01. Die Brockenbahn
Geleise. Fahrt der Brockenbahn durch den Harz. Zugführer im Führerhaus. Fahraufnahme. Werningerode mit Marktplatz. Reparaturwerkstatt für die Brockenbahn. Fahrgäste in der Bahn. Fahrkartenkontrolleur. Blick auf die Harzberg. Kutsche fährt auf Straße. Ausflügler und Spaziergänger. Halten auf Bahnhof. Wasser nehmen für die Lokomotive. Stationsvorsteher gibt Abfahrtszeichen. Fahrgäste steigen aus auf Gipfelplateau. Schaffner winkt aus letztem Wagen.
(67 m)
02. Asyl in Deutschland
Zeitungsschlagzeile Frankfurter Allgemeine: "Der SPD-Vorstand ist zu einer Grundgesetzänderung beim Recht auf Asyl bereit". Zeitungsschlagzeilen Spiegel, Bild, Welt. Schlange von Asylbewerbern vor Ausländerbehörde. Wohnschiffe im Hamburger Hafen. Containerwohnungen auf Schulhof. Landkarte mit Einzeichnung der Asylantenströme in Europa, besonders in die Bundesrepublik. Zentralaufnahmelager Eisenhüttenstadt. Stellvertretende Amtsleiterin Tanja Naumann O-Ton:
"Wir sind in den letzten Monaten förmlich überrollt worden von der Zahl der Asylbewerber, vor allen Dingen aus Osteuropa. Das führt natürlich dazu, daß sich erhebliche Probleme in der gesamten Bundesrepublik auftun, daß wir mit Unterbringungsproblemen zu tun haben, daß wir mit Aufnahmeproblemen zu tun haben."
Gedränge von Asylanten. Lagerräume. Aktenberge in Behörde. Tanja Naumann O-Ton:
"Jeder Ausländer, der nach Deutschland kommt und meint, daß er politisch verfolgt sei in seinem Heimatland, hat das Recht, einen Asylantrag zu stellen. Der wird durch das Bundesamt geprüft, und wenn er abgelehnt wird, hat derjenige natürlich auch ein Recht gerichtlicher Überprüfung. D.h. er kann dagegen vorgehen in Form eines Widerspruchs, in Form einer Klage."
Bundesadler, groß. Bundestagssitzung mit Helmut Kohl am Rednerpult. Tanja Naumann O-Ton:
"Ich denke, daß es darum geht, das Asylrecht zu sichern für die, die tatsächlich verfolgt sind, d.h. also nach der Genfer Konvention auch nachweisen können, daß sie politisch Verfolgte sind - und rauszufiltrieren alle diejenigen, die aus wirtschaftlichen Gründen hier sind bzw. die, auf die die Genfer Konvention, Artikel 1, nicht zutrifft."
Essensausgabe. Farbige auf der Straße.
(88 m)
03. Erbach bei Ulm: Motocross-Seitenwagen-Weltmeisterschaft
Am Start die Motocross-Gespanne. Mitfavorit Michael Garhammer O-Ton:
"Daß man relativ schnell wegkommt, zum richtigen Zeitpunkt, vorne in die erste Kurve möglichst schnell rein und da, wo die Ausgangsposition ist, um dann eben seinen Stil durchzufahren, weil, sowie man hinter jemand ist, muß man immer gucken, wie fährt der, wo kann ich überholen, und man muß zum Überholen von der Idealspur weg, und das ist eigentlich das Hauptproblem."
Rennaufnahmen. Motorradsprünge. Gespanne auf der Strecke. Zuschauer am Rande der Strecke feuern an und geben Ratschläge. Pause nach dem 1. Lauf. Kleine Reparaturen werden ausgeführt. Kinder fahren auf kleinem Motorrad.
Rennen: Die Favoriten Timmermanns/Verhagen, Niederlande, mit der Nummer 1, siegen. Michael Garhammer/Lothar Jehle werden 4. Zielrichter schwenkt Fahne. Schluck aus der Flasche. Siegerehrung.
(70 m)
04. Ostdeutsche Landwirtschaft im Umbruch
Das Dorf Kroppenstedt. Pferdewagen fährt durch Dorfstraße. Großfamilie aus den Niederlanden bewirtschaftet heruntergekommenen Hof. Mähen mit Mähmaschine. Harrie Wienans O-Ton (warum sie gekommen sind)
"Der wichtigste Grund ist: Die großen Flächen, die hier sind. In Holland haben wir viele kleine Flächen gehabt. Und der zweite Grund ist, daß der Grund und Boden hier im Durchschnitt besser ist als der, den wir in Holland gehabt haben und relativ etwas billiger - der Pachtpreis."
Pflügen des Landes. Aufgegebener Hof im holländischen Friesland. Trecker. Einsatz moderner Technik im Büro mit Computern. Kartoffeln auf dem Laufband.
Ungenutzte Höfe. Landwirt Wolfgang Strötker, groß, bekam sein Land als Eigentum zurück. Sein Bauernhof um 1900. Wolfgang Strötker O-Ton:
"Wir hatten hier zwei Probleme auf unseren Flächen: Einmal die starke Verunkrautung und außerdem die starken Strukturschäden durch das wiederholte Verfahren der Maschinen, und heute mit der neuen Technik können wir das wesentlich verbessern. Mein Urgroßvater, mein Großvater und mein Vater waren Landwirte hier auf diesem Hof. Und daß ich das jetzt noch miterleben kann, das ist ein erhebendes Gefühl für mich, daß ich meinem Sohn hier helfen kann."
Großer Acker. Zustand des Bodens wird in Hand geprüft. Wolfgang Strötker und seine Familie. Sohn Eckhard beim Füttern im Schweinestall O-Ton:
"Ich habe einen landwirtschaftlichen Beruf erlernt, für mich gibt's auch nichts weiter wie Landwirtschaft, und ich habe vor einiger Zeit, vor zwei Jahren, die Möglichkeit bekommen, wieder zu wirtschaften auf eigener Scholle, und da haben wir eben zugegriffen."
Tochter Kathrin (ca. 8 Jahre) Was will sie später werden? O-Ton "Bäuerin - für mich ist ja völlig klar, weil ich Tiere mag, und weil Mutti und Vati auch Bauern sind."
(79 m)
05. Rocklady Doro Pesch
Plattencover der Rocklady. Doro Pesch O-Ton: "Das war immer mein Traum gewesen, seit ich ein ganz kleines Kind war. Und live aufzutreten, das ist, das ist das Wunderschönste für mich im Leben."
Auftritt mit Band. Begeisterte Zuschauer.
"Ich mach nur das, was mir wirklich Spaß macht - würd' auch nie Kompromisse eingehen. Und ich glaube, die Fans, die spüren das so, daß es eben halt total vom Herzen kommt."
Bandkollegen kommen aus den USA O-Ton:
"The people are always very wonderful and very kind to us and they love to rock - we love to rock them."
Scheinwerfer, Lichteffekte.
Doro Pesch bei ihrem Hobby, Malen auf Pferdeweide. Eltern sortieren die Fan-Post. Doro gibt Autogramme.
Vater O-Ton: "Ich als älterer Herr habe da gedacht, das kann nie was geben. Und dann sagte Dorothe: Papa warte ab, eines Tages wirst du das erleben."
Doro Pesch bei Probe im Haus. Mutter O-Ton "Wir sind unheimlich stolz auf unsere Doro - und wenn wir so mit auf Konzerten sind und mit auf Tournee gehen, dann sind wir auch ganz happy, wenn sie so viele Fans hat."
Doro Pesch, bei Auftritt als Rocklady.
(90 m)
01. Die Brocken-Bahn
0'37 Mit Volldampf durch den Harz, das nördlichste deutsche Mittelgebirge.
0'45 Um auch den Brocken zu kommen - so der Name des höchsten Berges - müssen einige Kohlen verheizt werden.
0'56 Die Stadt Wernigerode ist Ausgangspunkt für die Brocken-Bahn. Hier werden auch die 700 PS-starken Dampflokomotiven instandgehalten, von denen einige schon Anfang des Jahrhunderts in Betrieb genommen wurden. Ihre Liebhaber kommen sogar aus dem Ausland.
1'22 In den mehrmals täglich fahrenden Zügen bleibt kein Sitzplatz frei. 100 Jahre alt ist die Schienenspur durch romantische Wälder auf den Brocken, der der Sage nach ein Tummelplatz der Hexen war. Jedoch: die DDR hatte den 1.141 Meter hohen Berg an der innerdeutschen Grenze für Besucher gesperrt.
1'49 Die Reise auf den Brocken ist eine nostalgische Reise. Nichts hat sich an der Bedienung der sogenannten "technischen Denkmäler" geändert. Unterwegs wird Wasser genommen, um den Vorrat zur Dampferzeugung bis zum Gipfel zu sichern.
2'10 In der langen Zeit der unfreiwilligen Abgeschlossenheit sind am Brocken, links und rechts der Schmalspurschienen, Biotope entstanden und seltene Pflanzen gewachsen. Die Umweltschützer achten streng darauf, daß die vielen Touristen darauf Rücksicht nehmen.
2'37 An einem durchschnittlichen Tag finden sich 5.000 Besucher auf dem Gipfelplateau ein, um die Aussicht und die reine Luft zu genießen.
2'48 Viele kehren aber - nach fast zweistündiger Fahrt - gleich wieder um. Ihnen hat es einfach die dampfspeiende Brocken-Bahn angetan.
02. Asyl in Deutschland
3'03 Asyl - ein Thema, das in Deutschland für Schlagzeilen sorgt. Wie viele Flüchtlinge kann und muß ein Land verkraften? --- Allein 1992 werden über 450.000 Asylbewerber und Flüchtlinge aus allen Teilen der Welt kommen; 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Derzeit leben etwa sechs Millionen Ausländer in Deutschland, das sind circa 8 Prozent der Gesamtbevölkerung.
3'29 Viele Städte sind überlastet. Da ohnehin überall Wohnungen fehlen, ist es schwierig, Asylbewerber und Flüchtlinge in großer Zahl unterzubringen. Die Folge: bedrückende Enge und Notlösungen, wie hier im Hamburger Hafen, wo kurzfristig Wohnschiffe gechartert werden mußten.
3'47 Containerwohnungen für Asylbewerber - aus Platzmangel auf dem Pausenhof einer Schule errichtet.
3'57 Westeuropa erlebt zur Zeit eine rapide steigende Zuwanderung. Die meisten Flüchtlinge wollen nach Deutschland, dessen Asylrecht besonders liberal ist. -- Die zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt. Auch hier - unweit der polnischen Grenze - ist die Aufnahmekapazität überschritten. Die stellvertretende Amtschefin Tanja Naumann wirbt um Verständnis:
"Wir sind in den letzten Monaten förmlich überrollt worden von der Zahl der Asylbewerber, vor allen Dingen aus Osteuropa. Das führt natürlich dazu, daß sich erhebliche Probleme in der gesamten Bundesrepublik auftun, daß wir mit Unterbringungsproblemen zu tun haben, daß wir mit Aufnahmeproblemen zu tun haben."
4'35 Das Asylrecht wurde in Deutschland nach den Erfahrungen mit der Nazi-Diktatur eingeführt, um politisch Verfolgten Zuflucht zu gewähren. Heute kommen jedoch 9/10 der Asylbewerber aus wirtschaftlichen Gründen. - Die riesigen Aktenberge dokumentieren, daß die bisherige gesetzliche Regelung ungeeignet ist. Frau Naumann zum bisherigen Verfahren:
"Jeder Ausländer, der nach Deutschland kommt und meint, daß er politisch verfolgt sei in seinem Heimatland, hat das Recht, einen Asylantrag zu stellen. Der wird durch das Bundesamt geprüft und wenn er abgelehnt wird, hat derjenige natürlich auch ein Recht gerichtlicher Uberprüfung. D.h. er kann dagegen vorgehen in Form eines Widerspruchs, in Form einer Klage."
5'17 Bis dahin vergehen oft mehrere Jahre, in denen der Asylbewerber bleiben darf und auch später meist nicht in seine Heimat zurückgeschickt wird.
5'26 Wie das Verfahren verkürzt und das Asylrecht vor Mißbrauch geschützt werden kann, wird jetzt im Deutschen Bundestag beraten. "Ich denke, daß es darumgeht, das Asylrecht zu sichern für die, die tatsächlich erfolgt sind, d.h. also nach der Genfer Konvention auch nachweisen können, daß sie politisch Verfolgte sind - und rauszufiltrieren alle diejenigen, die aus wirtschaftlichen Gründen hier sind bzw. die, auf die die Genfer Konvention, Artikel 1 nicht zutrifft."
5'55 Seit der Öffnung Osteuropas ist Deutschland nicht mehr nur Hauptmagnet der Wanderungsbewegung von Süd nach Nord sondern auch der von Ost nach West. Die Bundesrepublik möchte deshalb, daß sich die westeuropäischen Länder auf ein einheitliches Asyl- und Einwanderungsrecht verständigen.
03. Motocross-Seitenwagen WM
6'15 Das idyllische Erbach bei Ulm. An diesem Tag ein Mekka für Motorradfahrer. Genauer gesagt - für diese Herren. WM-Lauf der Motocross-Gespanne.
6'29 Mitfavorit Michael Garhammer erklärt, worauf es beim Start ankommt: "Daß man relativ schnell weg kommt, zum richtigen Zeitpunkt, vorne in die erste Kurve möglichst schnell rein und da wo die Ausgangsposition ist, um dann eben seinen Stil durchzufahren, weil sowie man hinter jemand ist, muß man immer gucken, wie fährt der, wo kann ich überholen und man muß zum Überholen von der Idealspur weg und das ist eigentlich das Hauptproblem."
6'57 Die Männer auf ihren fliegenden Kisten kämpfen um jede Sekunde. Knapp dreißig Minuten dauert ein Rennen.
7'17 An diesem Renntag ging es um die Vorentscheidung für den Weltmeisterschaftstitel. Anfeuerungsrufe nicht nur für die deutschen Teams.
7'33 Vielbeachtet die Konkurrenz aus den Niederlanden, der Schweiz und Großbritannien. Sie belegen die ersten Plätze in der diesjährigen Gesamtwertung. 7'44 Kleine Pause nach dem ersten Lauf. Eventuelle Reparaturen werden von den Fahrern meist eigenhändig ausgeführt.
7'54 Während die Großen eilig basteln, über die Kleinen - auch zu zweit - schon für morgen - Oder für übermorgen.
8'08 Das Reglement schreibt drei Läufe an einem Tag vor. Für einige ist das Rennen jedoch schon vorher zu Ende ... -- Souverän fuhr auch diesmal das favorisierte Gespann Timmermanns/Verhagen aus den Niederlanden mit der Nummer 1.
8'24 Michael Garhammer und sein Co-Pilot Lothar Jehle kamen immerhin auf den vierten Platz. -- Für die Nummer 70 ein schöner Erfolg -- und Grund für einen kräftigen Schluck.
8'37 Die Sieger des Tages. Doch die Entscheidung über den WM-Titel fällt erst im nächsten Rennen.
04. Ostdeutsche Landwirtschaft im Umbruch
8'48 Umgeben von den besten Agrarflächen der ehemaligen DDR liegt das Dorf Kroppenstedt. Seit der Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft stagnierte jedoch die Produktivität. Diese Großfamilie aus den Niederlanden ist ein Beispiel dafür, daß sich das nun zu ändern beginnt. Pioniergeist führte sie hierher.
9'07 Die Anpassung der heruntergewirtschafteten Agrarbetriebe in Ostdeutschland an den EG-Standard ist eine gewaltige Aufgabe. Gefragt sind Engagement und Initiative. Eigenschaften, die die neuen Nachbarn aus den Niederlanden mitbringen. Harrie Wienans sagt, warum sie gekommen sind:
"Der wichtigste Grund ist: die großen Flächen, die hier sind. In Holland haben wir viele kleine Flächen gehabt. Und der zweite Grund ist, daß der Grund und Boden hier im Durchschnitt besser ist als der, den wir in Holland gehabt haben und relativ etwas billiger - der Pachtpreis."
9'44 Der aufgegebene Hof im holländischen Friesland. In der neuen Umgebung ist noch vieles provisorisch, doch der Einsatz moderner Technik im Büro und auf dem Feld zahlt sich aus. -- 16 Angestellte konnten bereits eingestellt werden, und nicht nur die dicken Kartoffeln sorgen für ein florierendes Geschäft.
10'05 Ein anderes Beispiel zeigt, daß es zunehmend auch ortsansässige Bauern sind, die wieder auf eigener Scholle wirtschaften, sich von den Altlasten der ehemaligen Produktionsgenossenschaften nicht abschrecken lassen. -- Einer von ihnen ist Wolfgang Strötker. 35 Jahre durfte er über sein Land nicht verfügen. Nach der deutschen Einheit bekamen er und seine Söhne das Eigentum wieder zurück. - Der Neuanfang ist nicht leicht: "Wir hatten hier zwei Probleme auf unseren Flächen. Einmal die starke Verunkrautung und außerdem die starken Strukturschäden durch das wiederholte Verfahren der Maschinen und heute mit der neuen Technik können wir das wesentlich verbessern."
10'46 Der Bauernhof der Familie um 1900 -- und heute. Die Erfüllung eines langgehegten Traumes: "Mein Urgroßvater, mein Großvater und mein Vater waren Landwirte hier auf diesem Hof. Und daß ich das jetzt noch miterleben kann, das ist ein erhebendes Gefühl für mich, daß ich meinem Sohn hier helfen kann."
Sohn Eckhard hat den Hof mittlerweile übernommen, und sein gespartes Geld in zusätzliche Viehställe und Ackerflächen investiert.
"Ich habe einen landwirtschaftlichen Beruf erlernt, für mich gibt's auch nichts weiter wie Landwirtschaft, und ich habe von einiger Zeit, vor zwei Jahren, die Möglichkeit bekommen, wieder zu wirtschaften auf eigener Scholle, und da haben wir eben zugegriffen."
11'26 Ob denn Tochter Kathrin schon weiß, was sie später einmal werden möchte? "Bäuerin - für mich ist ja völlig klar, weil ich Tiere mag - und weil Mutti und Vati auch Bauern sind."
05. Rocklady Doro Pesch
11'39 Spektakulär ihr Plattencover - das größte der Welt. Spektakulär auch ihre Auftritte. "Das war immer mein Traum gewesen, seit ich ein ganz kleines Kind war. Und live aufzutreten, das ist, das ist das Wunderschönste für mich im Leben."
12'00 Doro Pesch - das sind 151 Zentimeter Heavy-Metal. Doch auf der Bühne ist sie die Größte, ein Energiebündel mit einer Riesenstimme.
12'17 Die Rock-Lady aus Düsseldorf ist mit Haut und Haaren bei der Musik. Ganz oben im Rockgeschäft mit dabei zu sein - das ist ihr Ziel.
12'38 Mit ihren Songs ist sie zu einem Idol - nicht nur der deutschen - Hardrockfans geworden. "Ich mach' nur das, was mir wirklich Spaß macht - würd' auch nie Kompromisse eingehen. Und ich glaube, die Fans, die spüren das so, daß es eben halt' total vom Herzen kommt."
12'51 Ihre Bandkollegen kommen aus den USA. Wie ist es, in Doros Heimat zu spielen? "Die Menschen mögen uns und lieben es zu rocken - und wir sorgen dafür, daß sie es können."
13'28 Abwechslung sucht die gelernte Schriftsetzerin beim Malen. Ihr liebstes Motiv: Pferde. -- Ihren Beruf aufzugeben und als Musikerin ins harte Profigeschäft einzusteigen, fiel ihr nicht leicht.
13'44 Auch ihre Eltern, die heute die Fanpost aus aller Welt betreuen, waren anfangs skeptisch: "Ich als älterer Herr habe da gedacht, das kann nie was geben. Und dann sagte Dorothe: Papa, warte ab, eines Tages wirst du es erleben."
14'15 Heute ist Doro ein internationaler Star, produziert ihre Platten in den USA, wo die 28jährige seit sechs Jahren lebt.
"Wir sind unheimlich stolz auf unsere Doro - und wenn wir so mit auf Konzerten sind und mit auf Tournee gehen, dann sind wir auch ganz happy, wenn sie soviel Fans hat."
1437 Doro Pesch - eine Frau mit Energie und Leidenschaft für Rock'n'Roll.