01. 40 Jahre Deutsche Welle.
Emblem "40 Jahre Deutsche Welle". Jubiläumsfeier. Journalisten-Regatta in Warnemünde. Intendant Dieter Weirich O-Ton:
"Wir waren bisher der klassische Kurzwellensender, so wie andere Auslandsrundfunksender auch, aber die Bedeutung der Kurzwelle nimmt in der Zukunft dramatisch ab. Deswegen müssen wir verstärkt Satellitenradio forcieren. Wir müssen noch mehr tun für die Verbreitung der deutschen Sprache. Wir sind ja so eine Art wie "Deutschlands größtes Klassenzimmer","Deutschlands größte Sprachschule". Und vor allem müssen wir unser jetzt gestartetes tägliches 14-stündiges aktuelles Fernsehprogramm ausbauen. Denn Fernsehen ist das bedeutendste kulturelle, gesellschaftspolitische Instrument der Gegenwart."
Deutsche-Welle-Hochhaus in Köln. Produktion von Magazin. Mischpult. Nachrichten Sport-Report Motorcross. "Hier ist die Deutsche Welle ... " Rückblick 1953 sw: Auslandsrundfunk mit einfachsten Mitteln. Weiterbildung von Technikern aus Entwicklungsländern. Interviewtechnik wird geprobt. Mengen von Post werden gebracht. Intendant Dieter Weirich O-Ton:
"Wir haben Deutschland so objektiv, so wirklichkeitsgetreu, so distanziert darzustellen, wie es sich in einem vielfältigen Land gehört. Wir sind organisiert wie jede andere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt: unabhängig, überparteilich, staatsfern."
Angestellte an Monitoren. Satellitenschirm.
(100 m, 00:01:25 - 00:05:00)
02. Bremerhaven: Ausstellung "Aufbruch in die Fremde" (USA- Auswanderer).
Großsegler. Bilder von Auswanderern vor 200 Jahren, O-Ton:
"Mäusekartoffeln, nix wie Mäusekartoffeln! Wer soll denn davon satt werden?" "Satt werden? Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es ist: Satt sein!"
Bilder von überfüllten Auswandererschiffen im Sturm. Die Freiheitsstatue New York. Auswanderer arbeiten in den Schlachthöfen von Chicago und beim Bau der Brooklyn-Bridge. Fotos von Deutschen in den USA: Levy Strauss, Erfinder der Jeans. Albert Einstein. Wernher von Braun. Die Freiheitsstatue.
(58 m, 00:04:55 - 00:07:00)
03. Rhein. Main-Donau-Kanal.
Schiffe und Frachter auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal. Der Kanal auf der Landkarte Schlauchboot und Sportboote auf dem Kanal als Protestaktion gegen die Zerstörung der Landschaft. Das Altmühltal vor dem Bau des Kanals und heute. Angelegte Feuchtbiotope mit Wasservögeln und Reihern. Spaziergänger am Ufer. Schleuse zur Überwindung von Höhenunterschied. Umschlagplatz mit Kränen. Die Wasserstraße mit Touristendampfer. Totale des Kanals und der Landschaft.
(70 m, 00:06:55 - 00:09:30)
04. Die ehemaligen Transitübergänge.
Blume blüht vor verlassener Grenzstelle. Papier weht im Wind. Verfallende Transitübergänge mit ihren Kontrollhäusern, verrosteten Sprechmuscheln, kaputtem Stop-Schild. Wachturm. Schranke senkt sich. Vopo kontrolliert. DDR-Schild zerbrochen. Durchgangsverkehr auf der Straße. Neue Industrieansiedlungen am Straßenrand.
(42 m, 00:09:25 - 00:10:55)
05. Neue Arbeitsformen in der Automobilindustrie - Mercedes-Rastatt
Wagen auf Band. Einbau von Motor in Teamarbeit.
Arbeiter beraten in Gruppen zu effektiveren Arbeitsabläufen O-Ton:
"Es ist also wichtig, daß der Kabelhalter im richtigen Loch rechter Seite, wenn man drin sitzt, auf der rechten Seite, befestigt ist. Es gibt ein Loch, M8, das ist ganz unten ... "
"Wieso ist das so wichtig, daß der Kabelhalter in das richtige Loch kommt?"
"Also, ich habe mir vorgestellt, daß man in dem 8er-Loch, wo man die Banane normal befestigt hat, da das Kabelband einknipst, das Kabel durchführt und das Kabelband zuzieht. Da haben wir einen Arbeitsgang gespart."
"Man kann also seine Ideen verwirklichen, es kommen viele Meinungen zusammen, die fließen dann zusammen. Und die bringt man dann auch der Geschäftsleitung gut rüber."
Direkte Kommunikation mit den Technikern und Konstrukteuren O-Ton: "Die Hierarchie ist ein bißchen abgebaut worden. Man hat einen engeren Kontakt zu seinem Meister, weil sie halt auch in der Umgebung da sind. Man hat sie wirklich tagtäglich vor Augen."
"Bei uns macht das sehr viel Spaß, in der Gruppe zu arbeiten. Wir können untereinander ein bißchen reden, es ist nicht so monoton wie am Band."
Essensausgabe in der Kantine. Gemeinsames Essen.
Angestellter der Geschäftsleitung O-Ton: "Wir wollen mit der Gruppenarbeit, die wir in Rastatt erstmals durchgängig in allen Bereichen einer Fabrik eingeführt haben, die Motivation der Mitarbeiter stärken, in dem sie mehr Arbeitsinhalte, mehr Aufgaben, mehr Eigenverantwortlichkeit haben, und dadurch wollen wir ganz natürlich auch die Wirtschaftlichkeit, das Ergebnis der Arbeit verbessern, indem zum Beispiel die Qualität nachhaltig gesteigert wird."
(68 m, 00:10:50 - 00:13:20)
06. Münster: Skateboard-Weltmeisterschaft.
Stadtbild Münster. Skateboardfahrer in den Straßen und auf Platz. Skateboard-Training. Spitzensport in der Halle. Überspringen von Hindernissen. Sprünge ZL in der halbierten Röhre. Kunststücke an der oberen Kante der Halfpipe. Die ersten neun Plätze werden von Fahrern aus den USA belegt.
TC von Betacam SP-Cassette Nr. 469.
(62 m, 00:13:15 - 00:15:30)
01. Deutsche Welle
0'36 40 Jahre Deutsche Welle - ein Grund zum Feiern. Während andere ihre Mitlife-crisis durchleben, macht Deutschlands einziger Auslandssender Tempo. Und das nicht nur bei der intemationalen Joumalisten-Regatta in Warnemünde. Intendant Dieter Weirich setzt dabei auf neue Medien:
0'52 "Wir waren bisher der klassische Kurzwellen-Sender, so wie andere Auslandsrundfunksender auch, aber die Bedeutung der Kurzwelle nimmt in der Zukunft dramatisch ab. Deswegen müssen wir verstärkt Satellitenradio forcieren. Wir müssen noch mehr tun für die Verbreitung der deutschen Sprache. Wir sind ja so eine Art wie 'Deutschlands größtes Klassenzimmer', 'Deutschlands größte Sprachschule'. Und vor allem müssen wir unser jetzt gestartetes, tägliches Fernsehprogramm ausbauen. Denn Fernsehen ist das bedeutendste, kulturelle, gesellschaftspolitische Instrument der Gegenwart."
1 '25 In Köln und Berlin läuft der Programmausbau auf vollen Touren. Nachrichten und insgesamt 25 Magazine werden produziert, meist in mehreren Sprachen.
1 '50 Die Angebotspalette ist vielfältig: Ob Umwelt-Feature, neueste Trends aus der Kulturszene oder politische Berichterstattung zu internationalen Fragen - das Programm ist gezielt auf die unterschiedlichen Interessen in der Welt abgestimmt.
Natürlich darf der Sport nicht fehlen - bei wichtigen Ereignissen sind TV-Teams vor Ort.
2'23 "Hier ist die deutsche Welle" - der Hörfunk ist noch immer die Domäne des Senders. In 35 Sprachen gehen die Informationen in alle Welt. Schwerpunkt ist und bleibt Deutsch.
2'37 Deutschlands Auslandrundfunk ging 1953 mit einem dreistündigen Programm auf Sendung. Die technische Ausstattung war bescheiden. Doch schon bald wurden Relaisstationen und Sendeanlagen auf mehreren Kontinenten installiert.
2'53 Das Verständnis zwischen den Völkern zu fördern, ist Leitgedanke der Deutschen Welle. Dazu gehört auch die Weiterbildung von Technikern aus Entwicklungsländern.
3'08 In einem Seminar mit osteuropäischen Journalisten geht es um Interviewtechniken. Das Gelernte wird in der Kantine des Funkhauses praktisch erprobt.
3'27 Über Arbeitsmangel kann die Poststelle nicht klagen. Knapp eine halbe Million Hörer- und Zuschauerbriefe wird jährlich bearbeitet. - Seit der deutschen Vereinigung ist die Bedeutung der Deutschen Welle gewachsen. Doch an den journalistischen Grundsätzen hat sich nichts geändert.
3'42 "Wir haben Deutschland so objektiv, so wirklichkeitsgetreu, so distanziert darzustellen, wie es sich in einem vielfältigen Land gehört. Wir sind organisiert wie jede andere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt: unabhängig, überparteilich, staatsfern."
3'58 Das Interesse an Deutschland ist größer geworden. Die Deutsche Welle ist darauf auch technisch vorbereitet: das erweiterte Programm werden künftig noch mehr Menschen hören und sehen können.
02. Aufbruch in die Fremde
4'14 Seefahrer-Romantik vor Bremerhaven. Fast 200 Jahre ist es her, daß von hier aus die Auswanderung nach Nordamerika begann - viele wurden verfolgt, andere litten Hunger in Europa.
4'28 "Mäusekartoffeln, nix wie Mäusekartoffeln! Wer soll denn davon satt werden?" "Satt werden? Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es ist: Satt sein!"
4'39 Gefährlich und riskant war der Aufbruch der insgesamt 50 Millionen Menschen aus Europa in die Neue Welt, langwierig oft die Vorbereitung. Der Handel mit Amerika hatte zur Folge, daß Mitte des letzten Jahrhunderts bereits 16 Segelschiffe allein von Bremerhaven aus regelmäßig über den Atlantik fuhren.
5'01 "Amerika, sagt man bei uns, muß das Paradies sein. Da gibt es Arbeit in Hülle und Fülle, da muß keiner hungern."
5'11 Die Überfahrt dauerte bis zu hundert Tage. Menschen unterschiedlicher Nationalität und Religionen waren auf engstem Raum zusammengepfercht.
5'28 Die Freiheits-Statue an der Einfahrt von New York wurde zum Symbol der Hoffnung, des Neuanfangs - bis in die jüngere Geschichte. Gründe gab es viele, vor allem Armut, Not, politische und religiöse Verfolgung.
5'46 Sie fanden Arbeit, zum Beispiel in den Schlachthöfen von Chicago, dann in den sich rasch entwickelnden Industrien Amerikas. - Auch einige Deutsche haben sichtbare Zeichen gesetzt - wie mit dem Bau der Brooklyn Bridge in New York. Oder Levi Strauss, der Erfinder der Jeans. So kam der deutsche Atomphysiker Albert Einstein nach Amerika - und der Weltraumpionier Wernher von Braun. Die Einwanderer haben dazu beigetragen, daß Amerika und Europa bis heute eng miteinander verbunden sind.
03. Rhein-Main-Donau-Kanal
6'22 "Volle Kraft voraus" - heißt es seit kurzem in der fränkischen Alb. Eines der größten und umstrittensten Bauwerke wurde in Bayern fertiggestellt.
6'30 Mit einer Länge von 170 Kilometern verbindet eine neue Wasserstraße den Main mit der Donau. Ein alter Traum wurde Wirklichkeit: der Rhein-Main-Donau-Kanal.
6'46 Die schon vor zwanzig Jahren fertiggestellte Nordstrecke dokumentiert den damals typischen Kanalbau: Eine lineare Betonwanne, häßlich in die Landschaft gesetzt. - Anlaß für heftige Proteste vieler Umweltschützer, die durch den weiteren Ausbau eine der schönsten deutschen Auengebiete gefährdet sahen.
7'08 So sah das Altmühltal früher einmal aus - in der Mitte die Kirche - und so heute. Kaum wiederzuerkennen. - Dabei haben sich die Kanalbauer um Naturschutz bemüht, z.B. längs des Kanals Feuchtbiotope errichtet. - Erkennbar das Bemühen, die Ursprünglichkeit der fränkischen Märchenlandschaft zu erhalten.
7'46 Die Architekten des Kanals standen vor der Aufgabe, den immensen Höhenunterschied von knapp 250 Metern zu überwinden! Spezielle Schleusen mit einer Hubhöhe bis zu 25 Metern mußten konstruiert werden.
8'04 Noch hat der Kanal die Erwartung, die Straßen zu entlasten, nicht erfüllt. Transportaufkommen und Umschlagmenge stagnieren.
8'16 Dafür boomt - völlig unerwartet - eine andere Sparte: die Wasserstraße und das Altmühltal sind zu einer Touristenattraktion geworden.
8'30 Der höchste Kanal Europas ist das Herzstück einer kontinentalen Wasserstraße von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer und verbindet 15 Anrainer-Staaten miteinander.
8'42 Es bleibt abzuwarten, ob diese Chance für ein schnelleres Zusammenwachsen von Ost- und Westeuropa genutzt wird.
04. Die ehemaligen Transitübergänge
8'57 Der Wind verfängt sich nicht mehr an Mauern und Stacheldraht - heute, am dritten Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung. An den früheren Grenzübergängen im geteilten Deutschland wird längst niemand mehr aufgehalten. Nur noch Relikte erinnern an die menschenverachtende und -vernichtende Grenze.
9'19 Besonders betroffen waren die 2 Millionen Westberliner, die auf dem Landwege nur über diese Grenzstellen durch die DDR in den freien Westen gelangen konnten; endlose Schlangen bildeten sich, wenn die Teilstadt in die Ferien aufbrach.
9'40 Uns so sahen sie aus: die Grenzübergänge. Jeder Reisende war froh, wenn er die langen, oft schikanösen Wartezeiten hinter sich hatte.
9'51 Diese Ära ist zuende, Grenzbeamte gibt es hier nicht mehr. Stattdessen fließt der freie Verkehr vorbei an den letzten Ruinen des untergegangenen diktatorischen Regimes.
10'06 Der Nachholbedarf, der Aufbau in den neuen Bundesländern, hat die ehemaligen Transitstrecken zu neuen Lebensadern für den Aufschwung werden lassen; Industrieansiedlungen an den Transitstrecken setzen Zeichen der Zuversicht.
05. Neue Arbeitsformen in der Automobilindustrie
10'27 Eine der modernsten Autofabriken in der Welt: Mercedes in Rastatt. Andere innovative Konzepte sollen helfen, die weltweit begehrten Nobelkarossen kostengünstiger auf den internationalen Markt zu bringen.
10'45 Die Produktivität steigern - das ist das Ziel - doch nicht durch den Einsatz von mehr Robotern, sondern durch Motivation der Mitarbeiter. Das Zauberwort heißt Teamarbeit. Arbeimehmer beraten in Gruppen über effektivere Arbeitsabläufe und über Qualitätsverbesserung.
11'00 "Es ist also wichtig, daß der Kabelhalter im richtigen Loch rechter Seite, wenn man drin sitzt, auf der rechten Seite, befestigt ist. Es gibt ein Loch, M 8, das istganz unten ..."
11'10 "Wieso ist das so wichtig, daß der Kabelhalter in das richtige Loch kommt?"
11'14 Die Gruppengespräche verdeutlichen: Monotonie und reine Muskelarbeit sind out - gefragt ist kreatives Denken.
11'22 "Also, ich habe mir vorgestellt, daß man in dem 8er-Loch, wo man die Banane normal befestigt hat, da das Kabelband durchführt und das Kabelband zuzieht. Da haben wir einen Arbeitsgang gespart."
11'38 Die Gruppe selbst verteilt sich die Aufgaben. Der Handlungsspielraum wird erweitert. Die Beschäftigten sind zufrieden:
11'43 "Man kann also seine Ideen verwirklichen, es kommen viele Meinungen zusammen, die fließen dann zusammen. Und die bringt man dann auch der Geschäftsleitung gut 'rüber."
11'53 Direkte Kommunikation auch mit den Technikern und Konstrukteuren.
11'57 "Die Hierarchie ist ein bißchen abgebaut worden. Man hat einen engeren Kontakt zu seinem Meister, weil sie halt auch in der Umgebung da sind. Man hat sie wirklich tagtäglich vor Augen."
12'05 Bei uns macht das sehr viel Spaß, in der Gruppe zu arbeiten. Wir können untereinander ein bißchen reden, es ist nicht so monoton wie am Band."
12'15 Der Abbau von Hierarchien und der größer gewordene Verantwortungsbereich fördern das Engagement der Mitarbeiter. Vorteile haben beide Seiten: Belegschaft und Unternehmensleitung. Das ist auch Absicht des Managements.
12'28 "Wir wollen mit der Gruppenarbeit, die wir in Rastatt erstmals durchgängig in allen Bereichen der Fabrik eingeführt haben, die Motivation der Mitarbeiter stärken, in dem sie mehr Arbeitsinhalte, mehr Aufgaben, mehr Eigenverantwortlichkeit haben, und dadurch wollen wir ganz natürlich auch die Wirtschaftlichkeit, das Ergebnis der Arbeit verbessern, in dem zum Beispiel die Qualität nachhaltig gesteigert wird."
06. Skateboard-WM in Münster
12'56 Idyllisch, verträumt und gerade_1.200 Jahre alt geworden: Das ist Münster, größte Stadt in Westfalen. - Laut, schrill und gerade mal älter als Zehn, das waren einige Jubiläumsgäste.
13'13 Sie kamen - wie andere auch - auf vier Rädern. Lenkrad und Bremsen fehlten allerdings an ihrem fahrbaren Untersatz - manchmal mit schmerzhaften Folgen.
13'26 Auch von der Straßenverkehrsordnung hielten sie wenig. Doch das blieb an diesem Wochenende folgenlos. Die Münsteraner drückten ein Auge zu, denn zur Skateboard-Meisterschaft kamen über 10.000 Besucher angereist ... Verzeihung: angerollt. Geübt wurde, bis die Spitzenfahrer in der Halle zeigten, wie's gemacht wird.
13'50 Doch auch bei den Profis klappte nicht jeder Trick.
13'56 Ohne Konkurrenz: die Fahrer aus den Vereinigten Staaten, die in der Street-Style-Disziplin die ersten neun Platze belegten.
14'05 Dann der Höhepunkt der WM: Die Jam Session in der Halfpipe.
14'16 Staunende Blicke, denn in der halbierten Röhre zeigten die Fahrer faszinierende Akrobatik-Einlagen.
14'24 Skateboard ist kein ungefährlicher Sport, auch wenn die vielen Stürze glimpflich ausgingen.
14'36 Wer zur Weltspitze zählen will, muß ein Repertoire gewagter Liptricks beherrschen. Das sind Kunststücke an der oberen Kante der Halfpipe.
14'53 Kein Zweifel - nach dieser Weltmeisterschaft wird es in Deutschland wieder tausende von Jugendlichen geben, die sich ein Skateboard wünschen. Arme Eltern, manchmal ist Freude schenken auch mit Angst verbunden ...