01. Was denken die Deutschen - Institut für Demoskopie in Allensbach
Fußgänger bildfüllend. Leute werden befragt: Welche Hoffnungen oder Befürchtungen haben die Deutschen für 1993? O-Töne:
"Hoffnung habe ich ganz einfach, daß wir alle ein kleines bißchen mehr Mitmenschlichkeit lernen."
" ... daß die Politiker vor allen Dingen sich zusammentun." " ... daß es auch Frieden wird in Jugoslawien, daß das endlich aufhört, dieses sinnlose Morden."
Institut für Demoskopie in Allensbach. Akten in Regalen. Besprechung für Umfrage Karteikarten
Interviewer Klaus Lister fragt: Unternehmer O-Ton: "Für 1993? - An und für sich sehe ich da positiv. Der Europäische Binnenmarkt kommt auf uns zu, und unser Handwerkssystem ist sehr gut, wir werden da sicherlich bestehen." Delf Ness O-Ton:
"Befürchtungen habe ich nicht, im Gegenteil, ich freue mich auf 1993, denn gerade da ist es wichtig, daß wir jungen Leute für das Anssehen von Deutschland im Ausland was tun."
Susanne Serowiecki O-Ton: "Ich wünsche mir, daß wir nächstes Jahr noch mehr für den Umweltschutz tun."
Fragebogenauswertung. Frau Noelle_Neumann O-Ton: "Die Frage zeigt im voraus, wie das wirtschaftliche Klima im kommenden Jahr sein wird. Es ist gerade das große Merkwürdige, beinahe Mysteriöse an der Frage, die übrigens international anerkannt ist als ein rätselhafter Hinweis darauf, daß die Bevölkerung eine Nase für die Zukunft hat."
Asylantenschlange, Lüneburger Heide. Baustelle Wohnungsbau. Arbeitsamt mit Fluren voller Menschen, Industrie der neuen Bundesländer, Bundestagssitzung, Zeitungskiosk, Menschen auf der Straße.
(86 m)
02. Beate Weber, Oberbürgermeisterin von Heidelberg
Das Heidelberger Schloß. Beate Weber eröffnet Gemäldeausstellung im Schloß O-Ton:
" ... ist unsere Verantwortung, zu versuchen, auch in den Städten irgendwo einen direkten Umgang mit Natur und normalem Leben zu ermöglichen, denn das, was sich so in den dichtbesiedelten Gebieten abspielt, kann man ja eigentlich nicht mehr als normales Leben bezeichnen."
Stadtbild Heidelberg. Beate Weber in ihrem Büro am Schreibtisch. Straßenfest. Beate Weber im Gespräch mit Bürgern. Kind dreht sich im Rhönrad. Stadtbilder. Touristenführung. Beate Weber O-Ton:
"Also zuerst einmal sind Touristen für uns eigentlich was Erfreuliches, als Gäste, weil man ja auch davon lernt, und sie lernen von uns. Trotzdem muß man natürlich als Stadt darauf aufpassen, daß sie uns nicht überrennen, daß wir darunter leiden und damit auch an Attraktivität verlieren. Das heißt, wir müssen sehen, daß wir Gäste dazu bringen, auch wirklich zu bleiben und die Stadt tatsächlich zu erleben."
Touristen steigen aus Bus. Hauptstraße. Rathaussitzung. Modell eines neuen Wohngebietes.
(60 m)
03. Kelheim/Bayern: Innovation im Zellstoffkocher
Druckmaschine druckt. Zeitungsdruck. Riesenpapierrollen. Zellstoffherstellung für Papier. Inbetriebnahme einer Großanlage für Zellstoffherstellung in Kelheim. Der 60 m hohe Kocher. Holzschnitzel als Rohstoff auf Band.
Zellulosefaser wird aus dem Rohstoff ausgelöst. Laboraufnahme. Der Zellstoff nach dem Trocknen und Bleichen. Das Abwasser wird weitgehend wieder als Energiespender verwendet. Schwefelfreie Herstellung des Papiers. Mann zerreißt dicken Bogen.
(62 m)
04. Günter Grass - 65 Jahre
Günter Grass, groß, signiert sein Buch "Ein Werkstattbericht". Großaufnahme mit Pfeife. Ausstellung seiner Werke in der Berliner Kunsthalle. Skulptur "Mädchen", "Das dicke Huhn", der "Plattfisch" als Vorwegnahme des "Butt", "Vogelscheuchen", verschiedene Entwürfe für die "Blechtrommel". Günter Grass O-Ton:
"Dies Mädchen dort, das habe ich - zweites oder Anfang drittes Semester wurde sie fertig - in Düsseldorf gemacht. Das "Dicke Huhn", das ist dann schon in Berlin bei Karl Hartung entstanden. Auch dieser deformierte und ungeformte platte "Plattfisch" ist eine Vorwegnahme des "Butt". Hier sieht man auch die Vogelscheuchen, die dann später in dem Roman "Hundejahre" eine Rolle spielen. Und hier die verschiedenen Entwürfe für die "Blechtrommel"; das war dann das Original zum Schluß."
Entwürfe zur "Blechtrommel". Buch "Unkenrufe", "Die Rättin". Zeichnungen.
(56 m)
05. Alleen in Mecklenburg Vorpommern
Allee mit Laubbäumen, Fahrradfahrer. Felder und Fluß neben Allee. Fahraufnahme. Erneuerung der Fahrbahnen, des Kopfsteinpflasters. Baumpfleger schützen die Alleebäume. Die Sonne spiegelt sich durch die Blätter der Alleebäume. Kirchturm am Ende der Straße. Autowracks am Straßenrand und Holzkreuz für Unfallopfer. Autoverkehr. Alleebäume in der Abendsonne.
(50 m)
06. Frankfurt/Oder: Boxer Henry Maske, Olympiasieger, Europa- und Weltmeister
Henry Maske beim Training am Sandsack, mit Gewichten, mit Springseil, mit Trainer Manfred Wolke. Trainingskampf. Ansehen von Videos. Henry Maske mit Frau Manuela und 2-jähriger Tochter Lina. Spaziergang mit Familie in Neubausiedlung in Frankfurt/Oder.
Manuela Maske O-Ton: "Ich hab' natürlich vor jedem Kampf Angst - unheimlich Angst. Bin sehr nervös, aber ich stehe zu ihm, zu seinem Sport. Er bedeutet mir unheimlich viel, und er hat mich für jede Minute der Angst unheimlich belohnt."
Boxkampf in der Berliner Deutschlandhalle gegen den farbigen Amerikaner Frankie Minton. Henry Maske vor dem Kampf O-Ton: "Wir haben beide verschiedene Kampfstile-mit Sicherheit. Und ich glaube, daß ich robust genug bin, ihm meinen Kampfstil aufzuzwingen."
Boxkampf. Henry Maske boxt überlegen. In der 2. Runde geht Frankie Minton zu Boden und wird ausgezählt. Zuschauerin, groß. Henry Maske als Sieger im Ring.
(63 m)
01. Was denken die Deutschen?
0'35 Welche Hoffnungen oder Befürchtungen haben die Deutschen für 1993? "Hoffnung habe ich ganz einfach, daß wir alle ein kleines bißchen mehr Mitmenschlichkeit lernen." "... daß die Politiker vor allen Dingen sich zusammentun" "... daß es auch Frieden wird in Jugoslawien, daß das endlich aufhört dieses sinnlose Morden."
0'53 Was denken die Deutschen? Das wollen Wirtschaft und Politik jedes Jahr von neuem Wissen. Im "Institut für Demoskopie" in Allensbach, einem der renommiertesten in Deutschland, versuchen Meinungsforscher, Hoffnungen und Befürchtungen der Bevölkerung herauszufinden.
1'09 Dafür werden rund 90 Fragen aus unterschiedlichen Themengebieten zusammengestellt. Jede Frage wird ausführlich diskutiert. Dann folgt die "Feldarbeit": 2200 Haushalte dienen als Querschnitt.
1'30 Mehr als 500 Interviewer werden ausgewählt und instruiert.
"Welche Hoffnungen oder Befürchtungen haben Sie für das Jahr 1993?"
"Für 1993? - An und für sich sehe ich da positiv. Der Europäische Binnenmarkt kommt auf uns zu, und unser Handwerkssystem ist sehr gut, wir werden da sicherlich bestehen."
"Befürchtungen habe ich nicht, im Gegenteil, ich freue mich auf 1993, denn gerade da ist es wichtig, daß wir jungen Leute für das Ansehen von Deutschland im Ausland was tun."
"Ich wünsche mir, daß wir nächstes Jahr noch mehr für den Umweltschutz tun."
2'08 Anfang '93 ist die Stimmung der Deutschen eher verhalten. Doch die Jugend ist optimistisch.
Überzeugt von dem richtigen Gespür der Befragten für die Zukunft zeigt sich die Leiterin des Instituts, Frau Noelle-Neumann.
"Die Frage zeigt im voraus, wie das wirtschaftliche Klima im kommenden Jahr sein wird. Es ist gerade das große Merkwürdige, beinahe Mysteriöse an der Frage, die übrigens international anerkannt ist als ein rätselhafter Hinweis darauf, daß die Bevölkerung eine Nase für die Zukunft hat.
2'46 Für 1993 erhoffen sich die Deutschen eine Lösung der Asylfrage. Sie drängen auf ein verstärktes Engagement für den Umweltschutz und fordern die Schaffung von neuem Wohnraum.
3'04 Sie fürchten einen weiteren Abbau der Arbeitsplätze - - und hoffen, daß die Sanierung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern zügig vorangeht. Und noch etwas wünschen sich die Befragten: die Politiker sollen gemeinsam die Probleme lösen und so den Frieden wahren.
3'22 Die Ergebnisse der Meinungsforschung sind ein Stimmungsbarometer für die Lage der Nation - für ein Land, das sich in einer schwierigen Umbruchphase befindet.
3'34 Dennoch: der gläseme Mensch bleibt hoffentlich auch weiterhin eine Utopie.
02. Die First Lady vom Neckar
3'46 Lokaltermin im Heidelberger Schloß: Beate Weber, die erste Oberbürgermeisterin in Baden-Württemberg, eröffnet eine Ausstellung. Ihr vordringliches Anliegen: die moderne Stadt mit der Natur zu harmonisieren.
"... ist unsere Verantwortung, zu versuchen, auch in der Stadten irgendwo einen direkten Umgang mit Natur und normalem Leben zu ermöglichen, denn das, was sich so in den dichtbesiedelten Gebieten abspielt, kann man ja eigentlich nicht mehr als normales Leben bezeichnen."
4'18 Die engagierte Politikerin bringt seit 1991 frischen Wind in die Heidelberger Amtsstuben. Für mindestens acht Jahre wird die 48jährige die Geschicke der Universitätsstadt lenken.
4'34 Ein Straßenfest. Für Beate Weber eine Möglichkeit, ungezwungen mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Hier erfährt sie die Sorgen und Wünsche der Heidelberger.
4'47 Eines der Hauptprobleme: der Tourismus. Heidelberg gilt als Inbegriff deutscher Romantik. Mehr als 3,5 Millionen Tagesgäste aus aller Welt bevölkern jährlich die Straßen und Plätze. Und sie verlieren dabei nicht nur ihr Herz, sondern auch Unmengen von Müll. - Die Tourismusdebatte steht deshalb auf Beate Webers Prioritätenliste ganz oben.
"Also zuerst einmal sind Touristen für uns eigentlich was Erfreuliches, als Gäste, weil man ja auch davon lernt und sie lernen von uns. Trotzdem muß man natürlich als Stadt darauf aufpassen, daß sie uns nicht überrennen, daß wir darunter leiden und damit auch an Attraktivität verlieren. Das heißt, wir müssen sehen, daß wir Gäste dazu bringen, auch wirklich zu bleiben und die Stadt tatsächlich zu erleben.
5'28 Die Umweltexpertin, die im Europa-Parlament neun Jahre lang Erfahrungen sammelte, unterstützt ein neues Wohngebiet aus Energiesparhäusern und setzt sich mit Nachdruck für Elektrobusse ein. Nur einige von vielen Veränderung, die in den Nächsten Jahren Heidelberg prägen werden. Von den zahlreichen Gästen wird kaum einer ahnen, daß sie auf das Konto einer bemerkenswerten Frau gehen.
03. Innovation im Zellstoffkocher
5'56 Was wäre unser Leber ohne Papier - zum Beispiel ohne Zeitungen ? Allein in Deutschland werden täglich 26 Millionen Exemplare gedruckt. - Papier ist für uns selbstverständlich geworden. Dabei ist die Herstellung nicht einfach und eine Belastung für die Umwelt.
6'14 Kaum eine Technik produziert so viel und so bedenklichen Abfall wie die herkömmlichen Verfahren der Zellstoffherstellung - dem Vorprodukt des Papiers. Abwässer und Abgase enthalten Chemikalien, die hochtoxisch sind.
6'31 Im bayerischen Kelheim wurde jetzt eine Großanlage in Betrieb genommen, bei der auf den Einsatz schwefelhaltiger Chemikalien verzichtet wird. - Kemstuck ist der 60 Meter hohe Kocher.
6'49 Als Rohstoff dienen Holzschnitzel, d.h.: das Organocell-Verfahren benötigt keine hochwertigen Rohstoffe. Es genügen Durchforstungshölzer und Abfälle aus der Holzverarbeitung.
7'06 Bei dem neuen Verfahren werden die Zellulose-Fasern in einer Kochflüssigkeit aus den Holzschnitzeln herausgelöst. Die eingesetzten Chemikalien werden wiederverwendet.
7'22 So sieht der Zellstoff nach dem Trocknen und Bleichen aus.
7'28 Das Organocell-Verfahren spart ein Drittel des benötigten Wassers ein. Zudem wird der Wasserdampf im werkseigenen Kraftwerk zur Energieerzeugung genutzt. So entstehen nur geringe Mengen an Abwasser.
7'50 Das Werk in Kelheim ist weltweit die erste Großanlage, in der qualitativ hochwertiges Papier und Pappe schwefelfrei hergestellt werden. - Ein Beispiel für den umweltfreundlichen Einsatz moderner Technik.
04. Günter Grass
8'11 Gunter Grass ist 65 geworden - ein Unermüdlicher, ein nachdenklicher, unbequemer Zeitgenosse, der sich mit spitzer Feder - zeichnend und schreibend - artikuliert.
8'25 Die berühmte Doppelbegabung hat die deutsche Nachkriegsliteratur entscheidend mitgestaltet.
8'36 Ihm, dem gebürtigen Danziger, hat die Berliner Kunsthalle eine große Ausstellung zum Geburtstag geschenkt: einen Werkstattbericht mit Dokumenten aus mehr als vier Jahrzehnten.
8'53 Bildhauer wollte er werden; als Steinmetz startete Günter Grass seine künstlerische Ausbildung. "Dies Mädchen dort, das habe ich - zweites oder Anfang drittes Semester wurde sie fertig - in Düsseldorf gemacht. Das dicke Huhn", das ist dann schon in Berlin bei Karl Hartung entstanden. Auch dieser deformierte und umgeformte platte "Plattfisch" ist eine Vorwegnahme des "Butt".
9'21 Ein schreibender Zeichner - sinniert Günter Grass - braucht die Tinte nicht zu wechseln. "Hier sieht man auch die Vogelscheuchen, die dann später in dem Roman "Hundejahre" eine Rolle spielen. - Und hier die verschiedensten Entwürfe für die "Blechtommel"; das war dann das Original zum Schluß."
9'41 "Die Blechtrommel" war der erste große Roman, Günter Grass 32 Jahre alt. Sein heute in viele Sprachen übersetztes Gesamtwerk ist von kritischer Phantasie geprägt; es hat meist historische Wurzeln und tagespolitische Anspielungen. Grass, der mit Vorliebe Tiere zeichnet, glaubt an die Veränderbarkeit der Welt durch Kunst. Auch nach 65 Jahren will er weiter daran arbeiten.
05. Alleen - ein Stück deutscher Geschichte
10'22 Alleen im Nordosten Deutschlands. Kaum eine Straßé oder ein Weg, der nicht von Laubbäumen gesäumt ist, die Schutz vor Sonne und Sturm bieten. Sie stammen aus einer Zeit, in der sich noch kein motorisierte Massenverkehr durch die Landschaft zwängte.
10'45 Mit der Vereinigung Deutschlands kam der Ansturm auf die östlichen Bundesländer, auch auf die grünen Haine. Fahrbahnen wurden erneuert und, wo möglich, verbreitert.
10'59 In Mecklenburg-Vorpommern sind Baumpfleger unterwegs, um den gesunden Bestand an Kastanien, Linden und Buchen zu erhalten.
11'21 Wurde im 19. Jahrhundert das Reisen auf einer schönen Allee zum vollen Genusse der Sinne mit einem offenen Wagen empfohlen, so flankieren heute streckenweise Mahnmale der Motorisierung die ostdeutschen Landstraßen.
11'39 Die gewachsenen Verbindungslinien von Residenzen und Gehöften mit Dörfern und Städten verkraften die Transportmittel des Industriezeitalters nicht. Umweltschützer arbeiten daran, rund 6000 Kilometer Alleen in Deutschland, von der Ostsee bis zum Bodensee, als eine Touristenstraße zu kennzeichnen und zu schützen.
06. Henry Maske
12'04 Er gilt als Gentleman unter den Boxern: Henry Maske; derzeit der beste deutsche Profiboxer im Halbschwergewicht.
12'12 Eine glanzvolle Karriere als Amateur hat er bereits hinter sich. Unter seinem Trainer Manfred Wolke wurde der Brandenburger Olympiasieger, Europa- und Weltmeister. 163 Siege machten ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Amateurboxer.
12'27 Technik, Ausdauer und Genauigkeit zeichnen den 29jährigen aus; für seinen Trainer ist das wichtiger als Härte und Aggressivität.
12'38 Berufsboxen erfordert viel Disziplin: Täglich sechs Stunden Training für etwa sieben Kämpfe im Jahr. Da ist die Familie eine wichtige Stütze. Mit seiner Frau Manuela und der zweijährigen Lina wohnt Henry Maske in seiner Neubausiedlung in Frankfurt/Oder.
Die Frau eines Boxers zu sein, ist für Manuela Maske nicht immer leicht: "Ich hab' natürlich vor jedem Kampf Angst- unheimlich Angst. Bin sehr nervös, aber ich stehe zu ihm, zu seinem Sport. Er bedeutet mir unheimlich viel, und er hat mich für jede Minute der Angst unheimlich belohnt."
13'12 In der Berliner Deuschlandhalle trifft der Frankfurter auf den Amerikaner Frankie Minton. "Wir haben beide verschiedene Kampfstile - mit Sicherheit. Und ich glaube, daß ich robust genug bin, ihm meinen Kampfstil aufzuzwingen."
13'27 Für Henry Maske ist dieser Fight ein wichtiger Aufbaukampf für die bevorstehende Weltmeisterschaft. 18 Profikampfe liegen hinter ihm; alle 18 hat er gewonnen, 9 davon durch K.o..
13'40 Bereits in der zweiten Runde zeichnet sich ab, daß der Amerikaner wenig Chancen hat. Mit taktischem Geschick bestimmt der Deutsche das Kampfgeschehen im Ring.
13'56 Schon kurz vor Ende der zweiten Runde ist Minton schwer angeschlagen; nach mehreren Treffem geht er zu Boden - scheint wieder auf die Beine zu kommen, doch es fehlt ihm an Kondition; Minton wird angezählt - 7,8,9 - aus.
14'12 Auf den Sieger Henry Maske wartet der Kampf um den Weltmeistertitel.