhilfe"
Weinendes Flüchtlingskind. Flüchtlinge. Baby wird künstlich ernährt. Kind mit verfrorenen Füßen.
Start einer Transall der deutschen Luftwaffe und Landung auf dem türkischen Militärflughafen Batman. Rotes Kreuz LKW. Hubschrauber. Kommandostand. Kommandant O-Ton:
" ... denn diese Grenze wurde aufgeteilt: dieser westliche Teil die Amerikaner, im mittleren Bereich die Deutschen, ab hier nach Osten United kingdom und France."
Überfliegen des türkisch-irakischen Grenzgebirges mit Hubschrauber. Überfliegen der Zelte der Flüchtlingslager. Hubschrauber landet. Ware wird entladen und in Menschenkette weitergereicht.
Flüchtlinge sprechen O-Ton (Übersetzung):
"Wir wissen, daß ein Großteil der Hilfsleistungen aus Amerika,Großbritannien, Deutschland und Frankreich kommt. Wir sind sehr dankbar dafür."
"Wir bedanken uns sehr bei Ihrer Bevölkerung und Ihrer Regierung für diese menschliche Geste."
Frauen waschen Wäsche am Fluß. Zeltstadt wird aufgebaut.
Helfer O-Ton: "Wir sind vom Malteser Hilfsdienst, haben hier die Aufgabe, mit einer 10.000 Liter Getränkaufbereitungsanlage dieses Lager mit gutem Trinkwasser zu versorgen."
"Wir haben die Aufgabe hier, die Helikopter-Landeplätze abzusichern, die Leute fernzuhalten und die Zeltstadt mit aufzubauen."
Die medizinische Versorgung ist das größte Problem. Babys mit schweren Brandwunden. Lange Schlange von Wartenden.
Elisabeth Jahndel vom Roten Kreuz O-Ton: "Der erste Eindruck im Lager 1 und zwei Tage später in einem Seitental, das völlig unversorgt war: viele schwer kranke Kinder, Erwachsene, schlechte hygienische Verhältnisse, viele chirurgische Verletzungen, schwere Verbrennungen, und die Leute dort waren sehr schlecht versorgt. Wir haben dort drei Tage gearbeitet, und das war wohl der schwerste Eindruck. Jetzt nach 14 Tagen ist hier ein Hospital aufgebaut, das Lager hier wird besser versorgt, es ist eine Wasserleitung da, die medizinische Versorgung klappt. Ich glaube, das Ganze ist jetzt auf dem Weg der Besserung."
(116 m)
02. Falltürme Bremen
Kirchtürme. Der hohe Fallturm mit Spitze für Experimente mit der Schwerelosigkeit. Versuchsräume. Kerzenflamme wird rund. Tropfen von Orangensaft verformt sich. In Kapsel werden Tests durchgeführt. Kapsel wird in die Spitze des Turmes gezogen, im Turm wird ein Vakuum erzeugt, Kapsel stürzt in Bremskammer. Videoaufzeichnungen des Falls.
(70 m)
03. Bundespräsident Richard von Weizsäcker in Thüringen
Stadtbild Erfurt. Marktplatz mit Fachwerkhäusern. Straßenbahn fährt. Von Weizsäcker beim Gang durch Erfurt, schüttelt Hände von Bürgern. Gedränge. Leute an Fenstern. Von Weizsäcker besichtigt kostbare Altäre und Kruzifixe aus dem 14. Jh. Von Weizsäcker im Gespräch mit ostdeutschen Unternehmern.
Unternehmer O-Ton: "Daß hier in Thüringen sich schon etwas bewegt, aber daß hier sehr große ernsthafte Probleme bestehen, daß hier Investitionen enormen Ausmaßes erforderlich sind - sowohl in der Industrie wie auch im Handel, und daß es hier vorrangig gilt, die hiesigen Produkte wieder marktfähig zu machen."
Schornsteine, Industriegebäude.
Richard von Weizsäcker O-Ton: "Es ist ja so, daß wir zur Zeit einen Berg von Schwierigkeiten zu bewältigen haben, daß wir uns über die wirklich sehr positiven, langfristigen Aussichten im klaren sind, und daß wir nun von diesem Berg von Schwierigkeiten zu diesen Aussichten voranschreiten müssen und voranschreiten können."
Markttag in Erfurt. Leute O-Ton: "Am Anfang haben wir schon ein bißchen Probleme gehabt, aber jetzt haben wir Arbeit usw. jetzt geht es eigentlich."
"Ich hoffe, daß irgendwann wieder bessere Zeiten kommen, daß Leute mehr Geld haben und das auch ausgeben können. Im Moment sieht's ein bißchen trübe aus."
"Ich war schon immer Optimist, und ich bleib. es auch weiterhin - ich laß' mich da eigentlich nicht unterkriegen."
Stadtbild Erfurt mit Dom.
(78 m)
04. Babelsberg: Requisitenfundus der DEFA
Köpfe in Gips u.a. von Stalin, Engels, Marx. Requisitenkammer mit Geschirr, Zinnlöffeln, Stempeln, Marlene Dietrich als Blauer Engel. Szene aus dem Film "Der Bruch", einem der letzten großen Ausstattungsfilme der DEFA aus der Nachkriegszeit mit Götz George und Ulrike Krumbiegel, unter der Regie von Frank Beyer. Kostüme, Anprobe, Schneiderei.
Leiter O-Ton: "Mit unserer großen Sammlung von Filmausstattungsmitteln und Requisiten aus über vier Produktionsjahrzehnten des DEFA - Studios verfügen wir über Material, das bei allen Filmausstattern, Produzenten in Deutschland und darüber hinaus - also in Europa - ein begehrter Artikel ist."
(64 m)
05. Hannover: Tischtennis Europa Liga
Spiel Jörg Rosskopf und Steffen Fetzner teils in ZL. Zuschauerinnen groß. Finale der Europaliga Jörg Rosskopf spielt gegen Mikael Appelgreen, Schweden, teils ZL. Zuschauer klatschen. Jörg Rosskopf siegt. Doppel Jörg Rosskopf/Steffen Fetzner, teils ZL, siegen. Rosskopf mit Pokal. Reklame: Gilde Light - Zeyko - Holtzmann.
(65 m)
01. Deutsche Hilfe für kurdische Flüchtlinge
0'34 Im Weinen der Kinder ist der verzweifelte Hilfeschrei eines ganzen Volkes zu hören. Das Schicksal der Kurden erschüttert die Welt. Auf der Flucht vor Saddam Husseins Truppen hatten sie nur noch das, was sie am Leibe trugen.
0'53 Start einer Transall der deutschen Luftwaffe Richtung Türkei. Im Laderaum: Hilfsgüter für die kurdischen Flüchtlinge. - Nach achtstündigem Flug taucht der türkische Militärflugplatz Batman auf; 130 Kilometer entfernt von der Grenze zum Irak. Mehrmals täglich landen in Batman Transportmaschinen aus der Bundesrepublik mit Nahrung, Kleidung, Medikamenten und anderen Gütern gegen den Hunger und gegen Krankheiten. Die deutsche "Operation Kurdenhilfe" ist Teil einer internationalen humanitären Hilfsaktion. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat sich die Zusammenarbeit der Helfer aus aller Welt aufeinander eingespielt.
"... diese Grenze wurde aufgeteilt: dieser westliche Teilnehmer die Amerikaner, im mittleren Bereich die Deutschen, und ab hier nach Osten United Kingdom und France."
1 '41 Der Zielort ist eine Flugstunde von Batman entfernt und nur mit dem Helikopter erreichbar: die Flüchtlingslager an der türkisch-irakischen Grenze.
1 '53 Uns interessiert, wie es jetzt aussieht in den Camps, einige Wochen nach Beginn der internationalen Luftbrücke. - Wir überfliegen die zerklüftete, karge Gebirgswelt Ostanatoliens. Wie können hier Menschen leben, fragen wir uns.
2'10 Doch dann tauchen sie auf: wie kleine Kieselsteine im Wüstensand heben sich die Zelte von der rauhen Landschaft ab, erst Hunderte, dann Tausende - so weit das Auge reicht. Fast eine halbe Million Menschen flüchteten in diese Region. Die nackte Angst vor Verfolgung hat sie getrieben.
2'30 Als erstes wird Kindernahrung, verteilt. Das anfängliche Chaos ist einer engen Koordination zwischen Hilfsorganisationen und Vertretern der kurdischen Flüchtlinge gewichen. Ob der Strom von Hilfsgütern die Betroffenen auch erreicht?
2'48 "Wir wissen, daß ein Großteil der Hilfsleistungen aus Amerika, Großbritannien, Deutschland und Frankreich kommt. Wir sind sehr dankbar dafür."
2'59 "Wir bedanken uns sehr bei Ihrer Bevölkerung und Ihrer Regierung für diese menschliche Geste."
3'06 Ebenso notwendig wie Nahrung und Kleidung ist das unmittelbare Engagement der Helfer vor Ort.
3'12 "Wir sind vom Malteser Hilfsdienst, haben hier die Aufgabe mit einer 10.000 Liter Getränkewasseraufbereitungsanlage dieses Lager mit gutem Trinkwasser zu versorgen." "Wir haben die Aufgabe hier, die Helikopter-Landeplätze abzusichern, die Leute fernzuhalten und die Zeltstadt mit aufzubauen."
3'30 Die medizinische Versorgung ist das größte Problem. Elisabeth Jahndel vom Roten Kreuz war vom ersten Tag an dabei.
3'38 "Der erste Eindruck im Lager 1 und zwei Tage später in einem Seitental, das völlig unversorgt war: viele schwerkranke Kinder, Erwachsene, schlechte hygienische Verhältnisse, viele chirurgische Verletzungen, Schußverletzungen, schwere Verbrennungen, und die Leute dort waren sehr schlecht versorgt. Wir haben dort drei Tage gearbeitet, und das war wohl der schwerste Eindrnck. Jetzt nach 14 Tagen ist hier ein Hospital aufgebaut, das Lager hier wind besser versorgt, es ist eine Wasserleitung da, die medizinische Versorgung klappt. Ich glaube, das Ganze ist jetzt auf dem Weg der Besserung."
4'15 Die Bundesregierung hat umfangreiche finanzielle Mittel für die "Operation Kurdenhilfe" zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen private Spenden. Hilfsgüter sind wichtig - langfristig noch wichtiger ist eine politische Lösung. Die Kurden wollen ein gesichertes Recht auf Heimat.
02. Falturm in Bremen
4'38 Für Jahrhunderte bestimmten Kirchtürme die Silhouette Bremens. Dem Hightech-Zeitalter verdankt die Hansestadt eine neue Attraktion: einen Fallturm, in dem sich Experimente unter kurzzeitiger Schwerelosigkeit durchführen lassen. Mit einer Höhe von 146 Metern ist diese Anlage die zweitgrößte ihrer Art auf der Welt.
5'01 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland stehen in Bremen Schlange; die Erforschung der Schwerelosigkeit steckt heute noch in den Anfängen. Ihre Nutzeffekte sind - von der Raumfahrt einmal abgesehen - kaum abzuschätzen.
5'17 Die Schwerelosigkeit verändert unser Bild der Welt: eine Kerzenflamme nimmt Kugelform an. --Und auf den ersten Blick kaum zu erkennen: ein Tropfen Orangensaft. Das Phänomen Schwerelosigkeit, hier nur spielerisch demonstriert, läßt sich in Bremen mit wissenschaftlicher Präzision erforschen.
5'35 Jede Versuchsanordnung wird in eine druckdichte Kapsel montiert. Während des Sturzes in die Tiefe entsteht im Innern der Kapsel Schwerelosigkeit. Wenige Sekunden sind lange genug, um Experimente durchzuführen, die sonst nur im Weltraum unter erheblich größerem Kostenaufwand möglich wären.
6'00 Am Ende der Vorbereitungen wird die Kapsel an ihre Ausgangsposition in die Spitze des Fallschachts gezogen. Während des Versuchs muß der auf die Kapsel wirkende Luftwiderstand reduziert werden. Deshalb wird im Fallschacht ein Vakuum erzeugt. Dann kann ein einziger Mitarbeiter die Anlage steuern. - Und schon nach 4,7 Sekunden ist alles vorbei. Mit 167 Stundenkilometern stürzt die Kapsel in eine mit Styropor gefüllte Bremskammer. Was während des Falls mit einer Flüssigkeit passiert, zeigt die Videoaufzeichnung.
6'43 Die einzigartigen Aufnahmen dokumentieren, wie Flüssigkeit im Zustand der Schwerelosigkeit an den Wänden eines Gefäßes emporkriecht. Ziel dieses Versuches ist die optimale Konstruktion eines Brennstofftanks für Satelliten.
03. Bundespräsident von Weizsäcker in Thüringen
7'05 Erfurt - eines der bedeutendsten Handelszentren Deutschlands im Mittelalter, hier trafen sich einst Goethe und Napoleon, Luther studierte an der Erfurter Universität. In diesen Wochen besuchte Bundespräsident Richard von Weizsäcker die Bürger des neuen Bundeslandes Thüringen.
7'25 Die Begeisterung ist groß; die Menschen vertrauen darauf, daß ihr neues Staatsoberhaupt sich engagiert: für den größtmöglichen Erhalt von Arbeitsplätzen und eine behutsame Politik der Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft.
7'40 Thüringen kann auf seinen Reichtum an kulturellen Schätzen bauen: wie von Weizsäcker werden Touristen die historischen Stätten und Museen entdecken, zum Beispiel die kostbaren Altäre und Kruzifixe aus dem 14. Jahrhundert.
7'57 Der Bundespräsident plädiert für den Aufbau einer Europäischen Universität in Erfurt, denn die Vereinigung der beiden Teile Deutschlands ist Teil des Zusammenwachsens von ganz Europa.
8'12 Andernorts begegnete von Weizsäcker Wirtschaftsexperten. Wie beurteilt ein ostdeutscher Unternehmer die aktuelle Lage? "Daß hier in Thüringen sich schon einiges bewegt, aber daß hier sehr große ernsthafte Probleme bestehen, daß hier Investitionen enormen Ausmaßes erforderlich sind - sowohl in der Industrie wie auch im Handel, und daß es hier vorrangig gilt, die hiesigen Produkte wieder marktfähig zu machen."
8'37 Die enormen Schäden, die die Planwirtschaft der DDR an Mensch und an Natur in 40 Jahren angerichtet hat, darunter leidet auch Thüringen, das kleinste der fünf neuen Bundesländer. Bundespräsident Richard von Weizsäcker: "Es ist ja so, daß wir zur Zeit einen Berg von Schwierigkeiten zu bewältigen haben, daß wir uns über die wirklich sehr positiven, langfristigen Aussichten im klaren sind, und daß wir nun von diesem Berg von Schwierigkeiten zu diesen Aussichten voranschreiten müssen und voranschreiten können."
9'19 Stimmen an einem Markttag, eineinhalb Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR:
9'25 "Am Anfang haben wir schon ein bißchen Probleme gehabt, aber jetzt haben wir Arbeit usw., jetzt geht es eigentlich."
9'30 "Ich hoffe, daß irgendwann wieder bessere Zeiten kommen, daß Leute mehr Geld haben und das auch ausgeben können. Im Moment sieht's ein bißchen trübe aus." 9'38 "Ich war schon immer Optimist und ich bleib' es auch weiterhin - ich laß' mich da eigentlich nicht unterkriegen."
9'43 Trotz aller Probleme: gedämpfter Optimismus.
04. Requisitenfundus der DEFA
9'49 Relikte vergangener Zeiten - herausragende Köpfe in Gips, aber auch Alltägliches. In den 40 Jahren der DDR wurden sie angeschafft und angefertigt für die Ausstattung von Filmen. Der größte Reauisiten-Fundus der Welt befindet sich in Babelsberg bei Potsdam, vor den Toren Berlins. Hier begannen schon vor dem Zweiten Weltkrieg die Karrieren berühmter Regisseure und Schauspieler, von Fritz Lang, Greta Garbo und - Marlene Dietrich als "Blauer Engel".
10'18 Einer der letzten großen Ausstattungsfilme der DDR, der in Babelsberg gedreht wurde: "Der Bruch".
10'29 Vom Bierglas bis zur Krawatte - die Requisiten für die Kriminalkomödie aus dem Berliner Nachkriegsmilieu stammen alle aus dem DEFA-Fundus.
10'44 Götz George, westdeutscher Fernsehstar - und Ulrike Krumbiegel, unter der Regie von Frank Beyer.
10'58 Die Produktion "Der Bruch" ist jetzt im Kostümfundus der DEFA registriert. - 170.000 Bekleidungsstücke aus allen Epochen warten hier auf Schauspieler und Komparsen. Was es nicht gibt, wird in der Schneiderei gefertigt.
Zur Zeit wird überwiegend für das Femsehen produziert; noch ist die Zukunft der DEFA-Studios ungewiß - nach den Perspektiven für den traditionsreichen Fundus fragten wir dessen Leiter: "Mit unserer großen Sammlung von Filmausstattungsmitteln und Requisiten aus über vier Produktionsjahrzehnten des DEFA-Studios verfügen wir über Material, das bei allen Filmausstattern, Produzenten in Deutschland und darüber hinaus - also in Europa - ein begehrter Artikel ist."
11'52 Die DDR gibt es nicht mehr - vieles im Fundus der legendären Produktionsstätte wartet darauf, auch künftig für große Filme genutzt zu werden.
05. Tischtennis-Europaliga
12'06 Vom Aufschlag bis zum Matchball: Jörg Roßkopf erledigt alles mit links. Zusammen mit seinem Freund und Doppelpartner Steffen Fetzner ist der 21jährige das Aushängeschild des deutschen Tischtennis.
Wir beobachteten sie beim Finale der Europaliga in Hannover. Gegner ist Schweden, Europas Tischtennisnation Nummer eins. Nicht nur mit seinem Paradeschlag, der Rückhand, begeisterte Roßkopf die 4.800 Zuschauer. Auch die Vorhand traf und brachten den schwedischen Topspieler Mikael Appelgren immer wieder in Verlegenheit. Trotzdem waren die deutschen Fans skeptisch, denn seit vier Jahren konnte Roßkopf seinen schwedischen Angstgegner Appelgren nicht mehr besiegen.
13'11 Doch in Hannover endete die schwarze Serie: souverän holte Roßkopf den ersten Punkt für Deutschland.
13'22 Im Doppel sind Roßkopf/Fetzner eine Klasse für sich. Die Weltmeister von '89 leben ausschließlich vom und für Tischtennis. Besonders "Speedy", wie Fetzner genannt wird, kämpft häufig noch unter dem Tisch um das runde Zelluloid.
13'40 Perfekt aufeinander eingespielt, demonstrieren sie die Athletik eines Sports, den viele immer noch abschätzig "Ping-Pong' nennen.
13'54 Acht Stunden täglich müssen die Profis hart trainieren, um den Ball mit solcher Präzision übers Netz zu spielen.
14'08 Am Ende konnten die beiden Freunde wieder einmal jubeln. Erstmals sicherte sich das deutsche Team den Sieg in der Europaliga. Ein Erfolg, der sich bei der anschließenden Weltmeisterschaft jedoch nicht fortsetzte.