01. Neubeginn bei Zeiss Jena.
Brillengestell, groß. Stadtbild Jena mit Bauten. Werksbilder im Betrieb Zeiss. Die Linsenschleiferei. Arbeiter bei Präzisionsarbeiten. Carl Zeiss, der Gründer des Werkes 1846. Die alte Werkstatt, wo die ersten optischen Geräte gefertigt wurden. Das Werk Zeiss Jena.
Lothar Späth, Vorsitzender des Vorstandes, O-Ton: "Hier sind alle Voraussetzungen für eine moderne Technologie-Region gegeben. Und Zeiss wird dabei seinen Platz behalten. Das wird nicht mehr dieses Mammut-Kombinat sein, sondern es wird im Prinzip von Lean Production ein hochentwickelter Technologie-Konzern werden."
Werksaufnahmen, modernste Präzisionsgeräte und Linsen. Gerät zur gezielten Wärmedämmung in Gebäuden. Das gespeicherte Wärmebild zeigt die Schwachstellen.
(77 m, 10:00:27)
02. 20 Jahre deutsche Mitgliedschaft in der UNO.
An Masten gehen die Fahnen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR hoch. Außenminister Walter Scheel spricht vor der UNO O-Ton:
"Sie werden uns immer dort finden, wo es um die internationale Zusammenarbeit geht, um die Bewahrung des Friedens und um die Rechte des Menschen. Wir werden entschieden für die sozialen Rechte des Menschen eintreten, für ein würdiges Leben der Unterprivilegierten."
Rote-Kreuz-Wagenkolonne fährt. Soldaten und Helfer bei humanitären Einsätzen in der Türkei und im Irak. Betreuung von Kindern und Kranken. Hubschrauber startet. Luftaufnahme einer Zeltstadt von Flüchtlingen. Entladen von Kisten. UNICEF: Straßenfest mit vielen Luftballons. Abzeichen UNICEF. Essensausgabe in Kindergarten. Kindergesichter, groß. UNESCO: Pflege von Kulturstätten, insbesondere in Entwicklungsländern. Die ägyptischen Pyramiden von Gizeh. Abwurf von Hilfsgütern. Deutscher Soldat spricht O-Ton:
"Ich glaube schon, daß wir mit dem, was wir machen, den Menschen auch helfen. Man sieht ja auch vor Ort, wenn wir mitfliegen, wie groß die Armut hier ist, und daß die Leute eben hungern. Und es ist doch schon ein gutes Gefühl, wenn man sieht, daß man helfen kann."
Deutsche Fahne der Bundeswehr weht. Deutscher Einsatz in Somalia. Weiße UN-Fahrzeuge. Der deutsche Bundestag. Debattenredner MdB. Holtz O-Ton: " ... ihnen zu helfen, daß sie ihren friedenerhaltenden und friedensichernden Auftrag auch tatsächlich durchführen können.".
Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth O-Ton: "Es hat meines Erachtens zu tun mit der langen Geschichte eines nichtsouveränen Staates und eines Hineinwachsens in eine neue Verantwortung. Aber ich denke, es kommt uns nicht eine Sonderrolle zu, sondern eine Verantwortung, wie allen anderen Mitgliedsstaaten der UNO. Zurückhaltung aus der eigenen Geschichte - aber kein Sonderweg, sondern nun eine Einbindung in die Völkergemeinschaft mit ihren die Menschenrechte durchsetzenden Aufgaben; Frieden sichernde, Frieden erhaltende oder wieder Frieden schaffende Maßnahmen. Und insofern kann sich die Bundesrepublik hier nicht anders einlassen als unsere Nachbarn und die anderen Mitglieder der Völkergemeinschaft.".
(126 m, 10:03:10)
03. Buxtehude international.
Stadtbild mit kleinen Kleinstadthäusern. Junge Asiatin fährt auf Fahrrad durch die Stadt. Citroen-Werkstatt mit dem Kraftfahrzeugmeister Vincenzo Mastropaolo. Autogenes Training. Teilnehmer des Kurses liegen im Kreis am Boden. Die iranische Ärztin, Frau Hassunizadeh leitet den Unterricht, groß. Ausländische Restaurants in der Stadt: italienische, türkische, griechische, chinesische. Großmarkt mit türkischen und italienischen Ständen mit Obst und Gemüse. Der Ausländerbeauftragte Kamil Abou-Mahfouz, Palästinenser, O-Ton:
"Die Ausländer sollen direkt beteiligt werden an bestimmten Entscheidungsstellen der Behörden. Es wäre gut, wenn die Ausländer auch in den Gemeinden als beratende Stimme etwas zu sagen haben."
Im türkischen Restaurant Divan feiern Krankenhausmitarbeiter einen Geburtstag. Afrikaner, Asiaten und Deutsche bei Feier. Die türkische Wirtin serviert. Ihr Mann, Architekt, hilft abends hinter der Theke.
(55 m, 10:07:34)
04. Jazzrock: Klaus Doldinger und "Passport".
Klaus Doldinger spielt Saxophon, groß. Seine Hände spielen Klavier beim Komponieren. Mischpult. Titel von "Tatort". Rückblick: Klaus Doldinger 1960 in den USA auf Straße gehend. Klaus Doldinger bei Auftritt mit seiner Band. CD-Cover.
Klaus Doldinger O-Ton: "Es wäre, glaube ich, fast vermessen, auch heute noch träumen zu wollen, nachdem mein ganzes bisheriges Leben eigentlich ein erfüllter Traum ist. Aber ab und an gestatte ich mir auch noch mal den einen oder anderen Traum. Dazu gehört unter anderem zum Beispiel, mich als Musiker noch weiter zu vervollkommnen und vielleicht eines Tages mal an einem Projekt arbeiten zu können, in dem die Musik tatsächlich die Hauptrolle spielt."
Klaus Doldinger spielt Saxophon. Auftritt von "Passport". Fans klatschen und jubeln.
(85 m, 10:09:30)
05. Augsburg: Fußball Benefizgala: Deutsche Profis - Ausländische Profis 0:2.
Publikum mit Fahnen, deutsche Fahne und türkische Fahne werden geschwungen. Schuß auf das Tor. Torwart hält, ZL. Foul an ausländischem Spieler. Chapuisat verwandelt den Freistoß zum 1:0. Jungen klatschen. Foul an deutschem Spieler. Russischer Torwart Tschertschessow hält. Chapuisat schießt das 2:0 für seine Mannschaft. Ausländische Jungen jubeln. Wunderkerzen werden angezündet. Leute laufen auf Platz.
(52 m, 10:12:29)
01. Neubeginn bei Zeiss in Jena
0'36 Optik und Jena. Zwei Begriffe für einen weltberühmten Firmennamen: Carl Zeiss.
0'42 In der thüringischen Industriemetropole wurde das Unternehmen vor knapp 150 Jahren gegründet. Eine Synthese aus Tradition und Innovation soll den Neuanfang im ehemaligen DDR-Kombinat sicherstellen.
0'59 Der Konzern ist mitten im Umbruch. In der Linsenschleiferei beispielsweise laufen noch Maschinen aus den 50er Jahren. Trotzdem stimmt die Qualität, denn das Kapital sind die qualifizierten Fachkräfte.
1'19 Handwerkliche Präzision stand von Beginn an ganz oben in cer Firmenphilosophie. 1846 begann Carl Zeiss in einer kleinen Werkstatt mit der Fertigung der ersten optischen Geräte - Voraussetzung für viele naturwissenschaftliche und medizinischen Entdeckungen waren seine Mikroskope.
1'41 Vom Mikro- zum Makrokosmos war es für Zeiss nur ein kleiner Schritt. Heute liefert das Unternehmen astronomische Präzisionsgeräte für Planetarien in die ganze Welt.
1'56 Der DDR-Nachlaß wiegt trotz erster Erfolge schwer. Das Großkombinat war nicht wettbewerbsfähig. Obwohl über 250 Millionen Mark investiert wurden, gingen viele Arbeitsplätze verloren. Doch der Vorstandsvorsitzende, Lothar Späth, ist optimistisch: "Hier sind alle Voraussetzungen für eine moderne Technologie-Region gegeben. Und Zeiss wird dabei seinen Platz behalten. Das wird nicht mehr dieses Mammut-Kombinat sein, sondern es wird im Prinzip von Lean Production ein hoch entwickelter Technologie-Konzern werden."
2'30 Der planwirtschaftliche Dinosaurier wurde in selbständige Einzelunternehmen aufgeteilt, die effektiver auf die internationalen Märkte reagieren können. In enger Zusammenarbeit mit ansässigen Forschungsinstituten und der Jenaer Universität soll das innovative Potential der Region ausgeschöpft werden. Immerhin hat die Stadt die höchste Akademikerdichte in Europa.
2'58 Zeiss setzt bei seinen Produktideen vor allem auf Mikroelektronik, Medizin- und Umwelttechnik. Neueste Entwicklung: Ein System zur gezielten Wärmedämmung von Gebäuden. Das gespeicherte Wärmebild zeigt die Schwachstellen.
3'14 In Jena, so scheint es, sind die Weichen gestellt: Eine neue Technologie-Hochburg entsteht in Ostdeutschland.
02. 20 Jahre deutsche Mitgliedschaft in der UNO
3'27 Vor 20 Jahren in New York: Die Bundesrepublik und die DDR werden Mitglieder der Vereinten Nationen. Als erster deutscher Politiker sprach der damalige Bonner Außenminister Walter Scheel vor der UN-Vollversammlung:
"Sie werden uns immer dort finden, wo es um die internationale Zusammenarbeit geht, um die Bewahrung des Friedens und um die Rechte der Menschen. Wir werden entschieden für die sozialen Rechte des Menschen eintreten, für ein würdiges Leben der Unterprivilegierten."
4'03 Mit Beginn der Mitgliedschaft intensivierte die Bundesrepublik ihr Engagement in den Vereinten Nationen. Ob bei humanitären Einsätzen - wie hier in der Türkei und dem Nord-Irak, bei Abrüstungsinitiativen oder beim Nord-Süd-Dialog: Oberster Verfassungsauftrag ist es, für die Menschenrechte einzutreten und dem Frieden in der Welt zu dienen.
4'30 Anwalt für die Kinder der Welt zu sein - das ist der Anspruch von UNICEF. Seit über 40 Jahren arbeitet die Bundesrepublik im Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen mit. Die über 100 Gruppen in Deutschland veranstalten Benefizkonzerte, Straßenfeste und vieles mehr, um auf die Not der Kinder in vielen Ländem aufmerksam zu machen und durch Spenden Hunger und Armut zu lindern.
5 '00 Auch in der UNESCO hat sich Deutschland früh engagiert und finanziert als zweitstärkster Beitragszahler den Schutz bedeutender Kultur- und Naturstätten in der ganzen Welt. 5'18 UNICEF und UNESCO sind zwei der 16 Sonderorganisationen der Vereinten Nationen, in dene die Bundesrepublik bereits lange vor ihrem UNO-Beitritt mitarbeitet und insbesondere Projekte in Entwicklungsländern fördert.
5'37 Not provoziert Konflikte. Und wo Hunger ist, gibt es auf Dauer keinen Frieden. Wo immer es möglich war, hat die Bundesrepublik die UNO bei der Suche nach Friedenslösunger. unterstützt - hauptsächlich durch humanitäre Hilfe. Viele Soldaten meldeten sich freiwillig.
"Ich glaube schon, daß wir mit dem, was wir machen, den Menschen auch helfen. Man sieht ja auch vor Ort, wenn wir mitfliegen, wie groß die Armut hier ist und daß die Leute eben hungern. Und es ist doch schon ein gutes Gefühl, wenn man sieht, daß man helfen kann."
6' 11 Seit der deutschen Einheit stellt sich verstärkt die Frage einer direkten Mitwirkung an internationalen Militäreinsätzen. Auf Bitten der UNO hat sich die Bundesregierung nun entschieden, erstmals deutsche Soldaten als Blauhelme in ein Kriegsgebiet zu entsenden. In Somalia übernehmen sie als Teil einer internationalen Friedenstruppe logistische Aufgaben.
6'44 Manche Politiker und Bürger halten den Einsatz deutscher Soldaten vor dem Hintergrund der Nazi-Vergangenheit für bedenklich.
6'59 Im Ausland ist diese Diskussion, die auch das deutsche Parlament beschäftigt, nur schwer nachvollziehbar. Dazu Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth:
"Es hat meines Erachtens zu tun mit der langen Geschichte eines nichtsouveränen Staates und eines Hineinwachsens in eine neue Verantwortung. Aber ich denke, es kommt uns nicht eine Sonderrolle zu, sondern eine Verantwortung, wie allen anderen Mitgliedstaaten der UNO. Zurückhaltung aus der eigenen Geschichte - aber kein Sonderweg, sondern nun eine Einbindung in die Völkergemeinschaft mit ihren die Menschenrechte durchsetzenden Aufgaben: Frieden sichern, Frieden erhaltende oder wieder Frieden schaffende Maßnahmen. Und insofern kann sich die Bundesrepublik hier nicht anders einlassen als unsere Nachbarn und die anderen Mitglieder der Völkergemeinschaft."
03. Buxtehude international
8'00 Das Bild der deutschen Städte ist vom Zusammenleben verschiedener Kulturen geprägt. Ein Beispiel: Buxtehude - eine Kleinstadt in Norddeutschland mit 34.000 Einwohnern. Jeder Zehnte ist Ausländer - immerhin aus 28 Nationen. Und das bedeutet: die Bürger haben gelernt, miteinander umzugehen.
8'20 Auf den Service des italienischen Kfz.-Meisters Vincenzo Mastropaolo wollen die Buxtehuder schon seit 24 Jahren nicht verzichten.
8'31 "Autogenes Training" unterrichtet die iranische Ärztin Frau Hassunizadeh. Sie lebt seit 22 Jahren hier. Lange fiel es ihr schwer, die deutsche Mentalität zu verstehen.
8'45 Italienische, chinesische, griechische und türkische Restaurants gehören inzwischen zum Bild jeder deutschen Stadt.
8'53 Auf dem nahegelegenen Großmarkt werden Obst und Gemüse bevorzugt von Italienern und Türken angeboten. - Eine buntgemischte Gesellschaft also in einer deutschen Kleinstadt, in der sich der Palästinenser Kamil Abou-Mahfouz als Ausländerbeauftragter um die Belange der ausländischen Mitbürger kümmert. Vor allem will er das politische Mitspracherecht für Ausländer stärker durchsetzen:
"Die Ausländer sollen direkt beteiligt werden an bestimmten Entscheidungsstellen der Behörden. Es wäre gut, wenn die Ausländer auch in den Gemeinden als beratende Stimme etwas zu sagen haben."
9'31 Im türkischen Restaurant Divan feiern an diesem Abend die Mitarbeiter des örtlichen Krankenhauses einen Geburtstag. Die Wirtin serviert.
9'42 Ihr Mann ist Architekt, doch abends, wenn viel zu tun ist, hilft er hinter der Theke. - Für die meisten der über sechs Millionen hier lebenden Ausländer ist die Bundesrepublik zur zweiten Heimat geworden. Und für viele Deutsche wäre der Alltag ohne sie nicht mehr vorstellbar.
04. Klaus Doldinger und "Passport"
Sein Sound ist unverwechselbar - und das seit Jahrzehnten. Klaus Doldinger, Deutschlands erfolgreichster Jazz-Saxophonist. - Ein gefragter Komponist.
In Bayern ist er zu Hause. Der 57-jährige wird nicht müde, großen Kino- und Fernsehfilmen das musikalische Profil zu geben. Seine Titelmelodien sind das Markenzeichen vieler Fernsehserien.
10'52 Kommerz und Kunst liegen für Doldinger dicht beieinander. Mit 16 gründete er bereits seine erste Band. Schon 1960 tingelte er erfolgreich durch Amerika; als Ehrenbürger von New Orleans kehrte er nach Deutschland zurück. - Doldinger-Sound ist immer wieder neu, inspiriert durch Jazz, Rhytm & Blues und Soul.
11'23 Mehr als 2 Millionen mal wurde Doldinger mit seiner Band "Passport" traumhaft gut verkauft; jede CD ein lang erwartetes Kleinod seiner Fangemeinde. Alles erreicht? Keine Träume mehr?
"Es wäre, glaube ich, fast vermessen, auch heut noch träumen zu wollen, nachdem mein ganzes bisheriges Leben ein erfüllter Traum ist. Aber ab und an gestatte ich mir auch nochmal den einen Oder anderen Traum. Dazu gehört unter anderem zum Beispiel, mich als Musiker noch weiter zu vervollkommnen und vielleicht eines Tages mal an einem Projekt arbeiten zu können, in dem die Musik tatsächlich die Hauptrolle spielt."
12'27 Jetzt ist der Unermüdliche erst einmal wieder live unterwegs. Das l.000ste Konzert von "Passport" steht bevor - eine Band übrigens, in der so manche Solistenkarriere begann.
12'46 "Auf der Bühne - sagt Klaus Doldinger - schlägt die Stunde der Wahrheit." - Ein erfolgverwöhnter Komponist, der immer wieder das Risiko eines Live-Auftritts sucht.
05. Fußball-Benefizgala
13'08 Eine ungewöhnliche Attraktion hatte 22.000 Fans nach Augsburg gelockt.
13'17 "Deutsche und ausländische Profis gegeneinander - für ein friedliches Miteinander" war das Motto einer Fußballgala - ein Aufruf gegen Fremdenfeindlichkeit.
13'32 Für die deutsche Nationalmannschaft - im weißen Trikot - war die Begegnung auch ein Test für die WM in den USA.
13'46 Die internationalen Stars aus der Bundesliga zeigten jedoch mehr Spielwitz und Power. Einen Strafstoß verwandelte der in Dortmund kickende Schweizer Chapuisat zum 1 : 0.
13'59 Mehr als 70 Ausländer aus 44 Ländern, technisch perfekt und kampfstark, sorgen Woche für Woche für frischen Wind in deutschen Stadien. Ohne sie ist die Bundesliga heute undenkbar.
14'13 Die Nationalmannschaft hatte immer wieder Schußpech - oder sie scheiterte am russischen Torwart Tschertschessow.
14'22 Noch einmal ist es Chapuisat, der für die internationale Elf zum 2:0 einschießt. Vor rund 8 Millionen TV-Zuschauern muß sich die deutsche Mannschaft geschlagen geben.
14'39 3 Millionen Mark Spenden für karitative Zwecke wurden an diesem Abend eingenommen. Und was vielleicht noch mehr zählte, war die tolle Stimmung in Augsburg. Sie machte deutlich: wir sind für ein friedliches Miteinander - und das nicht nur im Stadion.